Aggression Scale - Der Killer in dir

    • Aggression Scale - Der Killer in dir



      Produktionsland: USA
      Produktion: Joseph McKelheer, Erik Olson, Travis Stevens, Gena Wilbur, Zak Zeman uva.
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Steven C. Miller
      Drehbuch: Ben Powell, Ben Powell
      Kamera: Jeff Dolen
      Schnitt: Steven C. Miller
      Spezialeffekte: Oren Kaplan
      Budget: ca. -
      Musik: Kevin Riepl
      Länge: ca. 81 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Ray Wise, Dana Ashbrook, Derek Mears, Jacob Reynolds, Fabianne Therese, Boyd Kestner, Lisa Rotondi, Joseph McKelheer, Eben Kostbar, Ryan Hartwig, Jill Burress, Joe Fiorie


      Inhalt:

      Die Rutledge Familie zieht in ein abgelegenes Haus auf dem Land. Was die Kinder Owen, Lauren und ihre Mutter nicht wissen, ist, dass Familienvater Bill eine halbe Millionen Dollar von einem Mafia Boss gestohlen hat und sie deswegen alle auf der Flucht sind. Doch die Killertruppe um den skrupellosen Lloyd spürt sie auf und bringt die Eltern auf der Suche nach dem Geld kaltblütig um. Aber die Gangster haben nicht mit Sohn Owen gerechnet, der wegen schwerer Gewaltausbrüche in Behandlung ist. Ehe sie sich versehen, wird der Spieß umgedreht und Owen dezimiert die Gangster mit trickreichen tödlichen Fallen einer nach dem anderen, um sich und seine Schwester zu schützen.


      Trailer:
      -

      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 07.02.2013 (Verleih: 10.01.2013)


      Kritik:

      Die Charaktervorstellung dauert etwas zu lange, da die Besetzung der Opferdarsteller nervt. Sobald dann nach 30 Minuten plötzlich die gut spielenden Verbrecher ins Haus stürmen und die derb schlecht spielende Mutter mit einem blutigen Schuss gemeuchelt wird, so ist es dann durchweg interessanter. Die Sounduntermalung ist schön treibend. Zumeist geht es nun darum, dass die 2 Kids ausbüchsen und verfolgt werden, sowie den Verfolgern fallen stellen, ganz im Stil von Kevin Allein zu Haus, auch wenn man den Film nicht mit dieser Komödie vergleiche kann. Unterhalten kann Aggression Scale gewiss, es gibt auch ein paar derbere Gewaltszenen. Die Gesichte ist mir aber ein bissel zu wenig für eine bessere Bewertung. Einmal anschauen ist drin.

      [film]6[/film]
    • Hört sich ganz interresant an .... leider kann ich den trailer nicht sehen weil mal wieder meine D2-Flat abgelaufen ist lolp


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

      Elantra, Hotte99, Three Finger, Skyr0se, Anyu, bossbitchOla, Samazone, Skilla, Nezyrael, Harry Warden, GrinsenderKürbis, Logge1002, Slayer, Dr.Gore, tom bomb, TripleSix, Fun, Skeletor, turborotz, Dr.Doom, Burns, Ghostface, Fulci1978, killercroc, Wassilis, Mbwun, Midnight, Early Grace
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    • Auch der steht seit langer Zeit auf meiner Liste, ich erhoffe mir mittlerweile aber fast nichts mehr von Horrorfilmen dieser Güteklasse.
      The Squad, The Tortured, Yellowbrickroad, The Hunt etc etc, das lies sich beliebig lange fortsetzen, nur Müll.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • "Kevin allein zu Haus" in der FSK 18 Version?! lolp
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Was anfänglich als 08/15-Terrorstreifen beginnt, wandelt sich spätestens ab Filmmitte zu einer rasanten Fallen-Achterbahn, der Extraklasse.
      Die erwachsene Antwort auf "Kevin allein zu Haus" ist der bisher sehenswerteste Genre-Beitrag, den Jungregisseur "Steven C. Miller" ("Silent Night"-Remake) bisweilen abgeliefert hat. Die Geschichte bietet ordentlich Kurzweil, sodass sich Horrorfans, die vorwiegend auf der Suche nach den Perlen des Genres sind, hier definitiv bestens und spannend unterhalten werden. Trotz zeigefreudigen Blutzoll ist die deutsche Fassung zudem ungeschnitten - was will der Horrorfan mehr?

