King of the Lost World

    • King of the Lost World



      Produktionsland: USA
      Produktion: Brian J. Garland, David Michael Latt, David Rimawi, Sherri Strain
      Erscheinungsjahr: 2005
      Regie: Leigh Scott
      Drehbuch: Arthur Conan Doyle (Roman), Carlos De Los Rios , David Michael Latt , Leigh Scott
      Kamera: Steven Parker
      Schnitt: David Michael Latt
      Spezialeffekte: Richard G. Calderon
      Budget: ca. 1.000.000$
      Musik: Ralph Rieckermann
      Länge: ca. 77 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Bruce Boxleitner, Jeff Denton, Rhett Giles, Sarah Lieving, Christina Rosenberg, Steve Railsback, Chriss Anglin, Amanda Ward, Boni Yanagisawa, Andrew Lauer, Thomas Downey, Amanda Barton


      Inhalt:

      In dieser modernen Version des Sir-Arthur-Conan-Doyle-Klassikers "Lost World" stürzt ein Passagierflugzeug mitten im Amazonas-Gebiet ab. Jeder der Überlebenden verbirgt ein dunkles Geheimnis, und innerhalb der Gruppe herrscht großes Misstrauen. Um zu überleben und Hilfe zu finden, müssen sie sich jedoch aufeinander verlassen und sich gemeinsam durch den Dschungel schlagen. Es beginnt ein gnadenloser Überlebenskampf. Ihre Feinde sind nicht nur riesige menschenfressende Spinnen, sondern auch Flugsaurier, Skorpione, Kannibalenstämme und ein riesiger Menschenaffe, der alles tötet, was ihm in den Weg kommt. Wird es den Überlebenden gelingen, aus dieser vergessenen Welt wieder heil herauszukommen?


      Trailer:



      Kritik:

      Schon beim Flugzeugabsturz und wie die gestrandeten Protagonisten anschließend vorgestellt werden, weis man, es handelt sich hier um eine The Asylum Produktion, die sich an den Kinofilm King Kong orientiert hat. Dem Flugzeugabsturz folgen Passagiere die dann durch den Dschungel irren, wobei es hier mehr nach schön bewachsenem Urlaubsgebiet ausschaut. Was allerdings auch seine Reize hat. Dazu gibt es wilde Bestien die im Dschungel lauern und riesige Aufnahmen von Wasserfällen im Dschungel sind optische Highlights, letztere aber wohl nicht vom Drehort stammen.

      Es ist ein riesiges Spinnennetz zu sehen. Die ersten großen Riesenspinnen machen zugleich auch Hatz auf die Bande und liefern die besten Szenen im Film zu Beginn. Bei einem Kampf mit einer angeblichen Riesenschlange sind nur verwackelte Kamerabilder zu sehen und nicht mal der Ansatz einer Schlange. Die Darsteller agieren an sich recht unfreiwillig witzig, teilweise auch etwas langweilig. Was stört sind die viel zu dunklen Blaufilter des Nächtens. Sobald dann die großen Drachen und der riesige King Kong nach einer geschlagenen Stunde endlich auftauchen, wird’s nur kurzfristig interessant, die sind nämlich so schnell fort wie sie gekommen sind und kreuzen erst ganz am Ende kurz wieder auf. Der King Kong wurde zudem schlecht animiert, er passt nicht so richtig in die Kulisse, aber wäre hier noch zu verziehen, wenn er wenigsten richtig zur Sache gehen würde. Einen King Kong Film über den gelacht werden kann, gibt es hier nicht wirklich.

      Die trashigste Szene ist, wenn 2 Flugzeuge auf der jagt nach King Kong in der Luft zusammen stoßen, dass richtig billig ausschaut und im Dialog als „Sind die besoffen oder was.“ bezeichnet werden. Dennoch reicht es nicht zum richtig Trasherlebnis, dafür sind die Kreaturen einfach nur viel zu kurz zu sehen. Ein paar dusselige Dialoge und die ganz annehmbaren Tagaufnahmen reichen nicht aus, es ist mehr Langeweile was den Film beherrscht.


      [film]3[/film]

      [bier]4[/bier]
    • Der war so grauenvoll scheisse, dass ich dazu nichtmal nen Thread eröffnen wollte. lolp
    • Der war jedenfalls noch schlechter als ich erwartet habe. lolp Den 1€ bei der Auktion hätte hier eigentlich draufgezahlt werden müssen.
    • Hab den Schmodder zum Glück sehr günstig im Paket von Duke gekauft und das Teil mit vielen Anderen gewinnbringend wiederverkauft. lolp