Seriendaten:
Deutscher Titel Timm Thaler
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Produktionsjahr(e) 1979
Länge 25 Minuten
Episoden 13 in 1 Staffel
Genre Kinder- und Jugendserie
Titellied Timm's Theme
Musik Christian Bruhn
Deutschsprachige
Erstausstrahlung 25. Dezember 1979 auf ZDF.
Besetzung:
Thomas Ohrner: Timm Thaler
Horst Frank: Baron de Lefouet
Bruni Löbel: Schwester Agatha
Richard Lauffen: Anatol
Stefan Behrens: Heinrich
Gerhart Lippert: Friedemann Thaler
Marlies Engel: Annemarie Thaler
Malte Jaeger: Reeder
Walter Jokisch: Abbé
Arthur Brauss: Schiffsoffizier
Edgar Bessen: Hafenmeister Rickert
Katja Groszer: Gesi Rickert
Dénes Törzs: Etagenkellner
Til Erwig
Hans Hessling: Bischof
Joost Siedhoff
Lutz Moik
Eva Maria Bauer: Hotelgast
Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen ist eine deutsche Fernsehserie, die 1979 als erste Weihnachtsserie im ZDF unter der Regie von Sigi Rothemund entstand. Die 13-teilige Serie basiert auf dem Roman Timm Thaler von James Krüss, weicht aber inhaltlich von der Vorlage ab. Das Drehbuch der Serie stammt von Justus Pfaue und Peter M. Thouet, die Musik lieferte Erfolgskomponist Christian Bruhn. Die Serie avancierte mit der Erstausstrahlung 1979 zu einem wahren Straßenfeger und machte Thomas Ohrner zum Kinderstar.
Der dreizehnjährige Timm Thaler besitzt ein unwiderstehliches Lachen und ist bei allen beliebt. Der geheimnisvolle Baron de Lefouet (in der Romanvorlage Lefuet, ein Ananym für „Teufel“), ein griesgrämiger Geschäftsmann, der stets eine schwarze Nelke im Knopfloch trägt, versucht zunächst vergeblich, Timm dieses Lachen abzukaufen. Timms Vater ist Fluglehrer und kommt während eines Auftragfluges für den Baron ums Leben. Der Baron hatte bei diesem Absturz seine Finger im Spiel. Dadurch, dass Timm sein Liebstes verloren hat, ist er nun leicht durch den Baron manipulierbar.
Um seiner Stiefmutter finanziell unter die Arme greifen zu können, widersetzt sich Timm nicht länger den Forderungen des Barons und verkauft ihm schließlich sein Lachen. Im Gegenzug sichert der Baron Timm zu, künftig jede Wette zu gewinnen, sei sie noch so absurd und abwegig. Der Pakt hat für beide Seiten Gültigkeit, solange beide Stillschweigen darüber bewahren. Bricht nur ein Partner das Schweigen, so verliert nur er die Rechte aus dem Vertrag. Der Baron und sein Diener Anatol nutzen die neue Gabe ausgiebig und haben erste geschäftliche Erfolge. Timm dagegen wird immer unglücklicher. Er beschließt, sich sein Lachen zurückzuholen. Er versucht allerlei Tricks, um schließlich festzustellen, dass er es nur durch eine Wette zurückerhalten kann.
Mein Herz schlägt für meine Mama &
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