Die sieben Gladiatoren

    • Die sieben Gladiatoren




      Alternativer Titel: I Sette gladiatori
      Produktionsland: Italien
      Produktion: Anacleto Fontini, Italo Zingarelli
      Erscheinungsjahr: 1962
      Regie: Pedro Lazaga
      Drehbuch: Sandro Continenza, Bruno Corbucci
      Kamera: Bitto Albertini, Eloy Mella
      Schnitt: Otello Colangeli
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Marcello Giombini
      Länge: ca. 93 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Richard Harrison, Loredana Nusciak, Livio Lorenzon, Gérard Tichy, Edoardo Toniolo, José Marco





      Der Spartaner Darius soll in einer römischen Arena den Tod finden. Als er alle seine Widersacher töten kann schenkt ihm der römische Kaiser jedoch sein Leben. Darius macht sich auf den Weg in seine Heimat, die allerdings mittlerweile von dem Tyrannen Hiarba regiert wird und der ist alles andere als begeistert als er von Darius Rückkehr erfährt.

      Während die Anfangscredits durch das Bild laufen wird bereits der Ausbruch der Gladiatoren gezeigt, die mit Hilfe von Darius (Richard Harrison) dem Tod entfliehen können. Anschließend geht es für Richard in die Arena und dort geht es richtig zur Sache, denn sein Kampf gegen die gegenüberstehende Übermacht hat es durchaus in sich.

      Nach dem guten Ambiente innerhalb der Arena und den schönen dunklen Bildern im Kellerverlies in dem die Gladiatoren gefangen gehalten wurden, wartet der Film mit ein paar guten Landschaftsaufnahmen auf.

      „Der alte Schakal will seine neu erlangte Ehrbarkeit verteidigen.“

      Nach Hiarba, Aglaia und Darius stellt der Film auch die sechs weiteren Gladiatoren ausführlich vor, so dass man sich ein Bild von dessen Charaktereigenschaften machen kann.

      Die Actionmomente die Pedro Lazaga dem Zuschauer zu bieten hat sind gut anzusehen. Die Kämpfe wirken überzeugend und nicht unfreiwillig komisch. Der gesamte Film fällt durch seine sehr kurzweilige Vorgehensweise äußerst positiv auf. Dabei spielt auch die absehbare, aber durchaus unterhaltsame Story eine Rolle.

      Im Vergleich zu anderen Filmen des Genres in denen Richard Harrison mitwirkte, hält sich Richard innerhalb der sieben Gladiatoren eher zurück und spielt sich weniger in den Vordergrund. Was nicht heißen soll, dass er innerhalb des Films nicht überzeugen kann.

      Fazit: Sympathisches italienisches Sandalenkino, dass zum Ende sogar ein ganz klein wenig Westernflair zu versprühen hat.

      7/10