You're Next

    • Da die Meinungen soooo unterschiedlich ausfallen, werde ich mir das Ding mal besorgen!
      Jetzt bin ich erst recht neugierig geworden...
      Sollte er meinen Geschmack nicht treffen, finde ich einen Abnehmer. Dann schenke ich ihn meiner Freundin. :0:
    • Habe mir den Film als "Media Markt" Steelbook gekauft und habe es nicht bereut. lolp Überdurschnittlich gute Horror bzw. Thrillerkost.
      Einzigstes Manko finde ich auch die Beweggründe der Täter und die relativ frühe Auflösung der Zusammenhänge . Das raubt meines Erachtens doch einiges an der Spannung.....
      Eine übernatürliche Variante des oder der Täter hätte mir besser gefallen.....

      Trotz alledem vergebe ich hier gerne 7 von 10 Standmixern :17:
    • Ich geb mal 5 Punkte . So richtig konnte er mich nicht vom Hocker werfen .Das ständige geschieße mit der Armbrust ging mir auch auf die nerven.Fand es auch echt lustig als er in das Brett mit den Nägeln getreten ist.Behalten werde ich in trotzdem ,kommt zur Sammlung
    • Hm, nach den Bewertungen hier bin ich schon mit einer gewissen skeptisch an denn Film gegangen. Doch zu meiner Verwunderung muss ich sagen, dass ich denn Film nicht gut fand.
      Nach einigen Bewertungen hier, soll er ja relative gut sein. Ich muss aber Doom stark bekräftigen. Die Schauspieler und wie er schon sagt grad die Frauen sind wirklicher Mist, was mir daran nur gefiel war das die Brünette die Sync. Stimme von Mila Kunis hatte.
      Am Anfang
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      natürlich ging der Vater nicht in den letzten Raum wo ja zufällig eine Person drin sein sollte
      störte mich schon, weil es wie so oft typisch ist für solche Filme.
      Zwischen durch, fragte ich mich ob es in den Witz gezogen werden soll, oder nicht. Grad an dem Tisch
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      wo der eine denn Pfeil in denn Kopf bekommt und der andere ihn in den Rücken
      guckten die Schauspieler eher komisch, als verzweifelt oder geschockt. Die Mimik war einfach für den Arsch. Ebenso fand ich es richtig beschissen das die Masken zu früh fallen gelassen wurden. Handlung in der Hälfte aufgelöst wurden und man auch dort schon ahnen konnte wer unter ihnen in der Decke steckt. Ich frage mich auch jetzt noch warum sie
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      denn Nachbarn einmal am Anfang gezeigt haben und dann danach, was hatte er mit der Story zu tun ? Wollten sie nur einmal den Schauspielort verlagern ?
      Ich weiß es nicht. Auch die
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      Anfangsszene er gibt keinen Sinn mit der Handlung, wer soll diese Personen gewesen sein ? Warum töten sie die ? Waren dies auch Familen Mitglieder ?

      Splatter Szenen waren da, wie schon hier erwähnt die Szene mit dem Mixxer war in Ordnung, dennoch auch verwunderlich das
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      2 Typen & eine Frau nicht eine Frau aufhalten können, weil sie sich mehr als dumm darstellen.

