Originaltitel: Werewolf: The Beast Among Us
Produktionsland: USA
Produktion: Bogdan Moncea, Mike Elliott
Erscheinungsjahr: 2012
Regie: Louis Morneau
Drehbuch: Michael Tabb, Catherine Cyran, Louis Morneau
Kamera: Philip Robertson
Schnitt: Mike Jackson
Spezialeffekte: Paul Hyett, Lucian Iordache
Budget: ca. -
Musik: Michael Wandmacher
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Guy Wilson , Stephen Rea , Nia Peeples , Zoltan Butuc , Rachel DiPillo , Ana Ularu , Adam Croasdell , Steven Bauer , Ed Quinn
Inhalt:
In einem dünn besiedelten mitteleuropäischen Waldgebiet im 19. Jahrhundert treibt ein Werwolf sein Unwesen, wie es bislang noch keinen gab. Nicht nur bei Vollmond schlägt die Bestie zu, und hunderte fielen ihr bereits zum Opfer, als endlich ein Monsterjäger mit seiner vierschrötigen Truppe in der Gegend auftaucht und verspricht, mit dem Unheil aufzuräumen. Der jugendliche Arzthelfer Daniel schließt sich dem Unternehmen an, und weil er das als einer von wenigen mit reinem Herzen tut, fällt ihm eine besondere Aufgabe zu.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.10.2012 (Verleih: 25.10.2012)
Kritik:
Recht schnelle Kampfhandlungen wirken eher wie ein Blockbuster zu Beginn, aber der erste Eindruck im Vorspann ist noch gut, wo ein wilder Werwolf in einem abgelegenen Häuschen meuchelt. Der Film läuft allerdings viel zu ernst ab und die Bildqualität ist bei den modernen Effekten zu dunkel, es entsteht jedenfalls kein bisschen Atmosphäre in der mittelalterlichen Umgebung, dass gibt das Bild einfach nicht her. Der Film will auch viel zu modern wirken und zwar mit Zeitlupeneffekte alla Matrix/Underworld, krachende kurze Actionszenen, also eine professionelle Effektshow in trüber Optik, sowie betagt und anstrengend steril gesprochene Dialoge. Es gibt einige gleich aussehende Kopfschüsse wo man bei der CGI aber nicht sieht wie der Kopf wirklich zerplatzt, dass ist aber hier noch das Beste an dieser Schlaftablette. Der Werwolf wird nur mal kurz im trüben Bild zu sehen sein und Splatter oder Gore gibt es dabei nicht, bis auf die mäßigen Kopfschüsse gegen die Werwolfkreatur. Das ganze wirkt äußerst langweilig inszeniert, gerade mit so einem Werwolf sollte so was doch irgendwo Spaß machen oder interessieren, hier bin ich beinah dabei eingeschlafen. Unglaublich uninteressant mit vollkommen austauschbare, seelenlose Darsteller und unübersichtlichen Schnittszenen im Effektrausch an Board.
Blockbusterfans werden hier eher was mit anfangen können als der B-Horrorfreak, der wird sich einfach nur stark langweilen.
Da ist Underworld 4 in der trostlosen Variante.