Produktionsland: USA
Produktion: Sandy King
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: John Carpenter
Drehbuch: John Carpenter , Larry Sulkis
Kamera: Gary B. Kibbe
Schnitt: Paul C. Warschilka
Spezialeffekte: K.N.B. EFX Group Inc.
Budget: ca. 28.000.000 $
Musik: Anthrax, John Carpenter
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Natasha Henstridge, Ice Cube, Jason Statham, Clea DuVall, Pam Grier, Joanna Cassidy, Richard Cetrone, Rosemary Forsyth, Liam Waite, Duane Davis, Lobo Sebastian, Rodney A. Grant, Peter Jason, Wanda De Jesus, Doug McGrath
Inhalt:
Der Mars im Jahre 2176. Mehr als 640.000 Menschen haben die überbevölkerte Erde verlassen und leben mittlerweile in versprengten Siedlungen auf dem roten Planeten. Dort werden in unzähligen Minen die wertvollen Bodenschätze abgetragen. Doch in Shining Canyon ereignet sich bei einer dieser Operationen ein verheerender Zwischenfall: Eine lange verschwundene Ur-Zivilisation des Mars wird zu neuem Leben erweckt. Und beginnt einen unbarmherzigen Feldzug gegen die menschlichen Einwanderer ...
Trailer:
Kritik:
Bei Ghosts of Mars bekommt man während der lang anhaltenden Action- und Verfolgungsszenen einen harten Rocksound von Anthrax auf die Ohren, was man so eigentlich nur von vielen Amateur-Produktionen der Art stimmig angeboten bekommt, vielleicht dem ein oder anderen auch schon zu viel des guten, insbesondere für ein John Carpenter Film eher ungewöhnlich. Ich fand es aber sehr stimmig zum temporeichen Geschehen.
Die Darsteller sind ganz ordentlich gewählt, mit Ice Cube (Anaconda) als Kriminellen, "Species" Natasha Henstridge als dessen weiblicher Gegenpart und Jason Statham in der Besetzung, als einer von der kleinen Soldateneinheit, wo er auch gut aufgehoben ist.
Die Kulisse zeichnet ein Sci-Fiction lastiges Bild, was zumeist den sehr rot wirkende Mars darstellen soll, wobei düstere Atmosphäre aufkommt, da die Umgebung und das Gewölbe genug Finsternis aufzeigen. Der Gorehound kann mit einigen abgetrennten Körperteilen noch auf seine Kosten kommen. Die eingesetzt CGI ist in Rahmen gehalten, manches künstliches sieht man allerdings heraus.
Ghosts Of Mars wird von einigen Kritikern als einer der schwächsten Carpenter-Film bezeichnet, wohl weil dieser auch etwas moderner wirkt, zumindest ist der Film gute Action-Popkorn Unterhaltung mit hervorragend gestylten Geisterwesen.