Bloodwork - Experiment außer Kontrolle

    • Bloodwork - Experiment außer Kontrolle



      Produktionsland: USA, Kanada
      Produktion: Chris Chesser, Karen Glasser, Chase Hudson, Ken Locsmandi, Brandon Nutt, David S. Ward
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Eric Wostenberg
      Drehbuch: David Nahmod
      Kamera: Vinit Borrison
      Schnitt: Olena Kuhtaryeva
      Spezialeffekte: Ken Locsmandi
      Budget: ca. -
      Musik: Lee Sanders
      Länge: ca. 96 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Travis Van Winkle , Mircea Monroe , Tricia Helfer , John Bregar , Rik Young , Tamara Feldman , Joe Pingue , Eric Roberts


      Inhalt:

      Zwei Studenten wollen sich das Taschengeld aufbessern, indem sie sich freiwillig melden als Probanden für eine Testserie mit einem revolutionären neuen Pharmazeutikum. Einem harmlosen gegen Allergien, wird ihnen gesagt, und tatsächlich lässt sich unter klinischer Beobachtung erstmal alles ganz locker an. Dann jedoch befallen merkwürdige Symptome Teile der Patientenschaft. Mancher halluziniert wie wild, während andere ihre natürliche Ekel- und Tabuschwellen verlieren. Besonders letzteres hat drastische Folgen.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 11.07.2013 (Verleih: 01.07.2013)


      Kritik:

      Frankenstein, Re-Animator und Species, also die Vorbilder findet man hier schnell. Bei einem von ordentlichen Darstellern vorgetragenem Experiment was außer Kontrolle gerät. Fragen kann man sich allerdings, warum die jungen Leute das freiwillig mit sich machen lassen, später sind sie dann so abhängig davon, dass sie nicht mehr fliehen können und der Zuschauer ist dann auch genug gefesellt. Der Film wird flott vorgetragen und hat nur im Mittelteil mal weniger Spannung, aber gerade die erste Filmhälfte und das Finale können doch gut unterhalten. Dabei gibt es auch ein paar derbe Effekte und Blut wie ein abgeschlagener Kopf oder derb aufgeritzt Arme. Einzig das Finale hat dann anhand der fetten Explosion billige Computereffekte zu bieten, aber ist verschmerzbar. Für zwischendurch bedenkenlos schaubar.

      [film]6[/film]

    • sieht ziemlich spannend aus. Sollte ich auf jeden fall mal im Hinterkopf behalten und schauen das ich den auf Scheibe bekomm. :0:
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."

    • Da warte ich auch schon lange auf eine Veröffentlichung. :3:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

    • Fazit: Die Geschichte ist halbwegs eigenständig, gut inszeniert und die Darsteller sind sehr gut besetzt. Beste Voraussetzungen also für einen gelungenen Horrorabend. Dazu kommt im Finale noch die ein oder andere nette Splatter-Einlage, die entsprechend Farbe ins Spiel bringt. So kann Bloodwork seinen Unterhaltungswert eigentlich über die gesamte Lauflänge konstant halten.
      Das Drehbuch halt allerdings so seine Schwächen, was die Logik und Glaubwürdigkeit angeht. Wer solche Aspekte auch mal ausblenden kann, dem wird ein überdurchschnittlicher Horrorthriller geboten, der Spaß macht.

      Wertung: 7,0/10
      Gesamtes Review: watchtheshit.de/2013/07/review-bloodwork/

    • Um es frei mit Andrea Berg zu sagen: Ich habe es Tausend mal gesehen, du hast es Tausend mal gedreht, die Gefühle sind verflogen, denn der Fernseher ist entsetzt.
      Genau wie eine oller Schlagerhit kommt uns Bloodwork, bei guter Laune summt man mit, ansonsten wird auf einen anderen Sender gewechselt, etwas neues wäre schön gewesen, so bleibt altbekanntes. [film]6[/film]
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    • Also ich hab ja auch schon viel "Mist" gesehen, aber was war denn hier so erwähnenswert altbekannt? Im Vergleich zum Rest, was sich aktuell so alles Horror nennt, fand ich Bloodwork noch recht "anders".

    • ??? Splice, Das Experiment, Insanatorium, etc etc... 08/15 Horror, nicht ganz übel, aber niemals mehr.
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    • Naja...also nur weil es sich im Kern um ein Experiment handelt? Das Experiment behandelt die soziale Komponente von Machtgefüge....damit hat Bloodwork nun gar nix am Hut.

    • Für einmal anschauen ok. Kritik ist oben drin.