      Also in meiner Sammlung findet er keinen Platz und zum ausleihen würde ich ihnen auch nicht empfehlen, daher.
      [film]3[/film]
      :23: Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität. :17:
    • Normalerweise ist es nicht unbedingt ein gutes Zeichen, wenn ein Film erst Jahre nach seinem Erscheinen den Weg auf DVD findet. Zumeist handelt es sich dann überwiegend um eher schlechte Werke doch das es auch vollkommen anders gehen kann, beweist vorliegender "You're Next" von Adam Wingard, mit dem sich eine absolut lohnenswerte Kombination aus Home Invasion Thriller-und Slasher präsentiert. Was einmal mit Filmen wie "Funny Games" begann gehört ja mittlerweile zum guten Ton und ist ein fester Bestandteil des Horror-Genres geworden, denn harter Terror in den eigenen vier Wänden ist in der heutigen Zeit ein bewährtes Mittel, um dem Zuschauer zumeist ein äußerst intensives Film-Erlebnis zu servieren. Kaum eine andere Thematik löst nämlich so große Ängste beim Menschen aus, als wenn man sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher fühlen kann und dort von Außenstehenden physisch und psychisch terrorisiert wird. Auch dieser Beitrag nimmt sich des Themas an und rundet es dabei mit diversen Elementen des Slashers ab, was insgesamt gesehen für eine höchst explosive-und intensive Mixtur sorgt, die dem Betrachter ordentlich zusetzt. Zugegeben, der Film braucht bis auf seine Eingangs-Sequenz, in der ein junges Päärchen brutal ermordet wird eine gute halbe Stunde bis er so richtig auf Touren kommt und in dieser Zeitspanne wird man fast ausschließlich mit den jeweiligen Charakteren konfrontiert, die sich hier zu einem Familientreffen einfinden. Schnell merkt man dabei das hier längst nicht alles in Ordnung ist, denn offensichtliche Spannungen die in erster Linie unter den Geschwistern bestehen sind ein deutliches Indiz dafür, das man sich untereinander nicht sonderlich ausstehen kann.

      Das an dieser Stelle lediglich die Spitze des Eisberges angekratzt wird kehrt sich im weiteren Verlauf der Geschehnisse heraus, wobei man durchaus frühzeitig erahnen kann, worauf die gesamte Chose am Ende hinaus läuft. Damit ist man im Prinzip auch schon bei der einzigen Schwäche des Werkes angelangt, denn trotz diverser eingebauter Wendungen ist die Geschichte relativ leicht zu durchschauen. Wer also einen Ausbund an Innovation und etliche Neuerungen erwartet wird eher enttäuscht sein, denn die vorhandenen Plot-Twists sind für Kenner der Materie nicht unbedingt überraschend. Mich persönlich hat das weniger gestört, denn trotz dieses Mankos schafft es "You're Next" eigentlich fast spielerisch, ein ordentliches Spannungspotential aufzubauen und das Szenario mit einer bedrohlichen Grundstimmung auszustatten, von der die Ereignisse bis zum bitteren Ende zehren können. Neben diesen für einen Film dieser Art lebensnotwendigen Zutaten hat Regisseur Adam Wingard seine Erzählung mit einem ordentlichen Härtegrad ausgestattet, der sich sowohl auf psychischer, wie auch auf visueller Ebene jederzeit zu erkennen gibt. Dabei artet das Ganze jedoch zu keiner Zeit in eine sinnlose Schlachteplatte aus und zunächst bekommt man die Gewaltdarstellungen auch hauptsächlich nur im Ansatz zu sehen. Mit zunehmender Laufzeit wird die Schraube der Gewalt jedoch immer höher geschraubt und gerade zum Ende hin wartet man dann auch mit mehreren expliziten Szenen auf.

      Es ist insbesondere diese Herangehensweise die mir hier sehr gut gefallen hat, denn Wingard fällt nicht sofort sprichwörtlich mit der Tür ins Haus, sondern lässt ein immenses Steigerungspotential in seiner Geschichte erkennen. Immer näher führt er den Zuschauer an die Grenzen der Belastbarkeit, denn trotz einer vorhandenen Vorhersehbarkeit der Abläufe kann man sich eines unglaublich starken Gefühls der Beklemmung unmöglich erwehren. Wenn man dann noch die Zusammenhänge gänzlich vor sich ausgebreitet sieht erhält man zusätzlich einen brutalen Tiefschlag verpasst, denn die Motive für die etlichen Morde hinterlassen ein wahrlich flaues Gefühl im Magen und führen einem einmal mehr eindrucksvoll vor Augen, zu welchen Taten mancher Mensch doch in der Lage ist wenn er sich selbst bereichern kann. Man wird also die ganze Zeit über mit eher negativen Emotionen konfrontiert und so nimmt man es nur zu gerne hin, das mit der jungen Erin (Sharni Vinson) eine Sympathieträgerin mit von der Partie ist, die sich im Laufe der Zeit als wahre Kampf-Amazone und Survival-Expertin zu erkennen gibt. Gleichzeitig handelt es sich bei ihr auch um die einzige Figur, die über eine wirklich charismatische Ausstrahlung verfügt und der man einen Hauptteil seiner Aufmerksamkeit schenkt. Sämtliche anderen Akteure sind nämlich einfach zu unsymphatisch oder leben ganz einfach nicht lange genug, als das man sich eingehend mit ihnen beschäftigen würde.

