Produktionsland: USA
Produktion: Nick Calcarone, Brian O.W. McMahon, Debra Isaacs
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Ed Winfield
Drehbuch: Dominic Biondi, Brian McMahon
Kamera: Roland Smith, Adrian M. Pruett
Schnitt: Bryan Todd
Spezialeffekte: Michael Taglianetti
Budget: -
Musik: Steve Yeaman
Länge: ca. 88 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Kellan Lutz, Mandy Amano, Richie Chance, Marnette Patterson, Roddy Piper, Ashly Rae, Scott Whyte, Chuck Zito
Inhalt:
Sie wollen das geisterhafte Treiben von Elisabeth Walker dokumentieren! Darum begeben sich Julie und ihre vier Kollegen mit allerhand Equipment in das Hotel der Geisterstadt Goldfield. Dort, so heißt es, wurde das Zimmermädchen Elisabeth im Zimmer 109 gefoltert und ermordet. Ihr Geist soll seitdem keine Ruhe finden. Ob dem so ist, das will die Gruppe nun herausfinden, doch Julie hätte nicht damit gerechnet, dass eine Halskette, die sie von ihrer Großmutter bekam, irgendwie mit dieser Tragödie in Kontakt steht. Und nun wird Julie von verheerenden Visionen geplagt.
Trailer:
US DVD Fassung: 09.06.2009
Deutsche DVD Fassung: 14.04.2011 (Verleih: 24.03.2011)
Kritik:
Das Auto von ein paar jugendliche bleibt in der Pampa stehen. Es ist Nacht und einer der Teens hat kurze Tagalpträume mit einem meuchelnden Geist und schon bald landen die Teens auch in einem Spukhaus. Die pubertären Verhaltensweisen und die tiefe, raue deutsche Synchronisierung bei den Männern löst Schmunzler zu. Das Plus des Films sind vor allem die hübschen Darstellerinnen, die mit halb offenen Mund und ersichtlichem Ausschnitt stetig erotische Blicke in Kamera werfen. Mit dabei Mandy Amano (anschließend bei Crank 2 gelandet), Marnette Patterson (anschließend bei Starship Troopers 3 gelandet) sowie Model Ashly Rae. Die Schauspielleistungen sind soweit noch brauchbar.
Die Kulissen sind jedenfalls eingestaubt, passt vielleicht zu einem sehr alten Gruselfilm, kann hier aber nicht mehr richtig ansprechen, auch wenn es genug verschiedene Räume gibt wo sich alles abspielt und es nicht zu eintönig ausschaut. Im späteren Verlauf wird mal ein Kopf sehr ansprechend mit dem Spaten abgetrennt und das ein oder andere Gorehappening gibt es dann noch obendrauf. Der Film hat nach der abschreckenden und langweiligen Anfangsphase durchaus einige Szenen die witzig und Horror mäßig sind. Die Kameraperspektiven, wie das schräge Hinaufblicken auf enge Kellertreppen ist ansprechend. Sowie die absolut gruselige und stimmungsvolle Sounduntermalung holen auch noch einiges raus. Es gibt auch einige Versteckszenen die ganz gut funktionieren. Ich hab es mir schlimmer vorgestellt, allerdings gibt es keine zündenden Schockeffekte und Spannung ist nur auf unterem Niveau. Zum Lachen reicht es aber ein paar mal, für Gruselfans ist es hier aber nichts.
Volle Punkzahl für den weiblichen Cast, somit insgesamt noch gerade so Durchschnitt.
Mandy Amano
Marnette Patterson
Ashly Rae