Ich, die Nonne und die Schweinehunde

    • Ich, die Nonne und die Schweinehunde



      Alternativer Titel: Die Rache der geschändeten Frauen
      Produktionsland: Italien
      Produktion: Sergio Garrone
      Erscheinungsjahr: 1972
      Regie: Ernst R. von Theumer
      Drehbuch: Sergio Garrone
      Kamera: Umberto Galeassi
      Schnitt: Cesare Bianchini, Barbara Pokras
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 82 Min.
      Freigabe: Ungeprüft
      Darsteller: Monica Teuber, Tony Kendall, William Berger, Gordon Mitchell







      Schwester Maria besucht oftmals ein Frauengefängnis. Als einige der Mädchen dort regelmäßig schikaniert werden kommt es zur Flucht der sich die Schwester anschließt. Trotz der Obhut der heiligen Kirche kommt das Ausbrecherteam von einer Bredouille in die nächste, denn Mädchenhändler wie Vergewaltiger lauern überall.

      „Ich, die Nonne und die Schweinehunde“ ist ein Exploiter der so ziemlich alles zu bieten hat was man sich innerhalb dieses Bereichs erhofft. Dazu wechseln stets die Schauplätze und man wird Begleiter einer amüsanten Reisegesellschaft bei der es auch an Härte und Brutalität nicht mangelt. Der Start führt in ein feudales Frauengefängnis mit einer außerordentlich freundlichen und natürlich lesbischen Oberwärterin.


      „Ein Jahr in diesem Loch und du bist genau wie sie- Irre!“


      Natürlich muss man einen solchen Platz schnell verlassen und vom Luxusknast geht es ins Kloster und später in die Wüste zum Scheich El Kadir. Dazwischen liegt Mord, Vergewaltigung und ein Riege gern gesehner Darsteller wie Tony Kendall, William Berger, Gordon Mitchell und Herb Andress. Bei der weiblichen Belegschaft ist Monica Teuber der wohl bekannteste Name. Die gesamte Besetzung ist aller Ehren wert und sorgt für ungemein gute Unterhaltung wie z.B. ein Liliputaner der in einer Scheichmontur die Peitsche schwingt.

      Fazit: „Ich, die Nonne und die Schweinehunde“ bietet –wie bereits angerissen- dem Genrefan all das, was dieser sich wünscht. Ein dreckiger, ab und an brutaler sowie ungemein kurzweiliger Schund aus der unteren Schublade.

      7,5/10



    • Der ist jetzt in der Datenbank drin, schon gesehen Sid?
    • Jetzt endlich mal gesichtet und Review sowie den Trailer eingefügt.