Frantic

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      Produktionsland: USA / Frankreich
      Produktion: Tim Hampton, Thom Mount
      Erscheinungsjahr: 1988
      Regie: Roman Polanski
      Drehbuch: Roman Polanski, Gérard Brach
      Kamera: Witold Sobocinski
      Schnitt: Sam O'Steen
      Spezialeffekte: Frederic Moreau
      Budget: ca. 20.000.000 US $
      Musik: Ennio Morricone
      Länge: ca. 115min
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Harrison Ford,Betty Buckley,Emmanuelle Seigner,Djiby Soumare,Dominique Virton


      Inhalt:
      Der amerikanische Arzt Dr. Richard Walker (Harrison Ford) reist zusammen mit seiner Frau (Betty Buckley) zu einem Vortrag nach Paris. Kaum in der französischen Hauptstadt angekommen, schlittert der Doktor in einen Komplott: Am Pariser Flughafen verwechselt man zuerst seinen Koffer und kurz darauf verschwindet seine Frau Sondra plötzlich spurlos aus dem Hotelzimmer. Als sie nicht wieder auftaucht, beginnt Richard sich sorgen zu machen und wendet sich in seiner Not an die Polizei, die jedoch kein großes Interesse an seinem Fall zeigt. Mitten in einer fremden Stadt ist der Herzspezialist plötzlich auf sich alleine gestellt. Auf seiner verzweifelten Suche nach seiner Frau stolpert er über die Leiche von Dédé (Böll Boyer) und begegnet der jungen Französin Michelle (Emmanuelle Seigner), die mehr zu wissen scheint, als sie preisgeben möchte. Die beiden begeben sich gemeinsam auf Spurensuche durch Paris und stoßen dabei auf einige seltsame Dinge, die nur schwer rein zufällig geschehen sein können ...


      Trailer:




      Meinung:

      Roman Polanski hat mit Frantic wieder bewiesen das er zu den ganz großen gehört und mit Harrison Ford einen sehr guten griff gemacht. Ford spielt hier für mich überragend.Der Film kommt ohne große Action daher und versteht eigendlich nur durch die Storry zu überzeugen.Ein herrlicher Thriller den Hitchcock nicht hätte besser machen können.
      Ein wirklich spannendes Werk welches jeden Freund von guten Thrillern uneingeschränkt zu empfehlen ist!!!
      [film]9[/film]


      "Wenn in der Hölle kein Platz mehr ist, kommen die Toten auf die Erde zurück."

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      In Gedenken an unseren Freund thor72, der am 5.3.2014 viel zu jung verstarb.

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    • Kritik:

      Toller Selbstjustiz-Thriller der an die 2 Stunden durch eine spannende Story unterhalten kann. Eine Frau geht plötzlich in Paris verloren und der Mann sucht Hilfe bei der Polizei und bei den Hotelangestellten, ohne das sie ihn helfen können. Das dauert ihm zu lang und dieser ordentlich spielende Harrison Ford geht dann auf eigene Faust seine Frau suchen und bekommt es dabei mit dem islamischen Terrorismus zu tun, aber nicht nur die sind eine Gefahr für Ford, seine Gehilfen und seiner Frau, sondern auch die Agenten sind mehr hinderlich als hilfreich, so gesehen hat der Film auch reichlich Kritik an dem System mit an Board. Im letzten Drittel kommt zudem eine tolle Clubstimmung mit Kerzenschein und exotischen Ausstattungen auf, die Atmosphäre ist PolaDski wieder mal gelungen.

      Sehr fragwürdig ist allerdings warum Ford seine abdetackelte Frau (Betty Buckley) gegen die neu kennengelernte Schnecke Emmanuelle Seigner wieder eintauschen möchte. ;-)

      „Ich bin Amerikaner und ich dreh bald durch.“

      [film]8[/film]