Produktionsland: USA
Produktion: Alfred Hitchcock
Erscheinungsjahr: 1963
Regie: Alfred Hitchcock
Drehbuch: Daphne Du Maurier, Evan Hunter
Kamera: Robert Burks
Schnitt: George Tomasini
Spezialeffekte: Larry Hampton, Dave Fleischer, Chuck Gaspar
Budget: ca. 2.500.000 $
Musik: -
Länge: ca. 114 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Tippi Hedren, Rod Taylor, Jessica Tandy, Suzanne Pleshette, Veronica Cartwright, Ethel Griffies, Charles McGraw, Ruth McDevitt, Lonny Chapman, Joe Mantell, Doodles Weaver, Malcolm Atterbury, John McGovern, Karl Swenson, Richard Deacon
Inhalt:
Als die schöne, verwöhnte Melanie Daniels (Tippi Hedren) dem begehrten Junggesellen Mitch Brenner (Rod Taylor) in die Kleinstadt Bodega Bay folgt, wird sie unerklärlicherweise von einer Möwe angegriffen. Doch dieser Akt der Aggression bleibt leider kein Einzelfall: bald schon suchen tausende von Vögeln die Stadt heim und greifen jeden an, der sich ins Freie wagt. Mitch und Melanie müssen gegen die tödliche Macht einer unkontrollierbaren Naturgewalt, für die es scheinbar keine Erklärung gibt, um ihr Leben kämpfen...
Trailer:
Kritik:
Neben "Der Weiße Hai" der Klassiker des Tierhorrorgenre.
Dieser Film zeichnet sich auch durch seine intellektuellen Dialoge aus. Auf Witz wird gesetzt, wenn Kanarienvögel sich bei der Autofahrt lang drauf haltend hin und her bewegen, oder auch die Szene im Lokal, wo eine Frau zu ihren Kindern meint "nun kommt Kinder esst schnell auf", der Junge daraufhin: "Essen die Vögel uns sonst auf Mami".
Die Atmosphäre und Spannung wird bei dem Angriff der mordlüsternen Vögeln zunehmend bedrohlich ansteigen. Der Härtegrad ist für einen Klassiker hoch, mit ausgehackten Augen, Angriffe auf Kinder, gorige Leichen oder die Attacke auf eine Telefonszelle die einen Schaudern lässt. Endzeitstimmung kommt sehr gut auf, wenn im Radio die hilflose Situation der Behörden erläutert wird oder im Lokal jemand stetig vermittelt, "Das ist das Ende der Welt".
Der Regisseur Alfred Hitchcock war wie man weis nicht gerade einer der zimperlich zur Sache ging, auch am Drehort nicht, wo sich Hauptdarstellerin Tippi Hedren tatsächlich wegen der aggressiven Vögel verletzte. Diese Flatterviecher oder irgend welche anderen Tiere hat man seit her nie wieder so wild zu Gesicht bekommen, tricktechnisch eine absolute Meisterleistung. Die Darsteller an sich wirken des Filmalters entsprechend etwas blass, aber nicht ganz so farblos wie in vielen Blockbusterfilmen von Heute zu sehen.
Mit der gebotenen Einigelung dürfte man auch "Night Of The Living Dead" eine Vorlage gegeben haben, für Zombiescharen sind es hier Vögel die bedrohlich gegen ein verschanztes Haus und dessen Insassen von außen her angreifen. Die Geräuschkulisse ist sehr gruselig ausgefallen, stetig hört man die Vögel beim krächzen, klopfen und picken.
Produktion: Alfred Hitchcock
Erscheinungsjahr: 1963
Regie: Alfred Hitchcock
Drehbuch: Daphne Du Maurier, Evan Hunter
Kamera: Robert Burks
Schnitt: George Tomasini
Spezialeffekte: Larry Hampton, Dave Fleischer, Chuck Gaspar
Budget: ca. 2.500.000 $
Musik: -
Länge: ca. 114 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Tippi Hedren, Rod Taylor, Jessica Tandy, Suzanne Pleshette, Veronica Cartwright, Ethel Griffies, Charles McGraw, Ruth McDevitt, Lonny Chapman, Joe Mantell, Doodles Weaver, Malcolm Atterbury, John McGovern, Karl Swenson, Richard Deacon
Inhalt:
Als die schöne, verwöhnte Melanie Daniels (Tippi Hedren) dem begehrten Junggesellen Mitch Brenner (Rod Taylor) in die Kleinstadt Bodega Bay folgt, wird sie unerklärlicherweise von einer Möwe angegriffen. Doch dieser Akt der Aggression bleibt leider kein Einzelfall: bald schon suchen tausende von Vögeln die Stadt heim und greifen jeden an, der sich ins Freie wagt. Mitch und Melanie müssen gegen die tödliche Macht einer unkontrollierbaren Naturgewalt, für die es scheinbar keine Erklärung gibt, um ihr Leben kämpfen...
Trailer:
Kritik:
Neben "Der Weiße Hai" der Klassiker des Tierhorrorgenre.
Dieser Film zeichnet sich auch durch seine intellektuellen Dialoge aus. Auf Witz wird gesetzt, wenn Kanarienvögel sich bei der Autofahrt lang drauf haltend hin und her bewegen, oder auch die Szene im Lokal, wo eine Frau zu ihren Kindern meint "nun kommt Kinder esst schnell auf", der Junge daraufhin: "Essen die Vögel uns sonst auf Mami".
Die Atmosphäre und Spannung wird bei dem Angriff der mordlüsternen Vögeln zunehmend bedrohlich ansteigen. Der Härtegrad ist für einen Klassiker hoch, mit ausgehackten Augen, Angriffe auf Kinder, gorige Leichen oder die Attacke auf eine Telefonszelle die einen Schaudern lässt. Endzeitstimmung kommt sehr gut auf, wenn im Radio die hilflose Situation der Behörden erläutert wird oder im Lokal jemand stetig vermittelt, "Das ist das Ende der Welt".
Der Regisseur Alfred Hitchcock war wie man weis nicht gerade einer der zimperlich zur Sache ging, auch am Drehort nicht, wo sich Hauptdarstellerin Tippi Hedren tatsächlich wegen der aggressiven Vögel verletzte. Diese Flatterviecher oder irgend welche anderen Tiere hat man seit her nie wieder so wild zu Gesicht bekommen, tricktechnisch eine absolute Meisterleistung. Die Darsteller an sich wirken des Filmalters entsprechend etwas blass, aber nicht ganz so farblos wie in vielen Blockbusterfilmen von Heute zu sehen.
Mit der gebotenen Einigelung dürfte man auch "Night Of The Living Dead" eine Vorlage gegeben haben, für Zombiescharen sind es hier Vögel die bedrohlich gegen ein verschanztes Haus und dessen Insassen von außen her angreifen. Die Geräuschkulisse ist sehr gruselig ausgefallen, stetig hört man die Vögel beim krächzen, klopfen und picken.