Red Tears



    • Originaltitel: Reddo tiâzu
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Masashi Horiuchi, Yasuaki Kurata
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Takanori Tsujimoto
      Drehbuch: Takanori Tsujimoto
      Kamera: Takanori Tsujimoto, Hiroaki Yuasa
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: Tomoya Ôhata
      Budget: ca. -
      Musik: Hikaru Yoshida
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (cut)
      Darsteller: Yuma Ishigaki , Yasuaki Kurata , Natsuki Kato , Ayaka Morita , Masahiro Nagai , Kôji Nakamura , Yôju Takashima , Karin Yamaguchi


      Inhalt:

      In einer japanischen Großstadt treibt ein mysteriöser Serienkiller sein Unwesen, von einem wahren Monster geht auf der Straße das Gerücht. Die Polizei steht vor einem Rätsel, obwohl gleich zwei Einheiten fieberhaft mit den Ermittlungen beschäftigt sind. Eine um den jungen Detective verfolgt einen eher herkömmlichen Ansatz, während ein altgedienter Einzelgänger schon mal die Grenzen der Legalität hinter sich lässt, um eine Spur zu verifizieren. Als sich der junge Detective in eine Verdächtige verliebt, kommt Bewegung in die Sache.


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 26.10.2012 (Verleih: 18.10.2012)
      deutsche Fassung stark geschnitten

      Österreich DVD/Blu-Ray: 11.12.2012 uncut


      Kritik:

      Zu Beginn gleich eine witzige Szene, wenn ein Asiat Koffergerecht zusammengefaltet wird. Anschließend wird noch der Kopf geschmeidig abgesäbelt. Im weiteren Verlauf gibt es auch noch einige blutige Effekte bei den Kampfszenen, die den Gorehound ansprechen werden, weil sie brutal und einfallsreich sind. Alles andere kann hier getrost vergessen werden. Die stinklangweilige, sinnfreie Handlung, die austauschbar blassen Asiadarsteller und deren furztrockene Dialoge, auch die Kulisse ist durchweg langweilig, seltsam wackelige Kamera wodurch die Kampfszenen nerven und ab und zu eine furchtbare Sounduntermalung die erklingt, es kann nicht überzeugen.

      Wem also Splatter aus Asien reicht, der soll ruhig reinschauen, aber erwartet werden sollte hier ein unterdurchschnittlicher Film. Hätte man das Ganze wenigstens als richtigen Trash vermarktet, ohne diese lange und belanglose, ernste Handlung, dafür ein paar mehr Kampfszenen zwischendurch, dann wäre das Ganze noch erträglich geworden.

      [film]3[/film]
    • Schauspielschulen in Japan sollten dringlichst niedergebrannt werden!
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Ich konnte mir den Film im Verlauf nicht mehr anshauen. Begint einigermaßen ordentlich, dann langweilig und irgendwan nervig. lolp
    • Auch wenn der Film sicherlich wieder der typische Japan Trash sein dürfte sollte man der fairness halber erwähnen das die deutsche Fassung mal wieder all ihrer Schauwerte beraubt wurde.Zum Glück wird ja eine teure Ösi-Veröffentlichung nachgereicht so das die Fans dieses Genres in den Genuss einer ungeschnittenen Fassung kommen.

      schnittberichte.com/schnittbericht.php?ID=785040
    • Review zu „Red Tears“ von Teufelstanzer

      Inhalt:
      In Tokio wird ein junger Mann nach dem anderen auf mysteriöse Weiße umgebracht. Viele werden vermisst. Auf den Straßen sagt man es sein ein Serienkiller oder gar ein echtes Monster. Ein Polizeitrupp bestehend aus vier Polizisten machen sich daran den Fall aufzuklären. Einer gerät zu tief in den Fall und somit in Visier der Polizisten. Doch ist das wirklich ein Mensch der die ganzen Menschen getötet hat?

      Kritik:
      Die Asiaten sind in Sachen Filmkunst schon ein eigenes Völkchen. Doch immer mehr ihrer Trash Granaten schwappen auch rüber zu uns Europäern und somit unter anderem in das deutsche Heimkino.
      8 Films hat wieder einen Uncut Film aus dem guten Japan für uns veröffentlicht. „Red Tears“. Arg viele dieser Asia Trash Filme habe ich noch nicht gesehen, doch haben sie alle die Qualität wie dieser Film, dann liebe ich dieses Genre.

