Produktionsland: USA, Kanada
Produktion: Michael Burns, Marc Butan, Mark Canton, Mark Cuban uva.
Erscheinungsjahr: 2004
Regie: Nick Hamm
Kamera: Kramer Morgenthau
Schnitt: Niven Howie, Steve Mirkovich
Spezialeffekte: Marc Auclair
Musik: Brian Tyler
Länge: ca. 98 min
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Robert De Niro, Greg Kinnear, Rebecca Romijn Stamos
Inhalt:
Als das Ehepaar Duncan (Greg Kinnear, Rebecca Romijn-Stamos) bei einem entsetzlichen Autounfall ihren achtjährigen Sohn Adam verlieren, tritt nach der Beerdigung der Wissenschaftler Richard Wells (Robert de Niro) an sie heran und macht ihnen einen revolutionären, wenn auch höchst illegalen Vorschlag, nämlich aus genetischem Material ihren toten Sohn zu klonen, so daß Jessie Adam ein zweites Mal austragen kann. Tatsächlich entscheiden sich die Duncans für den Klonvorgang und in der Godsendklinik bringt Jessie Adam ein zweites Mal zur Welt, unter der Aufsicht von Wells.
Acht Jahre später kommt erneut Adams achter Geburtstag, als den Jungen plötzlich brutale Alpträume quälen. Und auch das Verhalten des Kindes ändert sich. In Duncan wachsen schlimme Vorahnungen...
Trailer.
Meine Meinung:
Auch wenn "Godsend" letzten Endes "nur" ein weiterer, auf Hochglanz polierter, durchweg spannender Gruselstreifen ist, so besitzt er durch seine Geschichte doch genügend Potential, um sich von der Masse naturgemäß immer ähnlich ablaufender Schocker ein wenig abzuheben. Daß der Film auf plakative Gewalt verzichtet dürfte klar sein, hier steht subtiler, schleichender Schauer auf dem Speiseplan, für den ich mir vielleicht noch ein resoluteres Ende und tiefergehende Erklärungen für das unheimliche Geschehen gewünscht hätte.