      Neben einer Menge Härte, einer sehr gut agierenden Hauptdarstellerin und den ansonsten üblichen Zutaten beinhaltet die Geschichte an einigen Stellen zudem auch etwas bissigen Humor, der in erster Linie in der Schluss-Einstellung seinen absoluten Höhepunkt findet. Doch auch zuvor offenbart sich teils schwarze Situationskomik und auch diverse Dialoge sind von unverhohlenem Sarkasmus und einer menge Ironie durchzogen. Dennoch ist "You're Next" in der Hauptsache ein relativ harter Genre-Vertreter, für den man definitiv eine ganz dicke Empfehlung aussprechen kann. Lediglich die Liebhaber innovativer Momente werden nicht so ganz auf ihre Kosten kommen, da die als Überraschungsmomente gedachten Passagen doch eher leicht vorhersehbar sind. Manch einer mag das aber eventuell vollkommen anders sehen, denn wie immer liegt das im Auge des jeweiligen Betrachters. Wie dem aber auch sei, dieser Film hat mir wirklich so richtig gut gefallen und beinhaltet genau die richtige Kombination aus Atmosphäre, Terror und visueller Härte, so das ein intensives Film-Erlebnis vorprogrammiert ist. Wer Home Invasion Thriller und Slasher liebt kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten und wird mit einem Szenario belohnt, das komischerweise bei mehreren Kritiken im Netz gar nicht so gut wegkommt, was ich persönlich überhaupt nicht nachvollziehen kann.


      Fazit:


      Nicht sonderlich innovativ, dafür aber knallhart und kompromisslos kommt mit "You're Next" eine Genre-Film daher der eine ganze Menge zu bieten hat. Zudem ist mit Hauptdarstellerin Sharni Vinson eine Figur an Bord, die sich nicht so einfach in die Opferrolle hinein drängen lässt und den Tätern mit enormer Gegenwehr-und Einfallsreichtum zu Leibe rückt.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • RE: You're Next

      Original von Dr.Doom:




      Kritik:

      Im Vorspann ein slashriger Meuchelmord nach einem unzüchtigen Geschlechtsakt, der schon sehr Inspirationslos dahin gerotzt wird. Die Kamera wirkt schon zu Beginn als ob die Person dahinter einen gesoffen hat. Es sind hier richtig schlechte Darsteller, besonders die Frauen mit Party-Lady-Gaga Harrschnitt sind grausig mit anzusehen.

      Zumindest gibt es Splattereffekte, wie ein Hals der blutig aufgerissen wird. Dadurch dass ansatzweise Sympathie-Charaktere fehlen und Humor nicht vorhanden ist, wird das Mitfiebern mit den Eingeschlossenen zur Geduldsprobe, zumal die ersten 15 Minuten sich schon derb ziehen. Anschließend wird es besser, denn die Bedrohung ist durchaus da und die Maske sieht gruselig aus, es gibt auch ein paar harte Szenen. Nicht passen will immer wieder ein laut spielendes, selbiges Musikstück, soll das schon wieder Kunst sein? Es wirkt jedenfalls stark gekünstelt und passt nie zur Szene. Der Mittelteil ist an sich ja annehmbar für eine Hatz in einem dunklen Gebäude, mit etwas Spannung und Charaktere die platt gemacht werden. Erst mit der Wendung ab letzten Drittel wird es unsinnig hirnverbrannt und zum Fremdschämen schlecht was an Wendehals-Handlung serviert wird, wenn die Masken zu früh fallen entblößt sich das ganze filmische Handwerk, was unterirdisch schlecht geworden ist. Alles fällt hier zusammen wie ein Gartenhaus und es wird genau so schlecht wie A Horrible Way to Die - Liebe tut weh zuvor, Wingard ist ein Nichtskönner. Flop!

      [film]2[/film]



      Mich würden bei dieser merkwürdsig formulierten Kritik mehrere Aspekte interessieren.

      1. Der Unterschied zwischen einem züchtigen und einem unzüchtigen Geschlechtsakt

      2. Angeblich wird laut Doomie eben dieser Akt "inspirationslos" dahin gerotzt, was hattest du denn erwartet? Eine ausführliche und exzellent bebilderte Bums-Orgie durch das gesamte Kamasutra?

      3. Woran willst du bitte erkannt haben, das der Typ hinter der Kamera gesoffen hat?


      Ganz ehrlich, diese sogenannte Kritik ist ein abartiger Rückfall in deine schlimmsten Zeiten und man kann das Geschreibsel beim besten Willen noch nicht einmal ansatzweise ernst nehmen. Zudem handelt es sich in keinem einzigen Punkt um irgendwelche Tatsachen so das ich zu der Meinung gelangen muss, das höchstwahrscheinlich du selbst vollkommen besoffen warst und aus Versehen "Die Glücksbärchis" geschaut hast. :prop:
      Big Brother is watching you
    • Die Kritik ist mehr ein Veriss, ich weis über den Film nicht mehr viel, ausser die Masken sind mir noch im Gadächtnis. Mickeyy hat ja auch einiges geschrieben wie ich den hier sehe. Glaub nicht das ich ihn mir noch ein 2.mal anschauen sollte um genauer zu berichten.
    • Diese Mischung aus Home-Invasion und Slasher hat mich sehr gut unterhalten. Die Morde wurden hart und blutig in Szene gesetzt. Komisch dass der tatsächlich ungeschnitten veröffentlicht wurde. Aber für uns ist das natürlich umso besser. :6: Spannung war fast durchgehend vorhanden, nur der Anfang zog sich etwas, aber dann ging es ordentlich zur Sache. Eine Verschnaufpause gab es nicht. Kompliment an die Schauspielerin, die das Final Girl gab - die war in dieser Rolle wirklich taff und einfallsreich.

      [film]8[/film]
    • Kann hier gar nicht soviel sagen, aber der Film ist stark. Die Story ist gut, es gibt Wendungen und der Film ist spannend und hart. Der Begriff
      Spoiler anzeigen
      Final-Girl

      muß hiernach neu definiert werden. Super. :6: Für mich mit einer der besten Horrorfilme die ich letzte Zeit so gesehen hab.
      [film]8[/film]
    • Doom vergibt 2 Punkte, da kann der Film nur ein Highlight sein^^. Den Trailer fand ich sehr langweilig, darum habe ich mir den Film nicht im Kino angesehen. Jetzt habe ich mir die BR aufgrund der Kritiken geholt und ich finde den Film einfach Klasse! Zwar hat die Story einige Mängel (einiges ist vorhersehbar und besonders innovativ ist sie auch nicht), aber die guten Darsteller und der stakkatohafte Soundtrack erzeugen eine solide Spannungsatmosphäre die sich bis zum Ende hält.

      Daher knappe:

      [film]8[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Die US-Amerikanische Independent Produktion "You're Next" ist eine gelungene Mischung aus Slasherfilm und Home Invasion Thriller. Inszeniert wurde das ganze von Regisseur Adam Wingard, der für den Film ein eindrucksvolles Maß an Lob und Anerkennung erntete. Ich persönlich bin ein großer Freund von Filmen mit Home Invasion Thematik, somit war ich auch sehr gespannt auf diesen Film und wurde auch nicht enttäuscht.


      Die Davison Familie ist genauso reich wie dysfunktional. Als die gesamte Sippe in einem mondänen Landhaus zusammenkommt, um den Hochzeitstag der Eltern zu feiern, bringt Crispian zum ersten Mal seine neue Freundin Erin mit, natürlich nicht ohne sie zu warnen, dass die Dinge aus dem Ruder laufen könnten, da man sich in der Familie leidlich hasst. Doch was dann geschieht, übertrifft die schlimmsten Befürchtungen: Während sich Crispian in einer handfesten Auseinandersetzung mit seinem Bruder Drake befindet, segeln plötzlich Armbrust-Pfeile durch die Fenster auf die Festgesellschaft nieder. Die Familie wird aus dem Hinterhalt attackiert und die Intention der unbekannten Angreifer ist schnell klar: Am Ende dieser Nacht soll der gesamte Davison-Clan tot auf dem Boden liegen. Doch nicht alle Familienmitglieder sind so wehrlos, wie es auf den ersten Blick scheinen könnte...


      Was auf den ersten Blick vielleicht nach einer sehr dünnen Story klingt, entpuppt sich als absolut spannendes und gelungenes Genre Highlight. Schon der Prolog macht Laune auf mehr und der Spannungsbogen wird gleich zu Beginn angezogen und kann auch über den ganzen Film gehalten, sowie noch gesteigert werden. Die Einführung der Charaktere ist sehr zufriedenstellend, wenn auch etwas straff, aber dafür mit etwas Humor wieder wett gemacht. Man bekommt als Zuschauer einen guten Einblick in ihre Persönlichkeiten und kann einen guten Draht zu ihnen aufbauen, auch wenn bewusst darauf geachtet wurde nicht jeden von ihnen übermäßig sympathisch zu porträtieren. In Sachen Besetzung, hat Regisseur Adam Wingard ein talentiertes Indie Essemble für sein Projekt zusammengestellt, aus deren Reihen er mit dem einen oder anderen schon mal in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat. Alle Schauspieler machen auf jeden Fall einen sehr guten Job. Recht schnell kommen die Killer dann auch zur Sache, wobei man im weiteren Verlauf auch härte technisch einiges geboten bekommt. Die Kills sind nicht nur sehr blutig und brutal, sondern auch angenehm clever und kreativ arrangiert worden. Die Protagonistin Erin zeigt sich gar nicht mal so wehrlos und schlägt mit gleicher härte zurück. Das ganze Geschehen wird von Sharni Vinson dominiert, die hier definitiv auch am besten spielt. Da die Story überwiegend in dem Haus der Familie spielt, schleicht sich hier auch die typische Home Invasion Atmosphäre ein, die natürlich nicht fehlen darf. Der Story Twist, der sich immer mehr bemerkbar macht ist wirklich sehr gut umgesetzt und kann noch mal für neue Verblüffung sorgen.


      Fazit:


      You're Next ist zwar nicht unbedingt herausragend Originell und weißt zwar auch ein paar Logik Löcher auf, aber nichtsdestotrotz handelt es sich bei diesem spannenden wie düster gewalttätigen Horror Thriller um ein recht ambitioniert konzipiertes Werk, dass recht straff und sehr unterhaltsam umgesetzt wurde. Freunde des Slasherfilms und der Home Invasion Thematik werden hier definitiv auf ihre kosten kommen.



      [film]8[/film]
    • You're Next - Gesichtet auf Blu-ray und NICHT auf Tele 5 !!!

