Very Bad Things

    • Very Bad Things



      Produktionsland: USA
      Produktion: Cindy Cowan, Diane Nabatoff, Michael Schiffer
      Erscheinungsjahr: 1998
      Regie: Peter Berg
      Drehbuch: Peter Berg
      Kamera: David Hennings
      Schnitt: Dan Lebental
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. 10 Mio $
      Musik: Stewart Copeland
      Länge: ca. 100 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Cameron Diaz, Christian Slater, Leland Orser, Kobe Tai, Jeremy Piven, Daniel Stern, Jon Favreau


      Inhalt:
      Nur noch wenige Tage bis zur Hochzeit von Kyle (Jon Favreau) und Laura (Cameron Diaz). Während sie geradezu obsessiv auch noch das letzte Detail plant, fährt er mit seinen vier Freunden für einen Abend nach Las Vegas für die Junggesellenabschiedsparty. Es geht hoch her und Drogen und Alkohol gibt es zuhauf...


      Trailer (***Achtung Spoiler***):


      Meinung:
      Lange vor der Erfolgskomödie Hangover hat Peter Berg einen rabenschwarzen Film über einen chaotischen Junggesellenabschied in Vegas abgeliefert. An alle die skeptisch sind: keine Angst Hancock war ein Ausreißer von Berg, er ist als Regisseur wirklich nicht untalentiert (was auch der geniale Operation Kingdom beweist).

      Zur Handlung:
      Eigentlich verrät der Trailer schon zuviel aber es wird wohl verlangt ihn hier zu posten. Also am besten gar nicht kucken sondern überraschen lassen. Nur soviel: Es geht hoch her, es wird gefeiert und dabei läuft so einiges aus dem Ruder... und den Jungs dabei zuzusehen macht verdammt viel Spass. Dazu noch die ein oder andere blutigere Szene.. was will man mehr.

      Der Cast ist toll und eigentlich bis in die kleinste Rolle gut und bekannt besetzt und Kobe Tai dürfte dem ein oder anderen männlichen Zuseher auch aus anderen Filmen bekannt sein. lolp

      Achtung: Es gibt hier die alte Auflage (FSK 18) die neben ihren Schnitten (also cut) auch noch im falschen Bidlformat in 4:3 vorliegt. Somit absolut unbrauchbar. Die DVD-Neuauflage , wie auch die BluRay, ist dann ab 16 uncut und zeigt den Film zudem im richtigen Bildformat 1,85:1. Somit also etwas aufpassen... FSK 18 ist hier die schlechtere Wahl... :3:

      Fazit: War überrascht, dass dieser feine Kleine Film noch nicht den Weg ins Forum gefunden hat. Ähnlich schwarzer Humor und unbekannt wie "Thursday" oder "The Last Supper", aber oftmals sind das die schönsten Perlen. Somit von mir klare Empfehlung. Macht auch in gepflegter Männerrunde viel Spass.
      Ich hab den Film trotz aller Comedy zu den Thrillern gepackt, weil er einfach mehr ist als eine reine Komödie.

      [film]8[/film]
    • Noch nie gesehen, sollte ich schon lange Mal nachholen
    • den hab ich gesehen, als ich das erste mal magic mushrooms genommen habe...

      muss nicht erwähnen, dass ich ihn mir seitdem nicht mehr angeshen hab (15 Jahre) und dass es ein absoluter horror-trip wurde ind em sich nur die szene mit der nutte und dem kleiderrhaken immer wieder abgespielt hat, aber über dei wirkliche qualität kann ich jetzt nicht so viel sagen... hat mich aber geprägt :-)
    • Schicker Klassiker der gerne mal auf Vox gezeigt wird, gehört natürlich hier würdig vorgestellt.
      Richtig fieser Film der immer einen drauf legen kann, zwischendurch einige unnötige aber kaum negativ auffallende längen, ansonsten schwarzer Humor mit Thriller touch, sollte man gesehen haben. [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Im Gegensatz zu Hangover überlegt man sich nach Very Bad Things ernsthaft den Junggesellenabend statt in Vegas im Ikea-Kugelbad zu verbringen, sichwerheitshalber. Wobei dort wahrscheinlich auch Scheiße passieren kann.
      Der Film gehört eigentlich ins "So-schnell-kanns-gehen-und-die-Kacke-ist-am-Dampfen-Genre".
      Am Anfang ist noch alles lustig und dann wird es verdammt ernst und man stellt fest, dass man gar nichts groß falsch machen muss um in eine so ausweglose Situation zu kommen.
      Jeremy Piven beweißt hier schon früh sein Talent und Joe Pesci's Einbrecher-Kollege aus den Kevin-Filmen schießt hier eindeutig den Vogel ab.
      Die erwachsene, ernstere Variante von Hangover, dessen einzige Botschaft ja ist: Sauf nicht so viel (trotzdem sehr unterhaltsam).
      Der Baron vergibt
      [film]8[/film]


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
      :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71:
    • Sehr lange her das ich den gesehen habe.
      Irgendwie war der gut aber der Film hatte sich der auch irgendwie sehr schnell abgenutzt.
      Es wurde immer einer draufgelegt, wie Tomb sagte aber genau das war ein drauflegen zu viel. :0:
      So meine Erinnerung.

      Aber schon zu lange her.
      Unterhaltsam war er auf jeden Fall.

      Muss ich mal wieder sehen.
    • Hab ich nach 30 Minuten aus gemacht, viel zu hektisch und nervig für mich und die ganzen Männer sind mir total unsympathisch, war nicht mal im Ansatz ein Lacher für mich dabei. An Hangover hat mich das auch erinnert, nur viel hektischer. Danach musste ich erstmal duschen um den Dreck des Films wieder los zu werden. Welcome to the Jungle bleibt der einzige Peter Berg Film den ich mag.

      [film]0[/film]
    • Was für eine Bewertung....... lolp
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Aber echt das hat der Film nicht verdient. Absoluter Kultfilm der sich seit über 10 Jahren in meiner Sammlung findet. Steht neben Thursday und 4Rooms.

      Schwarzhumorige gut gespielte Komödie die man sich immer wieder mal reinziehn kann. Auf jeden Fall besser als Welcome to the Jungle....hallo hab ich was verpasst?! lolp

      Sehr hoher Unterhaltungswert, auch mit Freundin oder Kollegen

      [film]8[/film]
      " Kein Fest ohne Grausamkeit " Nietzsche
    • Original von WeirdCrunky:
      Steht neben Thursday


      Den fand ich zwar noch durchwachsen, aber auch alles andere als gut. :5: