Devil's Pass

    • Devil's Pass




      Alternativer Titel: The Dyatlov Pass Incident, Untitled Renny Harlin Project, Mat Ma Dyatlov, Devil's Pass, Diatlovo pereja: dingusi ekspedicija, Halálhegy: A Gyatlov-rejtély
      Produktionsland: UK, USA, Russland
      Produktion: Aldamisa Entertainment
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Renny Harlin
      Drehbuch: Vikram Weet
      Kamera: Denis Alarkon-Ramires
      Schnitt: Steve Mirkovich
      Spezialeffekte: Ilya Churinov
      Budget: ca. -
      Musik: -
      Länge: ca. 101 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Richard Reid, Gemma Atkinson, Matt Stokoe, Luke Albright, Holly Goss


      Inhalt:
      1959 sterben auf mysteriöse Weise neun Expeditionsmitglieder am Kholat Syakhl (Berg des Todes). Die Ursache wird nicht genau geklärt, da es keine Überlebenden gab und diverse Gerüchte und Verschwörungstheorien machten die Runde. Eine motivierte Studentengruppe reist mit Kameras bewaffnet an besagten Ort, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Keine gute Idee...


      Trailer:


      DVD Großbritannien: 26.08.2013
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 01.01.2014 (Verleih: 23.12.2013)


      Fazit:
      Auf den neusten Film von Renny Harlin war ich zunächst nicht sonderlich gespannt, da ich eher Schlechtes über den Film gehört hatte. Aber nach einigen guten Meinungen am Filmfest (Film am NIFFF 2013 geschaut) stieg das Interesse und so gesehen kann ich auch sagen, dass der Film zusammen mit Saving General Yang der beste Film am letzten NIFFF Tag war.

      Ich mag auch übernatürliche Phänomene (Yeti, Loch Ness...) und daher war eine Grundspannung von Anfang an gegeben, denn der Unfall am Dyatlov Pass passierte tatsächlich und es gibt viele Mythen um die Ursache. Was daraus Renny Harlin machen würde, darauf war ich gespannt bzw. auf die Auflösung.

      So gesehen fand ich den Film bis zum Ende (und das fand ich gut, wobei das sicher auch Geschmackssache ist) spannend und die Bilder fand ich auch sehr schön (vor Ort in Russland gedreht, Berge, viel Schnee etc., wirkt alles sehr realitätsnah), zudem hat mich auch das Found Footage Genre nicht gestört, da der Film mehrheitlich ruhig gefilmt und nur gerade im Finale (verständlicherweise) verwackelt ist.

      Die Figuren waren auch absolut okay und haben gut gespielt, und so empfand ich den neusten Film von Renny Harlin doch interessanter und besser als erwartet. Irgendwie auch erfrischend, da mir nur schon das mysteriöse Thema Gefallen hat! Wenn es den Film Mal günstig gibt, darf sogar über eine Kauf nachgedacht werden!


      [film]6[/film]

      Eher 6.5/10
    • RE: The Dyatlov Pass Incident

      Original von Der Doctor Schnabel von Rom:
      Eine motivierte Studentengruppe reist mit Kameras bewaffnet an besagten Ort, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Keine gute Idee...


      Die Blair Witch lässt grüßen! ;) Aber der Trailer sieht doch schon mal ganz in Ordnung aus.
    • RE: The Dyatlov Pass Incident

      Original von Landogar:

      Original von Der Doctor Schnabel von Rom:
      Eine motivierte Studentengruppe reist mit Kameras bewaffnet an besagten Ort, um dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Keine gute Idee...


