Die blutigen Krallen des Leoparden

    • Die blutigen Krallen des Leoparden




      Alternativer Titel: Canton Iron Kung Fu
      Produktionsland: Hongkong
      Produktion: Lau Chun Fai, Yuen Gam-Lun
      Erscheinungsjahr: 1979
      Regie: Lee Chiu
      Drehbuch: Wei Hsin
      Kamera: -
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 84 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Leung Kar-Yan, Phillip Ko, Wang Chung, Ting Wa-Chung, Wang Hsieh, Li Teng Tsai





      Liu Wan Chin ist der größte Arbeitgeber in einer kleinen Stadt des Bezirks Kanton und nebenher der Chef einer Gangsterbande. Alles läuft wie Liu Wan Chin es sich vorstellt, bis Lin Wan Tai in die Stadt kommt.

      Es dauert gute zwanzig Minuten bis man bei der blutigen Leopardenkralle erkennen kann was der Film überhaupt vom Zuschauer will. Die Story ist zwar sehr klein wird allerdings äußerst holprig umgesetzt. Diesem Manko steht jedoch eine recht gute Besetzung gegenüber um den Zustand einigermaßen auszubügeln. Hier bedient man sich an einer totalen Überzeichnung der Charaktere. Die Fraktion der Bösen bedient demnach alle erwarteten Klischees und zeigt sich als feige und hinterlistig.

      Leung Kar-Yan befindet sich Rächer der Unterdrückten gerade zum Ende auf der Überholspur und macht keine Rücksicht auf Verluste. Leung Kar-Yan wird den Meisten aus Yip Wing Chos „Donnerfaust und Tigerkralle“ bekannt sein. Weitere gute Bekannte die uns bei der blutigen Leopardenkralle begegnen sind Phillip Ko und Wang Chung.

      Innerhalb der Kämpfe bedient man sich meist bei einem „Blocking and Attacking“.

      Fazit: Ein durchschnittlicher Film der durch die Überzogenheit seiner Charaktere sowie seinem Trash-Charakter etwas an Boden gut machen kann. Eastern- und Trash-Fans könnten einen Blick riskieren, alle Anderen haben hier Nichts zu suchen.

      6/10