      Red Tears beginnt als Kriminalfilm, welcher ein paar Polizisten beim Ermitteln zeigt. Doch schon die erste Anfang Szene zeigt dass dieser Film mehr als nur das ist. Brechende Knochen und abgetrennte Köpfe sind hier keine Seltenheit. Mir ist nach der Sichtung der Uncut Version ziemlich klar, warum die deutsche Version so krass geschnitten ist. Aber ohne diese Splattereinlagen wäre dieser Film wohl nur halb so gut, weshalb ich auch niemals zu der deutschen Version raten würde.

      Schauspielerisch ist der Film einer der besten aus dem Asia Bereich. Man kann den Leuten ihren Rollen abnehmen und auch sonst ist die Leistung der Protagonisten sehr gut.
      Story technisch bietet der Film nur wenig neues. Wendungen oder AHA Effekte gibt es kaum, aber irgendwie ist die Geschichte spannend ausgearbeitet.

      Ein wirklicher Augenschmaus bleiben aber die extremen Splatter Effekte. Es wurde sehr oft gebrochene Knochen gezeigt, sowie abgetrennte Köpfe was immer sehr witzig aussah. Aber auch echt extreme Stellen gab es die auch den hartgesottenen Gorehound umhauen wird.

      Was wirklich störend ist sind die Actionkämpfe. Viel zu hektisches Kamerafahrten die den Filmgenuss stark einschränken.
      So viele Trashelemente wie ich anfangs dachte sind in diesem Film nicht zu finden. Hin un wieder bekommt man ein schmunzeln, gerade bei den Action Kämpfen, was die Leute so alles „draufhaben“. Aber so allgemein kann man diesen Film schon relativ ernst nehmen und ich denke auch dass dies vom Regisseur gewollt ist.

      Fazit: Empfehlen kann ich den Film auf jeden Fall jedem Fan des Asiatischen Kinos, sowie den Gorehounds unter uns. Aber auch sonst kann man bei diesem Film gerne einmal einen Blick riskieren und den Film in der UNCUT VÖ von 8–Films ordern. Das kann man ganz einfach auf
      bmv-medien.de

      Der Film bekommt von mir

      [film]8[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Klingt interssant.
      Werde mir das Teil mal anschauen.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Red Tears oder auch das Treiben der hopsenden Langzahnjapaner hätte durchaus ein guter Film werden können,wenn die schwache Umsetzung nicht gewesen wäre.
      Normalerweise mag ich ja springende Asiaten in Filmen sehr,gerade bei den guten und alten Kung Fu Filmen hat es dem Gesamtbild einen Hauch von Trash gegeben.Hier war das Rumgehüpfe aber deutlich fehl am Platz.
      Als ich den Film auf der letzten Börse in den Händen hielt und mir die Handlung durchgelesen habe,dachte ich mir,das es bestimmt ein guter Vampirhorrorfilm ist,der einen Hauch von Thriller beinhaltet.Aber weit gefehlt.Hierbei handelt es sich um belanglosen und recht lahmen Asiahorror,dem es deutlich an Action,Dynamik und Hingabe fehlt.Auf dem Backcover wurde auch mit extremen Gore geworben,was den Tatsachen aber nicht entspricht.Gut,die Effekte sind zum größten Teil handgemacht und auch nett anzusehen,habe mir sie aber deutlich vielfältiger und auch extremer vorgestellt.Ein paar offene Brühe,abgetrennte Köpfe und Blutspritzer,das war es dann auch schon.
      Was die Darsteller angeht,diese sind OK,geben aber dem Gesamtbild auch keinen Zusatzpunkt.
      Für mich persönlich ein eher schwächerer Vertreter des asiatischen Kinos.

      Ich gebe dem Film: [film]5[/film] Punkte
    • So habe mir den Film am Samstag angeschaut, da ich ja für 8-Films die Promo mache werde ich selber keine richtige Review schreiben. Kann aber kurz sagen, dass ich den Film sehr unterhaltsam fand und im Endeffekt Teufelstanzer in allen Punkten zustimmen kann. Der Film ist überdreht, ein wenig Blutig, hat nette Charaktere und hat mich einfach gut unterhalten :6:
    • Heute Abend gesehen. Ich fand ihn durchaus unterhaltsam. Die Kämpfe sind gut choreographiert und teilweise sind da durchaus einige richtig realistische Moves zu sehen. Die Specialeffects sind auch gelungen und sind definitiv weit über dem Niveau, was derzeit aus der Japan-Trash-Szene kommt. Die Darsteller sind sympathisch und sogar die Liebesgeschichte war irgendwie niedlich^^.

      Die Story selber ist nicht zu 100% überzeugend, bewegt sich aber durchaus im guten Bereich. In der Mitte gibt es kleinere Längen, der Rest stimmt aber.

