Outpost - Zum Kämpfen geboren

    • Outpost - Zum Kämpfen geboren



      Outpost - Zum Kämpfen geboren
      (Outpost)
      mit Ray Stevenson, Julian Wadham, Richard Brake, Paul Blair, Brett Fancy, Enoch Frost, Julian Rivett, Michael Smiley, Johnny Meres, Xuki Robeli, Mark Smith, Graeme Temple, Charlie Jeffrey
      Regie: Steve Barker
      Drehbuch: Rae Brunton, Kieran Parker, Steve Barker
      Kamera: Gavin Struthers
      Schnitt: Chris Gill, Alastair Reid
      Musik: James Seymour Brett
      Produktion: Graham Begg, Jamie Carmichael, Arabella Page Croft, Kieran Parker, Suzanne Reid, Nigel Thomas
      Spezialeffekte: Hybrid Enterprises
      FSK 16
      Großbritannien / 2008


      Trailer:



      Inhalt:

      Der alternde Elitesoldat DC (Ray Stevenson) wird zusammen mit seiner Söldnertruppe von dem undurchsichtigen Hunt (Julian Wadham) angeworben, um Mineralien in einem osteuropäischen Kriegsgebiet zu sichern.
      Schnell wird vor Ort dann klar, dass das eigentliche Ziel ein alter Nazibunker ist, in dem in den Endtagen des 2. Weltkrieges dubiose und okkulte Experimente durchgeführt wurden.
      Nach kurzer Zeit bricht die Verbindung zur Außenwelt ab und die abgebrühten Kämpfer müssen feststellen, dass die von einem unvorstellbar grausamen und scheinbar unbesiegbaren Gegner umzingelt sind. Ein Albtraum, der sehr schnell zu ersten Opfern unter der Truppe führt...
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    • Wow, nach dem Lesen der Filmbeschreibung lief mir, dem alten "Wolfenstein"-Zocker, das Wasser im Munde zusammen. Geisternazis im alten SS-Bunker- das klang doch alles sehr interessant.
      Ich kann auch nicht sagen, dass mich der Film entäuscht hat, wobei andererseits auch definitiv noch Luft nach oben gewesen wäre. Man war sehr schnell am Ziel (wo immer das wohl gewesen sein sollte... :40:)
      Während die einen unten noch suchen, werden die anderen schon :22:

      Hier gibts gute Durschnittskost, für alle die solche Filme mögen. Gorige Szenen sind eher spärlich aber zum Gruseln wird der Film doch den einen oder anderen bringen. Deswegen von mir solide 6 von 10 Points. Und die Hoffnung, dass mal jemand so ein Thema richtig ausreizt. :269:
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    • Hm, Ich weiss auch nicht so ganz was ich von Outpost halten soll. Muss erst mal Three Finger im grossen und ganzen zustimmen. Irgendwie nicht schlecht,aber überzeugend auch nicht. [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Outpost - Zum Kämpfen geboren

      Während in Osteuropa der Krieg tobt, lässt sich eine kampferprobte Söldnertruppe auf eine Mission gegen einen Feind ein, der mächtig und erbarmungslos genug ist, um diese brutalen, scheinbar unverwundbaren Männer in verängstigte Opfer zu verwandeln. Von feindlichen Einheiten umzingelt, kämpfen sie sich den Weg frei zu einem alten Nazibunker, in dem früher Soldaten an der Erschaffung einer übermenschlichen Superarmee experimentierten. Im Bunker finden sie die verstümmelten Überreste dieser Soldaten und machen eine weitere grausige Entdeckung: einen Überlebenden. Doch es scheint, dass die Männer einem weiteren Geheimnis auf der Spur sind einem Alptraum, dem sie und die ganze Welt nun ins Auge blicken müssen.


      Nicht erst seit der köstlichen Horror-Komödie "Dead Snow" werden Nazi-Zombies gern als Gegner für Menschen genommen, denn auch in vorliegendem Film des Regisseurs Steve Barker aus dem Jahr 2007 greift man auf untote deutsche Bösewichte zurück, um eine äusserst gelungene Kombination aus Söldner-und Horrorfilm zu präsentieren. Nur das die Thematik hier keineswegs witzig, sondern vollkommen ernst dargestellt wird. Bis man allerdings mit den Untoten so richtig konfrontiert wird, dauert es eine geraume Zeit, so das im Bezug auch Action und Horror in der ersten Stunde des Filmes nicht wirklich etwas geboten wird. Das ist auch sicherlich der Punkt, den die meisten Leute bemängeln werden und "Outpost" eventuell sogar als zähflüssig oder gar langweilig beschreiben werde. Ich sehe das allerdings vollkommen anders, denn auch, wenn die ersten 60 Minuten nicht besonders temporeich-und actionlastig ausfallen, so übt die Geschichte von der ersten Minute an eine starke Faszination auf den Zuschauer aus, der man sich nur schwerlich entziehen kann.

