Produktionsland: Frankreich, Marokko
Produktion: Caroline Adrian, Bénédicte Bellocq, Fabrice Goldstein, Souad Lamriki, Antoine Rein
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Hugues Martin, Sandra Martin
Drehbuch: Sandra Martin
Kamera: Pierre Cottereau
Schnitt: Nicolas Sarkissian
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Siegfried Canto
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Grégoire Leprince-Ringuet, Thierry Frémont, Cyril Raffaelli, Aurélien Wiik, Stéphane Debac, Matthias Van Khache, Grégory Quidel, Emmanuel Bonami, Omar Lotfi, Raouïa Harand, Saïd Taghmaoui
Inhalt:
Die afrikanische Nordwüste der Sahara - 1960. Soldaten werden auf einer Rettungsmission in die Wüste gesandt. Gefangen in einem Sand-Sturm, von ihrem Kommandanten isoliert, geraten sie an algerische Rebellen. Während sie Schutz in einem unerforschten Dorf suchen, kommt eine unsichtbare Drohung von der Wüste - der Dschinn. Weil ihre Reihen dezimiert werden, werden sie der längsten Nacht ihres Lebens gegenüberstehen.
Trailer:
Kino Frankreich: 11.08.2010
Fantasy Filmfest 2010
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 04.02.2011 (Verleih: 05.01.2011)
Kritik:
Der Beginn zeigt einen Soldaten, der verkleidet fast wie ein Moslem ausschaut, der vor irgendwas auf der Flucht ist und der samt seinem Koffer zusammenbricht und in einer Militärbasis aufgefangen wird. Schon der Start lässt noch einen Trashfilm erwarten. Anschließend wird dessen Geschichte aufgezeigt, wie es dazu kam. Die Atmosphäre hat man nun ganz gut hinbekommen, wie stetig summende Assfliegen während Leichen in der nähe sind. Die Wüste wirkt ebenfalls ansprechend und stetigen Sandsturm gibt es zudem obendrauf. Die Geschichte ist mäßig interessant und im späteren verlauf langweilig. Es gibt dann plötzlich eine wilde Knallerei zwischen 2 Armeetrupps, wo man nicht weiß weshalb und spektakulär ist das Ganze auch nicht, da reicht es einfach nicht aus, nur mit der Kamera zu wackeln. Die Dämonen sehen zwar schaurig aus und die gruselige Geräuschkulisse passt, aber die Protagonisten bleiben einen egal, zumal man nicht verstehen kann, weshalb sie während eines starken Sandsturms frei einfach so in der Wüste schlafen, auch wenn sie eingemurmelt sind, so richtig passt es nicht. Die Soldaten töten dann ein paar in einem Lager von Moslems, dass schaut dann eher schwach aus und wirklich packend ist es nicht, auch wenn welche ins Gras beißen. Das Beste sind hier die schwarzen Gruseldämonen in der düsteren Kulisse, aber zuschlagen tun sie halt auch nicht. Ein kommen und gehen ohne das was passiert. Dafür ist dann einer der Soldaten besessen, der dann für etwas Handgemenge sorgt.
Djinn ist zwar kein richtig schlechter Film, technisch und atmosphärisch kann sich das Werk sehen lassen, es kann sich aber inhaltlich nicht im Genreschnitt bewegen.
Produktion: Caroline Adrian, Bénédicte Bellocq, Fabrice Goldstein, Souad Lamriki, Antoine Rein
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Hugues Martin, Sandra Martin
Drehbuch: Sandra Martin
Kamera: Pierre Cottereau
Schnitt: Nicolas Sarkissian
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Siegfried Canto
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Grégoire Leprince-Ringuet, Thierry Frémont, Cyril Raffaelli, Aurélien Wiik, Stéphane Debac, Matthias Van Khache, Grégory Quidel, Emmanuel Bonami, Omar Lotfi, Raouïa Harand, Saïd Taghmaoui
Inhalt:
Die afrikanische Nordwüste der Sahara - 1960. Soldaten werden auf einer Rettungsmission in die Wüste gesandt. Gefangen in einem Sand-Sturm, von ihrem Kommandanten isoliert, geraten sie an algerische Rebellen. Während sie Schutz in einem unerforschten Dorf suchen, kommt eine unsichtbare Drohung von der Wüste - der Dschinn. Weil ihre Reihen dezimiert werden, werden sie der längsten Nacht ihres Lebens gegenüberstehen.
Trailer:
Kino Frankreich: 11.08.2010
Fantasy Filmfest 2010
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 04.02.2011 (Verleih: 05.01.2011)
Kritik:
Der Beginn zeigt einen Soldaten, der verkleidet fast wie ein Moslem ausschaut, der vor irgendwas auf der Flucht ist und der samt seinem Koffer zusammenbricht und in einer Militärbasis aufgefangen wird. Schon der Start lässt noch einen Trashfilm erwarten. Anschließend wird dessen Geschichte aufgezeigt, wie es dazu kam. Die Atmosphäre hat man nun ganz gut hinbekommen, wie stetig summende Assfliegen während Leichen in der nähe sind. Die Wüste wirkt ebenfalls ansprechend und stetigen Sandsturm gibt es zudem obendrauf. Die Geschichte ist mäßig interessant und im späteren verlauf langweilig. Es gibt dann plötzlich eine wilde Knallerei zwischen 2 Armeetrupps, wo man nicht weiß weshalb und spektakulär ist das Ganze auch nicht, da reicht es einfach nicht aus, nur mit der Kamera zu wackeln. Die Dämonen sehen zwar schaurig aus und die gruselige Geräuschkulisse passt, aber die Protagonisten bleiben einen egal, zumal man nicht verstehen kann, weshalb sie während eines starken Sandsturms frei einfach so in der Wüste schlafen, auch wenn sie eingemurmelt sind, so richtig passt es nicht. Die Soldaten töten dann ein paar in einem Lager von Moslems, dass schaut dann eher schwach aus und wirklich packend ist es nicht, auch wenn welche ins Gras beißen. Das Beste sind hier die schwarzen Gruseldämonen in der düsteren Kulisse, aber zuschlagen tun sie halt auch nicht. Ein kommen und gehen ohne das was passiert. Dafür ist dann einer der Soldaten besessen, der dann für etwas Handgemenge sorgt.
Djinn ist zwar kein richtig schlechter Film, technisch und atmosphärisch kann sich das Werk sehen lassen, es kann sich aber inhaltlich nicht im Genreschnitt bewegen.