Das Grabmal des Shaolin

    • Das Grabmal des Shaolin




      Alternativer Titel: Two Champions of Shaolin
      Produktionsland: Hongkong
      Produktion: Mona Fong, Run Run Shaw
      Erscheinungsjahr: 1980
      Regie: Chang Cheh
      Drehbuch: -
      Kamera: -
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 102 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Lo Meng, Yu Tai-Ping, Chiang Sheng, Lu Feng, Chin Siu-Ho, Candy Wen Xue-Er


      Die Bruderschaft der Wutang ist dem Manchu-Regime verbunden. Unter ihnen ist jedoch ein junger Mann der sich auf Grund seiner Herkunft den Shaolin verbunden fühlt. Ein gefährliches Doppelspiel, das den Kampf heraus fordert und vor allem auch Tung Chien-Chen zu einer klaren Entscheidung fordert.

      Mit der gewohnt guten Musik geht auch dieser Film aus dem Hause Shaw an den Start und man wird mit dem bekannten Thema: böse Manchus und gute Shaolin konfrontiert. Innerhalb der ersten Kämpfe werden hier auch äußerst fiese Waffen eingesetzt. Das so genannte fliegende Messer entpuppt sich als ein heimtückischer Bumerang der sich auf Umwegen sein neues zu Hause in Körper des Gegners sucht. Zu Beginn geht es hier ganz gut zur Sache und in einem Kampf wird auch vor dem Abreißen männlicher Genitalien nicht zurück geschreckt.

      Die Story ist natürlich bekannt und absehbar, allerdings wie in den meisten Shaw-Fällen auch sehr unterhaltsam. Auch kameratechnisch gibt es Nichts zu bemängeln.

      Was fehl am Platz ist, sind die Kraftproben die hier praktiziert werden. Das Tragen von riesigen Vasen und das Ausreißen eines Baumes sind Maßnahmen die als überflüssig erscheinen.

      Die Abschlussmusik beherbergt übrigens die ersten Töne aus Elmer Bernsteins Titelsong „The Magnificent Seven“.

      Fazit: Kurzweilige Shaw-Action.

      7/10


    • Sicher nicht der beste Venom Film unter der Regie des Godfather des Kung Fu, Chang Cheh, aber dennoch ein toller, actionreicher und blutiger Martial Arts Film, indem die Venoms (auch wenn einer fehlt, sind nur vier dabei, nicht fünf) zeigen, was sie drauf haben!

      Ach...bessere Benom Filme sind klar Vier gnadenlose Rächer (nur schon wg Chen Kuan Tai und Johnny Wang Lung-Wei als Bad Guys) und natürlich Five Element Ninjas (Crazy Shit)!

      Zum Film hier:
      - Story ist unterhaltam
      - Kämpfe rocken derbe (sehr stark choreographiert, mit coolen Waffen)
      - gibt sogar eine tragische Liebesgeschichte
      - typisches Gemetze und Ende à la Chang Cheh
      - genug Blut gibts auch

      Jeder Shaw Brothers Fan greift zu!