      Dr.Doom schrieb:

      Die Kamera wirkt schon zu Beginn als ob die Person dahinter einen gesoffen hat.
      Das Phänomen der Wackelkamera werden wir wohl nie los. Es ist nicht mehr künstlerlich, sondern nur noch kostengünsterich. :P

      Dr.Doom schrieb:

      Nicht passen will immer wieder ein laut spielendes, selbiges Musikstück, soll das schon wieder Kunst sein?
      Der Einsatz von Violinen (Verfolgungsjagd zum Haus) habe ich aber sehr geschätzt. Oder redest Du von dem Song "Looking for the Magic"?

      Dr.Doom schrieb:

      Wingard ist ein Nichtskönner
      Gilt das auch für seinen dritten Film?

      tom bomb schrieb:

      Das Final Girl erklärt sich dadurch aber nicht, das glaubt doch kein Mensch.
      Da hat wohl Simon Barrett, der für das Drehbuch verantwortlich war, geschlafen. Unglaubwürdige Charakterentwicklung.

      Fulci1978 schrieb:

      Lieblingsszene war der Mixer
      Ja, die war originell.

      Kurzum... You're Next ist ein durschnittlicher Schlitzer, der mit dem tollen Song von Dwight Twilley Band aufgewertet wird. Das fragwürdige Drehbuch hat allerdings meine Intelligenz beleidigt und ich finde sowas gehört sich nicht in einer Independent-Produktion.
    • Desmodus schrieb:

      Der Einsatz von Violinen (Verfolgungsjagd zum Haus) habe ich aber sehr geschätzt. Oder redest Du von dem Song "Looking for the Magic"?
      Das war "Looking for the Magic".

      Desmodus schrieb:

      Gilt das auch für seinen dritten Film?
      A Horrible Way to Die fand ich auch Mist.
    • Nur unterhaltsam meiner Meinung nach. Offen gesagt hatte ich mich etwas Innovatives erwartet, überall waren die Reviews immer ganz positiv...

      Ich sage nur, für einen Slasher-Home Invasion-Survival ist es richtig ok - aber nichts Weltbewegendes

      Apropos, irgendwo habe ich gelesen, dass 'You're Next' zu der 'mumblegore' Filmwelle gehört. Keine Ahnung was das genau heißt, trotzdem habe ich dadurch zufällig auf anderen Streifen gestoßt: 'Entrance', auch lowbudget... und ich weisse nicht warum, aber ich fand es viel interessanter. Zumindest frischer!
      Ayer, en la escalera, vi
      a un hombre que no estaba allí.
      Hoy no estaba allí de nuevo,
      y ojalá, ojalá que se vaya lejos.
    • Aus irgendeinem Grund hat dieser Slasher mich gar nicht mitgerissen, obwohl es sonst ein bevorzugtes Genre ist. Erst schreien alle panisch und dann werden alle umgebracht. N bisschen vohersehbare Wedungen und fertig.
      Irgendwie empfand ich das langweilig.

      Ich glaub den muss ich mir ein zweites Mal ansehen, um zu einem endgültigen Urteil zu kommen.
      Bis dahin:

      [film]4[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Allein schon, dass der Handlungsort MAL WIEDER ein einsames Haus im Wald ist, ist ziemlich lame.
      Dass auf einmal die Bewohner von draußen aus heraus angegriffen wurden, ist mal eine Variation zum immer gleichen "Monster kommen aus dem Wald und töten alle auf brutalste Weise".
      Auch ist es mal eine wohlhabendere Familie, die gejagt wird. Ansonsten sind es ja doch oft Jugendliche die auf dem Weg irgendwohin sind. Erinnert mich allerdings daher an The Purge.
      Ist nicht billig gemacht, könnte aber abwechslungsreicher sein. Daher:

      [film]6[/film]
      peek- a - boo ! :scream:
    • Habe Zeit gefunden ihn zu schauen. Hat mich bestens unterhalten. Sehr coole Kills, zu keiner Zeit ein Spannungsabbruch. Ende fand ich ebenfalls Klasse. Bitte mehr davon.

      [film]8[/film]