Das Duell der sieben Tiger

    • Das Duell der sieben Tiger




      Alternativer Titel: Duel of the 7 Tigers
      Produktionsland: Hongkong
      Produktion: Alex Gouw
      Erscheinungsjahr: 1979
      Regie: Richard Yeung Kuen
      Drehbuch: Shao-Kuan Wen
      Kamera: Shou-fu Fan
      Schnitt: Kung-Wing Fan
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Fu Liang Chou
      Länge: ca. 81 Min.
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Cliff Lok, Casanova Wong, Pomson Shi, Phillip Ko, Lee Kwoon-Hung, Sharon Yeung





      Hsi Man Kung hat einen neuen Kampfstil entwickelt welcher sich als eine Mischung aus Shaolin Kung Fu und Karate erweist. Da Hsi Man Kung nun unschlagbar ist terrorisiert er die Kung Fu Schulen in der Stadt. Der Kung Fu Meister Cheung Nen Hsong kann dem Tyrannen entkommen und sucht nach einer Möglichkeit seine Rache zu vollziehen.

      Mit ausgiebigen Trainingeinheiten werden die Darsteller innerhalb der Credits im Bild vorgestellt. Untermalt wird das Gesamtbild mit einer monotonen von Paukenschlägen getragenen Melodie. Ein guter Auftakt für das Duell der sieben Tiger.

      Cheung Nen Hsong ist als asiatischer Pete Townsend Verschnitt auf den Weg durch die Lande um passende Kung Fu Kämpfer zu finden, die dem gut gefönten und schuhlosen Bastard Hsi Man Kung mal ordentlich auf die Fresse hauen. Für Hsi Man Kung könnte das zum Alptraum werden da er sehr viel Wert auf sein gut anliegendes Haar legt.

      Der Erfolg lässt nicht lang auf sich warten und Cheung Nen Hsong findet einige Kämpfer die dem Fönwellenkönig das Wasser reichen sollen. Diese beherrschen allesamt nur einen Kampfstil, diesen aber auch in Perfektion. Somit wird dem Freund von Martial Arts einiges an guten Kampfstilen von sehr guten Kämpfern geboten. Bei diesen Auftritten wird auf Härten nicht verzichtet und das Blut kommt ebenso zum Einsatz wie das Brechen von Knochen.

      Gesamt gesehen ist die Story vom „Duell der 7 Tiger“ so dermaßen klein, dass es eigentlich überraschend ist wie sehr diese kleine Geschichte zu unterhalten weiß.

      Fazit: Ein empfehlenswerter Eastern, bei dem es der Bösewicht Phillip Ko immer schafft, dass sein Haar ordentlich zum Liegen kommt.

      Du hast die Haaaaaaare schööön,
      Du hast die Haaaaaaare schööön,
      Du hast, du hast, du hast die Haare schön.
      Du hast die…

      7/10



    • Solider aber kurzweiliger Wald-und-Wiesen Kung Fu Film, wie es sie zu vielen gibt! Es wurde vor allem draussen und vor Naturkulisse (Bucht, Felsen, Wiesen etc.) gedreht, um Kosten zu sparen. Die Story ist simpel, aber unterhaltsam und genau das richtige, wenn man etwas schauen will, ohne gross nachdenken zu müssen. Böser Meister will an die Macht, Held zieht los und sammelt erst Mal neue Verbündete - und diese Szenen nehmen viel der Laufzeit in Anspruch. In dieser Zeit ist der Film und die Qualität der Actionszenen okay. Der Vorspann war sehr cool, à la Shaw Brothers oder Jackie Chan Klassiker zeigen die Figuren schon ihre verschiedenen Techniken! Gegen Mitte und Ende wird die Qualität der Kampfszenen dann besser und das hat man vor allem auch einem coolen und überzeugenden Phillip Ko (Profile In Anger) als Bösewicht zu verdanken, der in den Kampfszenen eine sehr gute Figur macht. Er schlägt die sieben Gegner locker und lässt die Mehrheit verkrüppelt oder tot zurück und die Überlebenden müssen sich neue Techniken anwenden, um später gegen Phillip Ko bestehen zu können! Von dort an macht der Film dann, inklusive Trainingsszenen versteht sich, mächtig Spass! Daher kann ich den durch und durch soliden Film auch jedem Kung Fu Filmfan NUR empfehlen!

      [film]7[/film]