Der Todesarm des Kung Fu

    • Der Todesarm des Kung Fu




      Alternativer Titel: Chao Zhou Da Xiong
      Produktionsland: Taiwan
      Produktion: Jin Chao Pai
      Erscheinungsjahr: 1972
      Regie: Chin Sheng-En
      Drehbuch: Sheng-en
      Kamera: Chin Ling Hsiang
      Schnitt: Tsin Chin Ching
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 90 Min.
      Freigabe: Ungeprüft
      Darsteller: Tien Peng, Nancy Yen, Wong Fei-Lung, Wang Kuan-Hsiung, Lee Keung





      Bei einem Wettkampf der Militärkampfschule wird der Favorit und angeblich Unschlagbare von einem gewissen Kao besiegt. Der Kommandeur kann die Niederlage seines Aushängeschilds nicht verkraften und lässt Kao töten. Kaos Verlobte Szu Chen will nun Rache nehmen, dazu braucht sie allerdings die Unterstützung eines Fremden.

      Die anfänglichen Wettkämpfe werden gut umgesetzt. Diese sind bodenständig und auch recht brutal, so dass man gern hin sieht. Die Auseinandersetzungen werden zusätzlich von einer guten Musik untermalt. Innerhalb der weiteren musikalischen Begleitung wird der Zuschauer übrigens mit zwei nicht gerade unbekannten Melodien aus „Once upon a Time in the West“ konfrontiert.

      Die minimale und als Aufhänger dienende Story wird gut und vor allem unterhaltsam umgesetzt. Hier gibt es absolut nichts zu mäkeln, denn die Spielzeit des Todesarms vergeht äußerst schnell.

      Die deutsche Synchronisation geht zu Beginn sehr gut zu Werke, erst als Peng Tien hinzukommt legt man diesem so einiges an unpassenden Worten in den Mund. Demnach muss man auf den schlappen Hahn, die Sockenstrickerin und den Leichenhemdsticker gefasst sein. Auf Grund dessen sollte sich der Unmut gegenüber dem „Todesarm des Kung Fu“ jedoch weiterhin im stillen Kämmerlein halten. Überwiegend geht es hier ernsthaft (wenn man die Schaumstoff oder Plastikgewichte ausklammert) zur Sache und es gibt mächtig was auf die Fresse.

      Fazit: Gute und kurzweilige Eastern-Bambule aus Taiwan.

      7/10



    • :5: hatte mir jetzt auch wieder zig eastern besorgt die letzten wochen. u.a. war auch dieser dabei. war zwar hauptsächlich vom bavaria cover angetan, aber liest sich schonmal ganz gut. deshalb wird er mal weit oben auf den stapel gelegt und bei zeiten angeglotzt.
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    • Die Bavaria VHS, sprich dessen Cover sieht auch richtig klasse aus.
    • :5: das war für mich auch der erste kaufanreiz, da ich eastern meist auch aus spass konsumiere und nicht selten aus langerweile reinschieb. ich schau da auch kaum auf den inhalt, nur ob ich ihn schon kenne oder besitze, oder ob die fassung arg geschnitten ist. deshalb stapeln sich auch einige perlen noch ungesehen hier bei mir. einfach gekauft weils cover gut aussah.. lolp
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    • Die alten VHS Cover sind auch sehr ansprechend gestyled. Nicht ohne Grund bringen unbekannte Labels mit diesen Motiven Repacks raus.
    • leider wirkt es auf dauer etwas eintönig von den labels, um es mal so zu umschreiben. sieht zwar meist geil aus, nur das original hat denn doch etwas ganz eigenes, eine eigene geschichte als so ein "Replikat" wo denn nur das label hochgepappt wird und zu hohen preisen verkloppt wird, wie es leider in letzter zeit ein jedes label macht um mehr kohle zu scheffeln. zum beispiel wenn damals noch die cover in die hülle verschweißt waren und die VHS im Verleih war und durch viele hände ging, hat es auf mich ne ganz andere wirkung als nur diese "streng limitierte hartbox" wo nur so ne olle dvd drin ist, die nicht selten nur ein repack ist. das ist für mich persönlich langweilig. schönes aussehen hin oder her. es hat für mich einfach auch keine seele.
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