      Das ist insbesondere an der erstklassigen und sehr dichten Atmosphäre festzumachen, die hier ganzzeitig vorherrscht und sich schon fast zwangsläufig auch auf den Zuschauer überträgt. Insbesondere durch den Schauplatz des alten Bunkers, in dem sich ein Großteil des Geschehens abspielt, entfaltet sich dabei ein äusserst beklemmendes Gefühl beim Betrachter, das vor allem im letzten Drittel der Story so richtig zur Geltung kommt und auch für die ein oder andere Gänsehaut sorgen kann. Zudem ist auch noch der sich aufbauende Spannungsbogen als sehr gelungen zu bezeichnen, denn dadurch, das sich die Ereignisse und die Grundstimmung immer mehr verdichten, wird auch jederzeit dafür Sorge geleistet, das die Aufmerksamkeit und das Interesse des Zuschauers immer hochgehalten werden, so das man ohne Einschränkungen von einem sehr spannenden und interessanten Seh-Vergnügen sprechen kann.

      Sicherlich werden gerade Action-Freunde das etwas anders sehen, da diese erst im letzten Drittel zum Vorschein kommt und vielleicht hätten die Macher des Films wirklich einige Action-Passagen mehr einbauen können, allerdings empfinde ich die gefundene Mixtur als absolut überzeugend. Denn was hier eine Stunde lang hauptsächlich durch die ausgezeichnete Atmosphäre zu gefallen weiss, nimmt im letzten Teil doch noch gehörig an Fahrt auf, bietet mehrere Schießereien und kann auch mit einigen blutigeren Einstellungen aufwarten. Dennoch sollte man dem Horror-Anteil dieses Werkes nicht mit zu hohen Erwartungen entgegentreten, bezieht sich dieser zwar auf die Thematik der Nazi-Zombies, da diese aber eher selten und auch erst zum Ende hin zu sehen sind, ist der auftretende Horror doch eher unterschwellig spürbar und hält sich visuell doch eher im Hintergrund.

      Gerade der geheimnisvolle und mysteriöse Anteil der Geschichte kommt sehr gut zum Tragen, rechnet man doch automatisch jeden Moment damit, das sich die aufgebaute Spannung endlich entlädt. Und auch wenn man ziemlich lange auf diese Entladung warten muss, so empfindet man das keinerzeit als störend, jedenfalls erging es mir beim Anschauen so. Ich möchte sogar behaupten, das es Steve Barker nahezu perfekt gelungen ist, durch ständige kleine Andeutungen die Spannung bis auf die Spitze zu treiben, bevor sie dann in den letzten Minuten der Geschichte zur vollen Entladung kommt. Ein weiterer Pluspunkt sind die vorhandenen Charaktere, die in ihrer Darstellung allesamt nicht unbedingt als Symphatieträger anzusehen sind, so das die Dezimierung der Söldner-Truppe durch die Untoten einen nicht sonderlich berührt, da man sich mit keinem der Opfer wirklich identifizieren kann und so auch kein Mitleid bei ihrem Ableben verspürt. Letztendlich ist "Outpost" in meinen Augen ein wirkliche gelungener Film, der den Actionfilm mit dem Horror-Genre verbindet und in erster Linie durch seine herrlich beklemmende Grundstimmung jederzeit überzeugt. Doch auch als Gesamtpaket wird man Gefallen an dieser britischen Produktion finden, die keinesfalls langweilig daherkommt, auch wenn viele Leute das eventuell anders sehen werden.


      Fazit:


      "Outpost - Zum Kämpfen geboren" bietet sehenswerte und unglaublich atmosphärische Action-und Horrorkost, wobei sich die Horror-Elemente erst zum Ende hin so richtig offenbaren. Das tut allerdings der vorhandenen Spannung keinerlei Abbruch, die ganzzeitig präsent ist und in Verbindung mit einer beklemmenden Grundstimmung für einen erstklassigen Gesamteindruck beim Zuschauer sorgt. Ich kann diesen tollen Film jedenfalls bedenkenlos weiterempfehlen.



      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • Hab ihn auch eben gesehen.
      Für mich als Freund solcher Szenarios (geheime Forschungen der Nazis, eine alte Bunkeranlage und dazu eine Spezialeinheit) natürlich genau das Richtige!

      Gleich vorab: Ich wurde gut unterhalten! Dass der Film nicht all zuviel Gore enthält stört mich beim o.g. Thema jetzt nicht so sehr. Wichtiger war mir ein authentisches Setting und eine gute und dichte Bunkeratmo. Und das hat der Regisseur wirklich gut gemacht. Sehr dreckig und düster das Ganze.

      Auch die Leistungen der Schauspieler sind zwar nicht preisverdächtig, aber Ray "The Punisher" Stevenson macht hier einen guten Job und auch die anderen Söldner sind passend.

      Somit alles gut?

