Produktionsland: USA
Produktion: Jessica Wu, Kim Sherman, Simon Barrett, Keith Calder
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Adam Wingard
Drehbuch: Simon Barrett
Kamera: Andrew Droz Palermo
Schnitt: Adam Wingard
Spezialeffekte: Fantasy Creations FX
Budget: ca. -
Musik: Mads Heldtberg
Länge: ca. 95 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Nick Tucci, Wendy Glenn, AJ Bowen, Joe Swanberg, Margaret Laney, Amy Seimetz, Ti West, Calvin Reeder, Larry Fessenden, Kate, Lyn Sheil, Rob Moran, Sharni Vinson, Barbara Crampton
Inhalt:
Um die Familie wieder enger zusammenzubringen, laden Aubrey und Paul Davison alle vier Kinder nebst Anhang zwecks Familienzusammenführung in ihren einsam gelegenen und etwas heruntergekommenen Wochenendlandsitz ein. Doch der traute Familienabend bekommt schnell eine blutige Wendung als eine Bande blutrünstiger Angreifer mit Tiermasken das einsame Haus der Davisons überfällt. Die Familie hat keine Ahnung, wer sie bedroht, warum die gnadenlosen Maskenmänner ausgerechnet sie ausgesucht haben und ob die Feinde sich innerhalb oder außerhalb des riesigen alten Hauses befinden. Sie wissen nur eins: Keiner von ihnen ist sicher.
Trailer:
Kino USA: 23.08.2013
Kinostart in Deutschland: 07.11.2013
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.03.2014
Kritik:
Im Vorspann ein slashriger Meuchelmord nach einem unzüchtigen Geschlechtsakt, der schon sehr Inspirationslos dahin gerotzt wird. Die Kamera wirkt schon zu Beginn als ob die Person dahinter einen gesoffen hat. Es sind hier richtig schlechte Darsteller, besonders die Frauen mit Party-Lady-Gaga Harrschnitt sind grausig mit anzusehen.
Zumindest gibt es Splattereffekte, wie ein Hals der blutig aufgerissen wird. Dadurch dass ansatzweise Sympathie-Charaktere fehlen und Humor nicht vorhanden ist, wird das Mitfiebern mit den Eingeschlossenen zur Geduldsprobe, zumal die ersten 15 Minuten sich schon derb ziehen. Anschließend wird es besser, denn die Bedrohung ist durchaus da und die Maske sieht gruselig aus, es gibt auch ein paar harte Szenen. Nicht passen will immer wieder ein laut spielendes, selbiges Musikstück, soll das schon wieder Kunst sein? Es wirkt jedenfalls stark gekünstelt und passt nie zur Szene. Der Mittelteil ist an sich ja annehmbar für eine Hatz in einem dunklen Gebäude, mit etwas Spannung und Charaktere die platt gemacht werden. Erst mit der Wendung ab letzten Drittel wird es unsinnig hirnverbrannt und zum Fremdschämen schlecht was an Wendehals-Handlung serviert wird, wenn die Masken zu früh fallen entblößt sich das ganze filmische Handwerk, was unterirdisch schlecht geworden ist. Alles fällt hier zusammen wie ein Gartenhaus und es wird genau so schlecht wie A Horrible Way to Die - Liebe tut weh zuvor, Wingard ist ein Nichtskönner. Flop!