Produktionsland: USA
Produktion: Dennis Berardi, Don Carmody, Brian J. Gilbert, Robert Kulzer
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: James Isaac
Drehbuch: James DeMonaco, Todd Harthan, James Roday
Kamera: Tony Guerin
Schnitt: Allan Lee
Spezialeffekte: John MacGillivray, Shane Mahan, John Rosengrant
Budget: ca. -
Musik: Andrew Lockington
Länge: ca. 89 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jason Behr, Elias Koteas, Rhona Mitra, Kim Coates, Natassia Malthe, Matthew Knight, Sarah Carter
Inhalt:
Eigentlich scheint im Leben von Rachel (Rhona Mitra) und ihrem 12jährigen Sohn Timothy (Matthew Knight), der in vier Tagen Geburtstag hat, alles in Ordnung zu sein. Aber gerade an diesem Tag marschieren vier Biker mit ihren Waffen in der Stadt ein und eröffnen beim Anblick auf Timothy das Feuer. Rachel weiß genauso wenig wie ihr Sohn, was los ist. Nur ihre Freunde, der Bruder ihres verstorbenen Mannes, Jonas (Elias Koteas), dessen Tochter Katherine (Sarah Carter), deren Freund Adam (Shawn Roberts) sowie Doak (Lyriq Bent) und Nana (Barbara Gordon), erwidern das Feuer. Ohne Aussicht auf Erfolg müssen sie aber schnell in ihrem LKW fliehen. Dort wird Rachel endlich die Situation erklärt: Timothy ist der Legende nach der Auserwählte, der den Krieg zwischen den zwei verfeindeten Werwolfrassen beilegen kann - an seinem 13. Geburtstag. Denn während ihre Freunde endlich vom Fluch erlöst werden wollen, sich ständig bei Vollmond in Werwölfe, Skinwalker, zu verwandeln, wollen die Biker, unter der Führung von Varek (Jason Behr), weiterhin auf Menschenjagd gehen. Ungläubig muss sie in der nächsten Nacht mit ansehen, wie sich die Leute in ihrer Umgebung in Bestien verwandeln, während Varek und seinen Leuten die Zeit knapp wird und sie die Verfolgung aufnehmen...
Skinwalkers ist nicht vielmehr als ein ziemlich solider Werwolffilm , der jegliche Klischees des Bandenkrieges und des Auserwählten Schützlings bedient, aber dem wahrhaftig der wirkliche Biss fehlt. Der Plot beginnt anfänglich recht wirr und oberflächlich, werden nach und nach Charaktäre eingefügt, zu denen man schnellstmöglich Bezug aufbauen soll. Danach verkommt alles zu einem recht temporeichen Roadtrip, in dem Schusswechsel grossgeschrieben, aber Spannung leider selten aufkommt. Zwar kann man dem Film technisch nichts ankreiden, aber hier wurde viel Potenzial verspielt. Die Masken der Werwölfe sind Durchschnitt und pendeln auf einer Ebene zwischen unfreiwillig komisch und C-Movie Charakter. Skinwalkers kann man sich ansehen, wenn man auf Underworld steht, etwas mehr Pepp, vorallem in Sachen Gore und Figurenzeichnung hätte er schon vertragen können.