      Die Blair Witch lässt grüßen! ;) Aber der Trailer sieht doch schon mal ganz in Ordnung aus.


      blair witch habe ich nie gesehen, aber der ist sicher schön verwakelt was mir nicht gefällt. bei pass incident hält sich das zum glück in grenzen;-)
    • Erscheint am 26. Aug als UK Blu Ray


      Format: PAL
      Region: Region B/2 (Read more about DVD/Blu-ray formats.)
      Number of discs: 1
      Classification: 15
      Studio: Anchor Bay Entertainment UK
      DVD Release Date: 26 Aug 2013
      Run Time: 96 minutes

      amazon.co.uk
    • Man gut, daß ich vorher hier gecheckt habe.
      Wollte mir den Film gerade besorgen, als ich das mit dem "Found Footage" las.
      Geht gar nicht. Laß ich mal...
      :11:
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Lass ich auch mal stecken, ist ja eine Kritik oben drin.
    • Hab ihn aufm FFF in Köln gesehen.
      Landschaft wunderschön und Schauspieler machen ihre Arbeit echt gut. Aber ohne Spoilern zu wollen, der letzte Teil vom Film ist arg weit hergeholt und verdirbt einem so ein wenig das "beruht auf wahren begebenheiten" Gefühl.

      Trotzdem ist es ein unterhaltsamer Film bei dem kaum langeweile aufgekommen ist. Die Akteure agieren in manchen Situationen, wie in solchen Filmen wohl mitterweile üblich, recht dumm. Aber man gewöhnt sich ja bekanntlich an alles rofl
      Ein Film der definitiv nicht in meine Sammlung kommen wird, da er mit [film]6[/film] Punkten da doch recht weit dran vorbei schrammt. Einmal gucken ist ok, aber das reicht dann auch.

      [film]6[/film]
      Wenn man schon nicht gut aussieht, sollte man wenigstens gut riechen.
    • Seh ich genauso wie DarkTower, kann man sich ansehen ist aber kein Überflieger.....die Szenen in denen es zur "Sache"geht waren mir zu wenig.
      Wenn im TV nur Müll läuft (und das ist oft so :0:), kann man ruhig darauf zurück greifen.

      [film]5[/film]
      "I won't be a Rockstar. I will be a Legend." F. Mercury 1946-1991
    • Sehr ruhiger beginn aber ich bin gerne mit durch den Schnee gestiefelt und habe Land und Leute mit kennengelernt und mit den Begebenheit vertraut gemacht ^^ Habe sogar recht aufmerksam den Geschichten gelauscht. Ich glaub so ein Fake Doku Film in ner Berg/Schneelandschaft habe ich sogar vorher auch noch nicht gesehen, die Natur aufnahmen kamen jedenfalls sehr geil und auch die zunehmend seltsamen Dinge die sich immer mehr häuften gingen sehr gut mit dem Grundton im Einklang und trieben die mysteriöse Geschichte weiter voran. Auch der deutlich temporeichere und explosivere Mittelteil und das herum stolpern im Dunkeln bis zum Survival-Horror waren atmoshärisch und wussten zu gefallen, doch die Auflösung dürfte selbst für notorischen hardcore Verschwörens Theoretiker zu abgespaced sein und hinterlässt irgendwie ein richtig fiesen Bruch zum restlichen Film.

      [film]7[/film]
      >I<
    • Man muss das Genre schon mögen. Dann ist Devil’s Pass der beste Found Footage-Horror seit The Blair Witch Project. Leider leistet er sich im letzten Drittel Logik-Schwächen und technische Mängel bei den Computeranimationen. Schade, denn die bis dahin ordentliche Inszenierung und spannende Idee, wissen den Zuschauer durchaus zu fesseln. Am Ende ist Devil’s Pass überdurchschnittliche Genrekost, der gegen Ende etwas die Luft ausgeht.

      Wertung: 6,8/10
      Gesamtes Review: watchtheshit.de/2014/01/review-devils-pass/#more-4600
    • Verglichen mit dem Schund der zuletzt erschien beinahe ein Highlight, aber auch nur beinahe.
      Stimmig ist hier die Atmo, getragen durch eine Schneelandschaft die schon alleine für wohliges Schaudern sorgen kann.
      Teilweise ein wenig zuviel Leerlauf, es reicht aber für einen gemütlichen Abend ohne ein Empfehlungschreiben zu erhalten. [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Fand diesen "Blair-Witch-in-den-Bergen" recht sehenswert.

