Alternativer Titel: Tanz der Monster, Tanz der Zombies, Demon Wind
Produktionsland: USA
Produktion: Michael Bennett und Paul Hunt
Erscheinungsjahr: 1990
Regie: Charles Philip Moore
Drehbuch: Charles Philip Moore
Kamera: Thomas L. Callaway
Schnitt: Christopher Roth
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Bruce Wallenstein
Länge: ca. 98 min
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Eric Larson, Francine Lapensée, Rufus Norris, Jack Vogel, Stephen Quadros, Mark David Fritsche, Sherry Leigh, Bobby Johnston, Lynn Clark, Richard Gabai, Mia M. Ruiz, Kym Santelle
Inhalt:
Nach dem Selbstmord seines Vaters wird Cory von Albträumen geplagt. Zusammen mit einigen Freunden reist Cory zum abgelegenen Landhaus seiner verstorbenen Großeltern, um dort nach Antworten zu suchen. Doch der Ausflug wird zum Horrortrip, denn der Fürst der Dunkelheit residiert in dem alten Haus und schickt den Teenagern blutdürstige Dämonen entgegen
Trailer:
-
Meinung:
Tanz der Dämonen orientiert sich wie sollte es auch anders sein sehr an Tanz der Teufel, dessen Klasse er aber zu keiner Zeit erreicht.
Die Story ist eigentlich nichts Besonderes und nicht sonderlich Innovativ. Eben Genre typisch, einige Jugendliche fahren zu einer abgelegenen alten Farm (die der Großmutter einer der Jugendlichen gehört hat) die wie sollte es anders sein schon seit 1931 von Dämonen heimgesucht wird und auch die jungen Leute müssen sich dem Kampf gegen die Dämonen stellen.
Die ersten 40 min sind leider sehr zäh, ja schon fast langweilig ausgefallen, hat man hier aber noch nicht die Flinte ins Korn geworfen bez. die Aus-Taste betätigt, bekommt man noch einen richtig annehmbaren Dämonen Splatterfilm geboten.
Denn das Große Plus des Films liegt eindeutig in den sehr gelungenen und völlig überzeugenden Dämonenmasken und denn zahlreichen Splatter FX.
Auch die gewählte Location, eine zerfallenen Farm in einer öden Baum losen Landschaft kommt schön unheimlich, aber auch atmosphärisch zur Geltung. Hier hat der Regisseur viel richtig gemacht, was ihm aber in anderen Bereichen leider nicht geglückt ist.
Speziell der Showdown hätte dämlicher nicht ausfallen können, aber hier gilt wiederum macht euch selber ein Bild davon, ich fand es einfach nur Bescheuert.
Die Darsteller kann man ebenfalls als annehmbar bezeichnen, auch wenn sie gelegentlich einen etwas Lustlosen Eindruck vermitteln, liegt aber vielleicht auch am Drehbuch.
Wer Dämonen Filmen mir hang zum Trash nicht abgeneigt ist kann gerne einen Blick wagen, man darf eben kein Highlight erwartet. Ich persönlich war etwas enttäuscht von diesem Werk.
Alles in allem Mittelmaß, deswegen auch gerade noch
P:S: Die Schweizer HB von Mambo Media und Eagle Entertainment ist sehr Rar und wird sehr oft mir völlig überzogenen Preisen gehandelt, ich hatte Glück und konnte ihn für 15,- ergattern, aber selbst dieser Preis ist für dieses Werk nicht wirklich gerechtfertigt, eben auch wenn man bedenkt das die DVD gerade mal VHS Niveau vorzuweisen hat. Also gut überlegen ob man diesen Film besitzen bez. gesehen haben muss. Definitiv kein Pflichtprogramm.