Originaltitel: Mean Dog Blues
Produktionsland: USA
Produktion: Bing Crosby, George Lefferts, Charles A. Pratt
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Mel Stuart
Drehbuch: George Lefferts
Kamera: Robert B. Hauser
Schnitt: Houseley Stevenson Jr.
Spezialeffekte: Howard Jensen
Budget: -
Musik: Fred Karlin
Länge: ca. 108 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Gregg Henry, George Kennedy, Marc Alaimo, Edith Atwater, Edward Call, Scatman Crothers, John Daniels, Christina Hart, Kay Lenz, Tina Louise, Felton Perry, Gregory Sierra u.a.
Inhalt:
Der Musiker Paul Ramsey wird unschuldig zu einer Haftstrafe von 5 Jahren verurteilt, die er in einem Resozialisierungscamp verbringen muss. Das Camp wird von Captain Omar Kinsman mit seinem Dobermann geleitet. Da Paul etwas gegen die allabendliche Vergewaltigung hat, macht er sich schnell Feinde. Die einzige Möglichkeit, dem sicheren Tod zu entgehen, ist sein neuer Job als "Hundenigger". Er trainiert die Spürhunde, indem er als lebender Köder eine Spur legt und sich jagen lässt. Durch diesen Job erhält er eine neue Unterkunft und einige Privilegien, doch auch dort ist er seinem Vorgesetzten, Sergeant Wacker, ein Dorn im Auge. Als er es sich auch noch mit Captain Kinsman verscherzt, bleibt ihm nur die Flucht, denn er weiß, dass die Hunde dieses mal ohne Maulkorb hinter ihm her sein werden, um ihn zu zerreißen.
Der Film ist in Deutschland nur auf VHS erschienen.
Meinung:
Der Film ist nur bedingt dem Hundehorrorsubgenre zurechenbar, denn außer einem sehr aggressiven und großen Dobermann Namens "Rattler", der auch noch in Gefangenschaft der Menschen verweilt, gibt es ansonsten nicht den üblichen Tierhorror zu sehen.
Dennoch ist der Film gar nicht mal schlecht gemacht. Zumindest als Liebhaber von Knastfilme mit einem mitleidswürdigen, in Grunde genommen Guten gefangenen, der ein mal Mist gebaut hat, im trunkenem Zustand. Dazu gesellen sich noch unangenehme, aggressive Knastfreunde und einem verschlagenen Knastleiter mit einem Vietnam-Veteran Gehilfen als Oberfiesling, sowie dann noch dem wachsamen Killerhund, der gerne mal auf Ausbüchser fleischhungrig losgelassen wird, ohne allerdings dabei in blutigen Taten zu münden.
Lustig ist der Film aber auch, insbesondere ein tuckiger Arzt ist es, der wohl dem ein oder anderen Knastbruder schon seinen Allerwertesten hingehalten haben dürfte. An Action gibt es einige wüste Faustkämpfe zu sehen. Die trockene 70er Jahre Atmosphäre wurde gut eingefangen.
Die Darsteller machen einen guten Job, auch wenn unser Hauptcharakter Gregg Henry, hier noch in jungen Jahren, dem ein oder anderen auch ein wenig zu blond sein dürfte. Insgesamt ein unterhaltsamer, aber kein hochspannender Knast-Action-Thriller.
Produktionsland: USA
Produktion: Bing Crosby, George Lefferts, Charles A. Pratt
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Mel Stuart
Drehbuch: George Lefferts
Kamera: Robert B. Hauser
Schnitt: Houseley Stevenson Jr.
Spezialeffekte: Howard Jensen
Budget: -
Musik: Fred Karlin
Länge: ca. 108 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Gregg Henry, George Kennedy, Marc Alaimo, Edith Atwater, Edward Call, Scatman Crothers, John Daniels, Christina Hart, Kay Lenz, Tina Louise, Felton Perry, Gregory Sierra u.a.
Inhalt:
Der Musiker Paul Ramsey wird unschuldig zu einer Haftstrafe von 5 Jahren verurteilt, die er in einem Resozialisierungscamp verbringen muss. Das Camp wird von Captain Omar Kinsman mit seinem Dobermann geleitet. Da Paul etwas gegen die allabendliche Vergewaltigung hat, macht er sich schnell Feinde. Die einzige Möglichkeit, dem sicheren Tod zu entgehen, ist sein neuer Job als "Hundenigger". Er trainiert die Spürhunde, indem er als lebender Köder eine Spur legt und sich jagen lässt. Durch diesen Job erhält er eine neue Unterkunft und einige Privilegien, doch auch dort ist er seinem Vorgesetzten, Sergeant Wacker, ein Dorn im Auge. Als er es sich auch noch mit Captain Kinsman verscherzt, bleibt ihm nur die Flucht, denn er weiß, dass die Hunde dieses mal ohne Maulkorb hinter ihm her sein werden, um ihn zu zerreißen.
Der Film ist in Deutschland nur auf VHS erschienen.
Meinung:
Der Film ist nur bedingt dem Hundehorrorsubgenre zurechenbar, denn außer einem sehr aggressiven und großen Dobermann Namens "Rattler", der auch noch in Gefangenschaft der Menschen verweilt, gibt es ansonsten nicht den üblichen Tierhorror zu sehen.
Dennoch ist der Film gar nicht mal schlecht gemacht. Zumindest als Liebhaber von Knastfilme mit einem mitleidswürdigen, in Grunde genommen Guten gefangenen, der ein mal Mist gebaut hat, im trunkenem Zustand. Dazu gesellen sich noch unangenehme, aggressive Knastfreunde und einem verschlagenen Knastleiter mit einem Vietnam-Veteran Gehilfen als Oberfiesling, sowie dann noch dem wachsamen Killerhund, der gerne mal auf Ausbüchser fleischhungrig losgelassen wird, ohne allerdings dabei in blutigen Taten zu münden.
Lustig ist der Film aber auch, insbesondere ein tuckiger Arzt ist es, der wohl dem ein oder anderen Knastbruder schon seinen Allerwertesten hingehalten haben dürfte. An Action gibt es einige wüste Faustkämpfe zu sehen. Die trockene 70er Jahre Atmosphäre wurde gut eingefangen.
Die Darsteller machen einen guten Job, auch wenn unser Hauptcharakter Gregg Henry, hier noch in jungen Jahren, dem ein oder anderen auch ein wenig zu blond sein dürfte. Insgesamt ein unterhaltsamer, aber kein hochspannender Knast-Action-Thriller.