      Naja nicht ganz. Mein Kritikpunkt ist hier vor allem die Tatsache, dass man sich nicht so ganz entscheiden kann was die Nazis denn nun sind. Mal sind sie super schnell und killen mal eben im Vorbeigehen, mal kommen sie aus dem Boden und mal müssen sie ganz gewöhnlich zu Fuss hinter den Opfern her laufen...!
      Mal überleben Sie zig Einschüsse oder sogar einen Kopfschuss aus nächster Nähe, mal sterben sie im Zweikampf durch ein Messer...
      Da wäre etwas mehr Ausarbeitung nötig gewesen.

      So verliert der Film auch ganz genau ab dem Moment an Fahrt und Spannung ab dem die Super-Nazis die meiste Screentime haben (also gg Ende des Films). Ungünstiger gehts ja kaum.
      Schade drum, da wäre noch mehr drin gewesen.

      So vergebe ich für einen spassigen Film mit genau dem richtigen Setting (und somit auch sicher nicht ganz objektive)

      [film]7[/film]

      Teil 2 (vom selben Regisseur) und 3 können kommen. :6:
    • Der Kampfeinsatz von Soldaten ist mehr unfreiwillig komisch, als dass es Ernst wirkt. Jedenfalls kämpfen die Soldaten gegen was Unsichtbares und später dann Nazizombies. Die Dialoge sind recht witzig. Die graue Bunkerkulisse gibt allerdings nicht viel her. Folterszenen kommen erst mit dem letzten Drittel kurz auf, aber auch nichts Besonderes bis dahin ist es ein reines Actiongeknalle, ohne wirkliche Gegner. Es reicht allerdings nicht Untote durch Kopfschüsse hinzurichten, ein Stilbruch der so wie gezeigt nicht funktioniert. Der Film kann einigermaßen unterhalten und über die stummen Nazizombies kann geschmunzelt werden. Allerdings wird auch zu viel geredet statt ein paar spannungsgeladene Szenen mehr oder Zombies in Großaufnahme aufzuzeigen. Das Bild ist zudem etwas zu dunkel. Outpost ist nur blankes Mittelmaß, unverständlich, dass er für diesen doch schnell wieder vergessenen Film noch Fortsetzungen gibt.

      Zu viel Geballere, zu wenig Resultate. Nur noch was für B-Actionfreaks Allesseher, in diesem Bereich gibt es zumindest schlimmeres.

      [film]4[/film]
    • Als ich von dem Film gehört habe, dachte ich an schöne Nazi-Zombie-Action. Nach einer guten Stunden passierte leider immer noch nicht viel, was mich doch enttäsucht hat. Leider sind die Nazi-Zombies oft unscharf zu sehen und haben mit klassischern Zombies nichts gemeinsam. Statt einer Mampf-Orgie gibt es Gaballer. Es wird dabei wahllos in den Wald geschossen, was man von einer Söldnertruppe (die ja immerhin Profis sind) eigentlich weniger erwartet.
      Was aber gut gelungen ist, ist die Bunkeranlage selbst. Düstere Gänge, Relikte der Wehrmacht und mysteriöse Gerätschaften wurden gut in den Film eingebracht. Es ist ja bekannt, dass die Nazis mit Menschen experimentiert haben. Hier hat man dann wohl doch den Super-Soldaten erschaffen - wenn auch untot. Aber auf jeden Fall zum ewigen Kämpfen geboren.

      Insgesamt Mittelmaß, da lange Zeit nichts passiert und auch die Zombies weniger bieten, als man erhofft.

      [film]5[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Ich habe mir den Film letzte Woche angeschaut und fand Ihn nicht schlecht aber auch nicht gut :) ... Was mich mal wieder genervt hat diese Darsteller mit 89238585 Schuss Magazinen und scheiss Waffenhaltung. Dann die Uniformen etc. - mag sein das ich da was kleinlich bin weil ich da viele Detail's kenne und dann auch drauf achte aber ich finde man kann doch mal einen Militärexperten oder so berfragen bevor man so einen Film dreht, mich nervt sowas immer.
      Von der Idee her war der Film echt gut nur die Umsetzung war dann nicht ganz so der Hit.
      Ich glaub der lief gestern Abend sogar auf Pro7

      [film]6[/film]
      "Man schließt die Augen der Toten behutsam; nicht minder behutsam muss man die Augen der Lebenden öffnen.”

      Horrorfilm Flohmarkt
    • Beim besten willen nix besonderes aber auch nix besonders schlechtes einfach durchschnittskost die man sich antuen kann [film]5[/film]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • Bis jetzt der beste nazihorrorfilm den ich gesehn hab.
      Das thema geht mir eh aufn sack,das war vor über 70 jahren buhu scheiß drauf,aber egal !
      Der einzige film der mir bisher nich offiziel vermittelt hat:
      "Schäm dich das du deutscher bist !"
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      Piece out ! :0: lol