      Wenn man japanische Filme mag, sollte man auf jeden Fall einen Blick riskieren! Ich fühlte mich gut unterhalten.

      [film]7[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Habe es nun nach über 6 Monaten endlich gepackt, den Film zu gucken.
      Hätte aber nichts versäumt, wenn ich es gelassen hätte.
      Worum geht´s?

      In eine japanischen Stadt geschehen brutale Morde. Ein junger Student verschwindet.
      Die Freundin läßt ihn durch die Polizei suchen. Sie hat auch eine Verdächtige: eine Stalkerin, die ihrem Freund aufgelauert hatte.
      Der ermittelnde Polizist heftet sich an ihre Fersen und verliebt sich später in sie.
      Die Morde gehen weiter. Es stellt sich heraus, daß es innerhalb der Polizei eine Spezialeinheit gibt, die nur auf diese Mordfälle angesetzt ist.
      Die Freundin des verschwundenen Studenten geht der Sache auf eigene Faust nach und findet auch das Haus der Stalkerin. Sie wird aber von der Polizei festgenommen, bevor sie die Stalkerin, die mit ihrer alten Mutter zusammenlebt, umbringen kann.
      Auf dem Revier erzählt sie im Verhör, daß in dem Haus Monster wohnen.
      Daraufhin wird sie von einem Polizisten der Spezialeinheit umgebracht.
      Nun kommt es zum Kampf zwischen Spezialeinheit auf der einen Seite und Monster/verliebter Polizist auf der anderen Seite.

      Ist das gut?

      Geht so.
      Die Story beginnt ganz vielversprechend wie ein blutiger Krimi.
      Aber schon nach einiger Zeit sackt das Niveau auf ein kaum erträgliches Maß an Blödsinn ab.
      Hier halten nur noch die Gore-F/X alles zusammen.
      Aber auch diese sind dermaßen übertrieben, daß alles in totale Unglaubwürdigkeit verfällt.

      Am Anfang z.B. wird der Student in ein kleines, handliches Paket gefaltet. Und doch überlebt er es, bis ihm endlich der Kopf abgetrennt wird.
      Oder: Ein Kopf wird abgetrennt und gegen eine Wand geschlagen, wo er erstmal kleben bleibt und dann langsam die Wand herunterrutscht. Dabei strömt das Blut aus dem gespaltenen Kopf...wo kommt das her? Und wer pumpt??
      Und die Monster...naja...offensichtliche PC-Effekte.

      Als Film einmal anschaubar.
      Am besten mit ein wenig zusätzlichen Substanzen.

      Daher:

      [film]4[/film]

      Und:

      [pilz]5[/pilz]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk





    • Red Tears
      (Reddo tiâzu)
      mit Natsuki Katô, Yûma Ishigaki, Yasuaki Kurata, Karin Yamaguchi, Ayaka Morita, Kôji Nakamura, Masahiro Nagai, Yôju Takashima
      Regie: Takanori Tsujimoto
      Drehbuch: Takanori Tsujimoto / Eiichi Yonekawa
      Kamera: Takanori Tsujimoto / Hiroaki Yuasa
      Musik: Hikaru Yoshida
      keine Jugendfreigabe
      Japan / 2011

      Ein Serienkiller hinterlässt eine blutige Spur kopfloser Körper. Detektiv Tetsuo trifft während der Suche nach dem Killer auf Hazuki, die ihren vermissten Freund mit den Morden in Verbindung bringt. Sie zeigt ihm ein Foto der attraktiven Sayoko, die zuletzt mit ihrem Freund gesehen wurde. Tetsuo ist fasziniert von der mysteriösen Sayoko. Ist sie etwa für die Morde verantwortlich?


      Fanden in den letzten Jahren zumeist trashige Splatter Komödien aus Japan den Weg zu uns, so liegt mit dem 2011 erschienenen "Red Tears" ein wohltuend ernster Beitrag vor, der den oft gewöhnungsbedürftigen asiatischen Humor im Prinzip vollkommen außen vor lässt. Besonders hervor stechend erscheint hier vor allem die interessante Kombination aus verschiedenen Genres die Regisseur Takanori Tsujimoto (Hard Revenge Milly) für seine Erzählung gewählt hat. Beginnt das Szenario nämlich zuerst wie ein blutiger Krimi, so vermischen sich in der Folge die Zutaten aus Horror, Fantasy und Monsterfilm, so das letztendlich ein wirklich sehenswerter Mix entsteht. Das die Geschichte trotz der recht innovativen Zusammensetzung relativ vorhersehbar erscheint kann man dabei großzügig übersehen und so stört es einen auch nicht sonderlich, das die Ereignisse schon verhältnismäßig früh auf einen bestimmten Täter hin deuten. Trotz dieses Aspektes hat Tsujimoto nämlich einige Twists in seine Erzählung eingebaut die den Zuschauer bei Laune halten und einen ordentlichen Spannungsbogen entstehen lassen. Zudem gestaltet sich die gesamte Chose streckenweise recht derbe, denn mehrere handgemachte Effekte sorgen für ein Höchstmaß an Kurzweil und einige äußerst harte Passagen dürften insbesondere bei den Freunden der härteren Gangart für Begeisterung sorgen.

