Produktionsland: Australien
Produktion: Richard Brennan, Colin Eggleston
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Colin Eggleston
Drehbuch: Everett De Roche
Kamera: Vincent Monton
Schnitt: Brian Kavanagh
Budget: -
Musik: Michael Carlos
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: John Hargreaves, Briony Behets, Mike McEwen, Roy Day, Michael Aitkens, Sue Kiss von Soly
Inhalt:
Für ein Wochenende fahren Peter und Marcia an die australische Küste, fernab der Zivilisation - nur sie, das Meer, der weiße Strand und die Wildnis - ein Traum. Doch dieser wird sehr schnell zum Alptraum. Das Paradies verwandelt sich nach und nach zur leibhaftigen Hölle. Unheimliche Geräusche, dunkle Schatten im Meer und das bedrohliche Verhalten der Tiere steigert die innere Unruhe der beiden. Hysterisch beginnt Peter auf alles zu schießen, was sich bewegt. Marcia dreht durch und flüchtet mit dem Auto, um dem Wahnsinn zu entkommen, aber das undurchdringbare Dickicht gibt den Weg nicht frei. Verzweifelt versucht sie, zu Fuß weiterzukommen. Da fällt plötzlich ein Schuss...
Trailer:
Kritik:
Dieses Werk wird spätestens am Filmende zum Nachdenken anregen, was der Mensch gegenüber der Natur, insbesondere den Tieren alles falsch macht. In einem abgelegenen, dicht bewachsenem Waldgebiet mit traumhaftem Strand im Nirgendwo Australiens wird man sehr viele traurige, aber auch gruselige Tierlaute zu hören bekommen.
Lediglich 2 Charaktere, ein Pärchen wird präsent sein, in einer Welt wo plötzlich die Tiere sich an den Menschen rechen. Nur wissen die beiden vorerst nichts davon, denn auf die Kommunikation mit der Außenwelt wird man bei diesem unternommenen Ausflug größten teils verzichten oder kein Gehör schenken.
Die Atmosphäre ist somit nicht nur spürbar schön, sondern wird zunehmend immer bedrohlicher geraten. Die Darsteller werden keine erstklassige Leistung vollbringen und manch eine Szene könnte sogar unfreiwillig belustigend wirken, dass macht mir zumindest überhaupt nichts aus.
Auf viel Action sollte man allerdings nicht setzten, trotzdem empfand ich den Film alles andere als langweilig. Die Tiere werden auch nicht in Massen auftreten, aber ständig bedrohlich präsent sein, die Kameraarbeit ist hier schier brillant ausgefallen, wo man den dicht bewachsenen Wald sehr beängstigend einzufangen weis, dazu noch der passende Sound und verstärkte Windgeräusche. Die Motive der rächerischen Natur werden auch noch mal präsentiert, indem die 2 Charaktere von Abtreibung sprechen, Tiere töten, einen Baum maltetrieren und die Umwelt mit Müll verschmutzen.
Long Weekend ist kein Film für den Splatterfreund oder jemand der viel Action sehen will und auch keiner für Umweltfanatiker, dafür wird doch wieder zu derbes gezeigt, sondern es ist eine vergessene Genre-Perle die auf die Psyche geht.
Produktion: Richard Brennan, Colin Eggleston
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Colin Eggleston
Drehbuch: Everett De Roche
Kamera: Vincent Monton
Schnitt: Brian Kavanagh
Budget: -
Musik: Michael Carlos
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: John Hargreaves, Briony Behets, Mike McEwen, Roy Day, Michael Aitkens, Sue Kiss von Soly
Inhalt:
Für ein Wochenende fahren Peter und Marcia an die australische Küste, fernab der Zivilisation - nur sie, das Meer, der weiße Strand und die Wildnis - ein Traum. Doch dieser wird sehr schnell zum Alptraum. Das Paradies verwandelt sich nach und nach zur leibhaftigen Hölle. Unheimliche Geräusche, dunkle Schatten im Meer und das bedrohliche Verhalten der Tiere steigert die innere Unruhe der beiden. Hysterisch beginnt Peter auf alles zu schießen, was sich bewegt. Marcia dreht durch und flüchtet mit dem Auto, um dem Wahnsinn zu entkommen, aber das undurchdringbare Dickicht gibt den Weg nicht frei. Verzweifelt versucht sie, zu Fuß weiterzukommen. Da fällt plötzlich ein Schuss...
Trailer:
Kritik:
Dieses Werk wird spätestens am Filmende zum Nachdenken anregen, was der Mensch gegenüber der Natur, insbesondere den Tieren alles falsch macht. In einem abgelegenen, dicht bewachsenem Waldgebiet mit traumhaftem Strand im Nirgendwo Australiens wird man sehr viele traurige, aber auch gruselige Tierlaute zu hören bekommen.
Lediglich 2 Charaktere, ein Pärchen wird präsent sein, in einer Welt wo plötzlich die Tiere sich an den Menschen rechen. Nur wissen die beiden vorerst nichts davon, denn auf die Kommunikation mit der Außenwelt wird man bei diesem unternommenen Ausflug größten teils verzichten oder kein Gehör schenken.
Die Atmosphäre ist somit nicht nur spürbar schön, sondern wird zunehmend immer bedrohlicher geraten. Die Darsteller werden keine erstklassige Leistung vollbringen und manch eine Szene könnte sogar unfreiwillig belustigend wirken, dass macht mir zumindest überhaupt nichts aus.
Auf viel Action sollte man allerdings nicht setzten, trotzdem empfand ich den Film alles andere als langweilig. Die Tiere werden auch nicht in Massen auftreten, aber ständig bedrohlich präsent sein, die Kameraarbeit ist hier schier brillant ausgefallen, wo man den dicht bewachsenen Wald sehr beängstigend einzufangen weis, dazu noch der passende Sound und verstärkte Windgeräusche. Die Motive der rächerischen Natur werden auch noch mal präsentiert, indem die 2 Charaktere von Abtreibung sprechen, Tiere töten, einen Baum maltetrieren und die Umwelt mit Müll verschmutzen.
Long Weekend ist kein Film für den Splatterfreund oder jemand der viel Action sehen will und auch keiner für Umweltfanatiker, dafür wird doch wieder zu derbes gezeigt, sondern es ist eine vergessene Genre-Perle die auf die Psyche geht.