Alternativer Titel: Drüber, drunter und drauf
Produktionsland: USA
Produktion: George K. Carll, Uschi Digard, Russ Meyer, Fred Owens
Erscheinungsjahr: 1976
Regie: Russ Meyer
Drehbuch: Russ Meyer, Roger Ebert, Anthony-James Ryan
Kamera: Russ Meyer
Schnitt: Russ Meyer
Spezialeffekte: -
Budget: ca.
Musik: William Loose, Paul Ruhland
Länge: ca. 80 Min. (deutsche DVD ist geschnitten)
Freigabe: FSK 18
Darsteller:
Raven de la Croix: Margo Winchester
Janet Wood: Süße kleine Alice
Su Ling: Limehouse
Elaine Collins: Äthiopischer Koch
Candy Samples: Die Hauptperson
Edward Schaaf: Adolf Schwarz
Robert McLane: Paul
Monty Bane: Homer Johnson
Linda Sue Ragsdale: Gwendolyn
Marianne Marks: Das vollbusige junge Ding
Larry Dean: Leonard Box
Bob Schott: Rafe
Foxy Lae: Pocohontas
Ray Reinhardt: Der Polizeichef
Kitten Natividad: Der griechische Chor
Adolph Schwartz wird ermordet in der Badewanne seines Schlosses aufgefunden. Als Margo Winchester in den Ort kommt, geschieht ein weiterer Mord, den auch der Sheriff beobachten konnte. Hängen die Morde miteinander zusammen oder ist alles nur Zufall?
Mit einem Peitschehiebempfänglichen und Männerliebenden Adolf Hitler Imitat geht es in dessen SM Folterkeller mächtig zur Sache. Zur Entspannung legt sich der Führer anschließend in die Badewanne und wird von einem Piranha gefressen. Die Frage die sich schnell stellt lautet: Was geht hier überhaupt ab? Nun, das ist nicht so einfach zu definieren und wer dem Trash- oder Exploitationkino abgeneigt ist, der sollte jetzt auch schnell die Ansicht des Films beenden…
…wer jedoch weiter am Ball bleibt, der wird von Kitten Natividad über den Sachverhalt informiert und lernt die näheren Verdächtigen etwas besser kennen. Hierbei handelt es sich um allesamt Sexbesessene Individuen die die Suche nach dem Mörder auch schnell ins Leere laufen lassen. Es wird sich vielmehr auf einige, sagen wir mal- Kuriositäten, konzentriert.
Die Kamera macht hierbei genau wie der Schnitt einen guten Eindruck. Alles läuft ähnlich wie man es auch Meyers Werken (Ausnahme die der düsteren Phase) kennt. Die deutsche Synchronisation ist ebenfalls gelungen und man hört nicht ungern hin.
Wer dem Film lang genug treu bleibt, der wird es nicht bereuen, denn Sheriff Homer Johnson greift zur Kettensäge und lässt das Blut spritzen, des weiteren tun sich noch ungeahnte Wahrheiten über Adolf Hitler und Eva Braun auf.
Fazit: Wer diesen Film für voll nimmt, der kann meiner Ansicht nach selber nicht für voll genommen werden. Ein für diese Art von Filmen offenes Publikum wird jedenfalls einiges an Freude bei der Ansicht von Meyers „Up“ haben.
6,5/10