      Da kann man dann auch einmal über kleinere Schwächen in der Story hinweg sehen und sich ganz einfach an dem herrlichen Spektakel erfreuen, das "Red Tears" in großen Teilen beinhaltet. Neben dem sehr anschaulichen Härtegrad gibt es dann auch noch mehrere anständig choreografierte Kämpfe zu sehen, bei denen allerdings auch einige etwas übertrieben dargestellte Momente zum Vorschein kommen. Dennoch gestaltet sich das Ganze für eine ziemlich offensichtliche Low Budget Produktion mehr als stimmig, so das es sich lediglich um kleinere Beanstandungen auf einem guten Niveau handelt. Die einzige wirklich erkennbare Schwäche offenbart die Geschichte dann auch höchstens in der Darstellung der einzelnen Figuren, wobei ich mich explizit auf die Ermittler in der mysteriösen Mordserie beziehen möchte. Teamwork scheint hier ein absolutes Fremdwort zu sein, denn ganz augenscheinlich ermittelt hier jeder in seine ganz eigene Richtung. Das sorgt nicht unbedingt für extreme Glaubwürdigkeit und wenn man dann auch noch die beiden Hauptfiguren miteinander vergleicht, könnten die zwei Charaktere wohl kaum unterschiedlicher ausfallen.

      Auf der einen Seite der junge Tetsuo der sich insbesondere zu beginn des Geschehens immer schön an die Buchstaben des Gesetzes hält und auf der anderen Seite ein etwas älterer Kollege, der gern auch mal auf brutale Art und Weise seinen Weg geht und dabei auch nicht vor einem Mord zurück schreckt. Diese gegensätzliche Polizeiarbeit mag zwar nicht sonderlich glaubhaft erscheinen, lässt in der vorliegenden Story jedoch einen absolut passenden Kontrast entstehen. Die beiden vollkommen unterschiedlichen Männer und ihre unterschiedlichen Methoden nehmen dann auch einen recht großen Anteil der Ereignisse ein und ganz besonders im letzten Drittel des Filmes entladen sich die Spannungen zwischen den beiden in einer blutigen Gewaltspirale, die dem Ganzen einen würdigen Showdown bereitet. Für ein Werk mit geringem Budget wurde hier wirklich gute Arbeit geleistet und "Red Tears" versteht es trotz einiger, kleinerer Mängel durchaus, den Zuschauer durchgehend bestens und kurzweilig zu unterhalten.

      Allerdings sollte man schon eine gewisse Vorliebe für den asiatischen Film haben, denn ansonsten kann man eventuell mit der für europäische Verhältnisse gewöhnungsbedürftigen Mischung nicht allzu viel anfangen. Ich persönlich bin mir jedoch ziemlich sicher, das diese sehenswerte Produktion eine Menge Fans um sich scharen wird, denn wer auf kompromisslosen und teilweise blutigen Horror mit Fantasy Einschlag steht, der wird hier voll auf seine Kosten kommen. Einige inhaltliche Schwächen und die teils fehlende Glaubwürdigkeit der Ereignisse stören da weniger, denn "Red Tears" ist doch in erster Linie darauf ausgerichtet, den Betrachter gut und kurzweilig zu unterhalten. Bei mir hat das wirklich gut funktioniert, so das ich im Endeffekt nur eine Empfehlung für diesen Genre Beitrag aussprechen kann.


      Fazit:


      Nach unzähligen und zumeist vollkommen überzogenen Trash Filmen aus Japan ist es eine wohltuende Abwechslung, einen bierernst erzählten Beitrag präsentiert zu bekommen. Den bekannten Hang zur Skurrilität kann man zwar nicht gänzlich vermeiden, doch im Gegensatz zu unzähligen anderen Vertretern bekommt man in vorliegendem Fall eine zumindest streckenweise ernsthafte Geschichte geboten, die insbesondere in den heftigen Effekten ihre größte Stärke offenbart.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you