      [film]7[/film] Punkten

      Eine ausführlichere "The Aggression Scale Filmkritik" kann JETZT auf Filmcheck gelesen werden!
    • Verdammt! Und ich bin anstatt dessen in Last House at the End of the Street gegangen. Großer Fehler... :221:
    • Sieht eigentlich nicht schlecht aus. Mal auf mehr Reviews warten lol
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Alles was ich bisher darüber gelesen habe klingt für mich gut. Werde ich mir zulegen.
    • Aggression Scale erfindet sicher das Rad nicht neu, ist aber ein Exploitation-Horrorthriller der etwas anderen Art. Hier trifft Kevin - Allein zu Haus auf Rambo und saugt dabei noch ne Prise Horror-Feeling von The Collector/The Strangers auf, was sich als gut funktioniere Mischung herausstellt. Denn Steven C. Miller hat defektiv mit wenig Budget, einen Spannenden und rasanten sowie gnadenlos brutalen Film erschaffen, der zwar Story mäßig sicher keine Bäume raus reißt, aber seine Wirkung erzielt. Und wenn in einem zumindest ein bissl ein Independent-Horror-Herz schlägt... kommt man auch gut über die etwas billige Optik und teils hölzern agierenden Schauspielern hinweg und erfreut stattdessen am mini Rambo. xD

      [film]7[/film]
      >I<
    • Ich kann durchaus sagen,das ich positiv überrascht worden bin.Aggression Scale hat es echt in sich.Als ich die Beschreibung des Films auf dem Backcover gelesen habe,dachte ich erst,das er Richtung California Axe Massacre geht.Aber weit gefehlt.Hierbei haben wir es mit einem modernen Action/Rachefilm zu tun,der einige solide Momente hat.Der Spannungsaufbau ist von Anfang an stabil,die darstellerischen Leistungen sind sauber und die Kills einfallsreich.Was sich der kleine pupatäre Scheisser alles so einfallen lässt ist echt nicht ohne.Da werden Fallen gebaut,Fressen mit Baseballschlägern bearbeitet und auch sonst so gibt es echt feine und gemeine Gewalttaten zu bestaunen.Doch,kann man durchaus schauen.


      Ich gebe dem Film: [film]7[/film] Punkte.
    • Aggression Scale - Der Killer in dir Review

      Aggression Scale - Der Killer in dir
      Darsteller: Ray Wise, Dana Ashbrook, Derek Mears
      Regisseur(e): Steven C. Miller
      Format: Dolby, DTS, PAL
      Sprache: Deutsch, Englisch
      Untertitel: Deutsch
      Bildseitenformat: 16:9 - 1.78:1
      Anzahl Disks: 1
      FSK: Freigegeben ab 18
      Studio: SUNFILM Entertainment
      Erscheinungstermin: 7. Februar 2013
      Produktionsjahr: 2012
      Dauer: 81 Minuten


      Story:

      Mafiaboss Bellavance ist gerade auf Kaution auf freien Fuß gesetzt, als er feststellen muss, dass er um 500.000 Dollar erleichtert wurde. Als Strafaktion schickt er vier hartgesottene Killer los, die die Familien der vermeintlichen Diebe auslöschen sollen. Das geht solange reibungslos über die Bühne, bis die Killer beim Zuhause der Rutledge-Familie aufschlagen. Dort treffen sie auf Owen, Der ist ein Teenager, aber kein normaler: Er ist bekannt für gewaltsame Ausbrüche. Jetzt lernen die Killer Owen kennen. So richtig.

      Kritik:

      Eine für den weiterführenden Verlauf anziehende Eröffnungsszene, macht Laune auf mehr! Man bleibt dran, auch wenn nach dem Anfang es kurz langatmig wird, wenn die Familie eingeführt wird, doch urplötzlich geht die Action los und "Kevin – allein Zuhause für Erwachsene" kann beginnen. Der "Sohn von Rambo" treibt seinen Feinden die Schmerzenstränen und den Zuschauern die Freudentränen ins Gesicht.

      Eine nicht ganz glaubhafte, dafür umso spannende und spaßige Rachejagd beginnt. Man sollte den Film und die Szenen nicht allzu ernst nehmen und in den Bart hinein kommentieren, „Ja klar von wegen!“, oder „Ja, ganz bestimmt!!“ Es gibt Bilder die man einfach nicht abkauft. Aber das macht gar nichts. Sie werden so gut dargestellt, dass sie nicht ins lächerliche abdrften.

      Einer der bösen Jungs (Derek Mears) u.a. auch Darsteller des J. Voorhees im 2009er Remake von Freitag der 13 kommt fast schon als Running Gag in dem Film weg. Was ich meine, seht ihr wenn ihr den Film gesehen habt.

      Der Film ist teilweise hart, teilweise lustig und zum größten Teil kurzweilig, deshalb kann man dem Film eine unbedingte Empfehlung nicht abschlagen. Wer auf Schmerzverzerrte Gesichter steht, auf Rache, Blut und spannende Unterhaltung und dafür keine unbedingt Handlungstragende Story braucht, ist bei diesem sehr guten Titel, zufriedenstellend bedient.
      Dieser Film soll unterhalten - und das macht er auch!

