Alternativer Titel: Sàidékè balái
Produktionsland: China/Taiwan
Produktion: Terence Chang / im Senator Filmverleih
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Te-Sheng Wei
Drehbuch: Te-Sheng Wei
Kamera: Ting-chang Chin
Schnitt: Te-Sheng Wei
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 25 Mio US$
Musik: Ricky Ho
Länge: ca. 176 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller:
Ching-Tai Lin - Mona Rudao
Umin Boya - Temu Walis
Masanobu Andô - Genji Kojima, Constable at Tonbara clan
Chi-Wei Cheng - Jin - Dun Wu
Da-Ching - Mona Rudao - Young
Dean Fujioka - Miyakawa
Jun'ichi Haruta - Egawa Hiromichi, Police chief in Wushe area
Michio Hayashida - Hua-Lien Police Chief
Akira Hibino - General Oshima, Commander of occupying force
Vivian Hsu - Obing Tadao aka Hatsuko Takayama
Yi-Fan Hsu - Ichiro Hanaoka aka Dakis Nomin
Yoshitaka Ishizuka - Yasuichiro Fukabori
Inhalt:
Die Insel Taiwan Anfang des 20. Jahrhunderts wird von den Japanern besetzt gehalten.
Die traditionellen Ur-Einwohner, die Seediq, werden unter sklavenähnlichen Verhältnissen gehalten und sehen sich immer mehr dem Druck ausgesetzt, ihre eigene Kultur zu vergessen.
Auch unter einander sind die Stämme zum Teil sehr verfeindet und hassen ihre Nachbarn noch mehr wie die ausländischen Agressoren.
Die Männer werden gedemüitigt und müssen wie Sklaven arbeiten.
Alle Frauen müssen im Haushalt der Besatzer dienen und werden Vergewaltigt.
Das schlimmste für die Seediq, noch mehr als die Arbeit, sind die Verbote, die zu Aufgabe und Verlust ihrer Traditionen führen.
So wird das Tätowieren des Gesichtes, was in ihrem Glauben erst zur Vollkommenheit des Menschen führt, ist ihnen dauerhaft verboten, und sie sollen die Japanische Kultur annehmen, in Schulen gehen oder in der Stadt leben.
Also beginnt der Hauptling im geheimen mit dem Plan für einen Aufstand der nur mit dem Tod enden kann, und soll.
Trailer:
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 22.03.2013 (Verleih: 06.03.2013)
Kritik:
Eine sehr gelungene Mischung aus Mel Gibsons Apocalypto und Der Patriot.
Das es sich hierbei um eine wahre Begebenheit handelt macht das ganze natülich noch eindrucksvoller.
Auch wenn wir sie mit ihrer Mentalität nie verstehen können und sogar eher das Verhalten der Besatzungsmacht Japan nachvollziehen können, schlägt man sich ganz schnell auf die Seite der Ureinwohner.
Die CGI Effekte sind jetzt nicht vollkommen gelungen, darüber sollte man hinweg sehen, gezeigt werden diese dafür dann aber äusserst Brutal, selten habe ich so viele Köpfe rollen sehen.
Wermutstropfen ist die schwache Deutsche Synchronisation, die noch nicht mal versagt, aber wer das Original gesehen hat wird wissen was ich meine, es passt einfach nicht.
Davon sollten sich Epos Fans nicht abhalten lassen, und wer Action mag kommt eh nicht um Warriors Of The Rainbow herum, alleine die letzten 45 Minuten sind eine einzige lange Kampfsequenz!
Mein Herz schlägt für meine Mama &