Produktionsland: Kanada, USA
Produktion: Avi Arad, Gary Foster, Mark Steven Johnson, Stan Lee, Arnon Milchan, Brent O'Connor
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Rob Bowman
Drehbuch: Zak Penn, Stu Zicherman, Raven Metzner
Kamera: Bill Roe
Schnitt: Kevin Stitt
Spezialeffekte: Rhythm & Hues
Budget: ca. 43.000.000$
Musik: Christophe Beck
Länge: ca. 100 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Jennifer Garner, Goran Visnjic, Kirsten Prout, Will Yun Lee, Cary-Hiroyuki Tagawa, Terence Stamp, Natassia Malthe, Bob Sapp, Chris Ackerman, Edson T. Ribeiro, Colin Cunningham, Hiro Kanagawa
Inhalt:
Sie ist schnell, durchtrainiert und perfekt - Elektra ist die beste Auftragsmörderin der Welt. Man vergleicht sie mit einem tödlichen Phantom und keine kann so elegant mit Messern umgehen wie sie. Doch als Elektra die 13-jährige Abby und deren Vater Mark töten soll, bringt sie es nicht übers Herz, beschützt die beiden sogar vor einem Anschlag des dunklen Geheimbunds "The Hand". Ein gnadenloser Krieg zwischen Gut und Böse beginnt, bei dem Elektra all ihr Können und Wissen auf eine Karte setzen muss, um Mark und Abby zu retten.
Elektra ist ein Spin-Off der Daredevil-Comics.
Trailer:
-
Kritik:
Das Jennifer Garner keine Superheldin spielen kann hat sie im immerhin ordentlichen Daredevil zuvor gezeigt, Wenigstens ihre Schönheit hätte man ihr hier aber lassen können, wo sie einst stetig süß gelächelt hat, hier wirkt sie nur durchweg genervt und faltig mit aufgespritzten Lippen, wie eine griesgrämig Oma und wirkt wie Angelina Jolie. Das soll Elektra sein? Schlimm auch, dass die Charaktere alle samt uninteressant bleiben. E-Bay wird erwähnt, wo die Klamotten der jungen Darstellerin Kirsten Prout her sind, wahrscheinlich ist E-Bay da gerade groß in Mode gekommen, mittlerweile ist so ein Ausspruch zum lachen oder Fremdschämen. Kirsten Prout ist einfach nur nervig und zickig verwöhnt, mit einem peinlichen, dummfrechen Grinsen im ganzen Film.
Die Story ist sehr langweilig, die Bösewichte sind noch uninteressanter als die langweiligen Hauptdarsteller, für die interessiert man sich gar nicht mehr. Stetig Elektra mit dem Mädchen beschäftigen zu sehen ist vielleicht was für GZSZ Zuschauer, aber als Kinofilm überhaupt nicht unterhaltsam. Einzig ein paar Kampfszenen samt der Slow Motion Effekte sehen annehmbar aus, insbesondere das Finale hat ein paar Actionszenen, die aber auch zum Teil zu schnell geschnitten sind die die CGI Fantasyeffekte sehen auch nur noch durchwachsen aus. Das Feeling einer Comicverfilmung kommt hier jedenfalls nicht auf.