      Für Fans von: Kevin, Dennis, Rambo, Mike Mendez Killers, Die Stunde des Jägers, Stirb langsam [film]8[/film]
    • Kevin allein zu Haus im Gewand eines harten Action-Thrillers


      So ungefähr könnte man die vorliegende Geschichte einordnen, denn im Mittelpunkt des Geschehens steht der junge Owen (Ryan Hartwig), der sich auf grausame Art und Weise an den Mördern seiner Eltern rächt. Ob das Szenario dabei immer glaubwürdig erscheint lasse ich einmal dahin gestellt, denn das ein kleiner Junge 4 Profikiller beseitigt, hinterlässt doch einen eher etwas unglaubwürdigen Eindruck. Das ändert jedoch überhaupt nichts an der Tatsache, das Regisseur Steven C. Miller hier eine äußerst interessante-und teilweise auch temporeiche Story ins Bild gesetzt hat, die zudem mit einigen etwas härteren Passagen garniert wurde. Und so startet der Film auch gleich einmal ziemlich furios mit 2 Tötungen, um danach jedoch erst einmal in eine ruhigere Phase über zu gehen, in der dem Zuschauer die Familie von Owen ein wenig näher gebracht wird. Ziemlich schnell stellt man dabei fest, das in der Patchwork-Familie diverse Spannungen vorherrschen und das insbesondere bei Owen einige Verhaltensstörungen vorliegen, zu denen man im Laufe der Zeit noch die notwendigen Informationen erhält. Kann man zu Beginn noch kaum eine Beziehung zu dem schweigsamen Jungen aufbauen, der übrigens während des gesamten Filmes kein einziges Wort spricht, so ändert sich dieser Zustand spätestens, nachdem die Killer die Eltern getötet haben.

      Nun tritt nämlich das gesamte Aggressions-Potential von Owen in den Vordergrund und aus dem in sich gekehrten Teenager wird eine wahre Kampfmaschine mit erstaunlichen Fähigkeiten. Dabei findet eine Verwandlung statt die einem eine Mischung aus MacGyver-und Rambo beschert, denn neben einem erstaunlichen Einfallsreichtum legt der Junge auch eine Eiseskälte an den Tag, die einen phasenweise erschauern lässt. Von seinen Gegnern unterschätzt, kann Owen sich und seine Stiefschwester immer wieder aus den brenzligsten Situationen befreien und lehrt seinen Gegnern das Fürchten. Auch wenn man sich streckenweise nur schwer vorstellen kann das ein Kind zu den hier dargestellten Dingen in der Lage ist, so präsentieren sich die Ereignisse ungemein spannend und sehr unterhaltsam. Dabei sind auch die Sympathiewerte ganz klar verteilt, denn fast selbstverständlich schlägt man sich gedanklich auf die Seite der beiden Kiddies und wünscht ihnen alles Gute bei ihrem brachialen Rachefeldzug. Die Gewaltspirale wird kontinuierlich immer weiter nach oben gedreht und es entfaltet sich ein Katz-und Maus Spiel, das für eine ständig steigende Adrenalin-Zufuhr beim Betrachter sorgt.

      Das sich das Szenario als äußerst vorhersehbar präsentiert ist dabei fast schon Nebensache und kann nicht wirklich als negative Kritik gelten. Zu sehr wird man in das intensive Szenario hineingezogen, als das man sich an einigen kleinen Mankos wirklich stören kann. Erst nach der Sichtung des Werkes werden einem diverse Dinge so richtig bewusst, so ist beispielsweise das manchmal stümperhafte Verhalten der Killer nur schwer zu erklären. Andererseits kommt an dieser Stelle der Aspekt zum Vorschein, das die erwachsenen Männer ihre Gegner vollkommen unterschätzen, denn selbst nachdem sie die Krankenakte des Jungen gefunden haben, ist immer noch eine gewisse Überheblichkeit zu verspüren. Das die falsche Einschätzung ihnen letztendlich zum Verhängnis wird liegt dabei äußerst offensichtlich auf der Hand und so nehmen die Ereignisse ihren durchschaubaren Lauf und führen zu einem finalen Showdown, der nicht anders zu erwarten war. Wenn man also Kritik üben will, dann könnte man die fehlenden Überraschungsmomente erwähnen, ansonsten gibt es aber nicht wirklich etwas zu bemängeln. "The Aggression Scale" ist sicherlich kein Film der das Genre neu erfindet und auch kein Feuerwerk der Innovation, dafür bekommt man jedoch einen gut inszenierten Action-Thriller geboten, an dem man seine helle Freude hat.

      Steven C. Miller hat sich wirklich Mühe gegeben, dem Betrachter eine kurzweilige-und spannende Geschichte zu präsentieren, die durchgehend beste Unterhaltung garantiert. Natürlich ist der Film dabei nicht frei von Fehlern, doch insgesamt gesehen präsentiert sich ein ziemlich rundes Gesamtbild, das sich meiner Meinung nach oberhalb des üblichen Durchschnittes ansiedelt. Mangelnde Überraschungsmomente werden durch actionreiche Passagen ausgeglichen und ganz generell sollte man "The Aggression Scale" vielmehr nach seinem Unterhaltungswert als nach seiner Glaubwürdigkeit bewerten.


      Fazit:


      Ein kleiner Junge gegen eine Gruppe von Killern, bei dieser Ausgangslage sind die Fronten im Normalfall deutlich geklärt. Das so ein Szenario aber auch ganz anders aussehen kann, wird einem hier eindrucksvoll vor Augen geführt. Mir persönlich hat dieser Film äußerst gut gefallen, so das ich jedem Freund von kurzweiligen Action-Thrillern nur unbedingt dazu raten kann, die DVD zumindest einmal in den Player zu legen.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you