      Was den Film zum Ende hin abschwächte war, dass
      Spoiler anzeigen
      es letzlich um "Monster" ging.


      Jedoch hat der Film die Kurve bekommen, da
      Spoiler anzeigen
      diese "Monster" ja eigentlich die beiden selbst waren. Man erfährt also, dass sie beiden durch die Zeitreise Leichen Nr. 10 und Nr. 11 waren.


      [film]6[/film]





    • Devil's Pass
      (The Dyatlov Pass Incident)
      mit Holly Goss, Matt Stokoe, Luke Albright, Ryan Hawley, Gemma Atkinson, Nikolay Butenin, Nelly Nielsen, Valeriy Fedorovich, Aleksey Kink, Sergey Lobanov, Oleg Kurlov, Dmitriy Miheev, Richard Reid, Anton Klimov
      Regie: Renny Harlin
      Drehbuch: Vikram Weet
      Kamera: Denis Alarkon-Ramires
      Musik: keine Information
      FSK 16
      Großbritannien / Russland / USA / 2013

      Fünf amerikanische Studenten wollen einem seit 50 Jahren ungelösten Rätsel auf die Spur kommen. Eine ganze Gruppe erfahrener Bergsteiger stirbt 1959 in einer Februarnacht im Ural am Berg der Toten. Sie müssen ihr Lager panikartig verlassen haben, denn ihre Zelte wurden von innen aufgerissen. Einige sind fast nackt, ihre Körper weisen schwerste innere Verletzungen auf ohne Spuren äußerer Gewalteinwirkung. Bei einer Leiche fehlt die Zunge. Kleidungsstücke sind radioaktiv verstrahlt. Viele Theorien ranken sich um den Fall, von militärischen Experimenten über Aliens bis zum Yeti. Die Studenten folgen den Spuren der Toten. Sie schlagen an der gleichen Stelle ihr Lager auf, als ihre technischen Geräte plötzlich versagen. Die Verbindung zur Außenwelt ist abgerissen, der Albtraum beginnt...


      Found Footage-Filme erfreuen sich immer noch großer Beliebtheit und so wagte nun auch Action-Spezialist Renny Harlin (Tödliche Weihnachten, Stirb langsam 2) einen Ausflug in dieses Sub-Genre, wobei seine Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht, die sich vor 50 Jahren abgespielt hat und die bis heute nicht aufgeklärt werden konnte. Im Film wollen 5 Studenten dem mysteriösen Tod der damals verstorbenen russischen Bergsteiger-Gruppe auf den Grund gehen und wagen sich dabei auf genau die gleiche Route, die diese Gruppe damals genommen hat. Wenn man nun einigen bisher schon erschienenen Kritiken zu diesem Werk glauben schenkt, dann müsste es sich im Prinzip um eine eher langatmige Story handeln und zugegebenermaßen geschieht in der ersten Stunde des Szenarios auch nicht wirklich viel. Dennoch schafft es Harlin den Zuschauer immer näher an ein wirklich imposantes Filmdrittel heran zu führen, in dem sich dann eine schier unglaubliche Möglichkeit offenbart, wie sich die damaligen Ereignisse abgespielt haben könnten. Der Weg bis dahin gestaltet sich meiner Meinung nach auch keinesfalls langweilig, denn trotz fehlender Action wird doch ein ordentlicher Spannungsbogen aufgebaut, der dann in der letzten Phase seinen absoluten Höhepunkt erreichen soll. Zudem erscheint einem die ganze Chose von Beginn an äußerst mysteriös und genau aus diesem Aspekt bezieht das Ganze dann auch eine ziemlich dichte Grundstimmung.

      Dennoch kann ich durchaus nachvollziehen, das "Devil's Pass" eventuell nicht jeden Geschmack treffen wird, denn die Geduld des Betrachters wird phasenweise schon etwas auf die Probe gestellt. Das ist bestimmt nicht jedermanns Sache, doch wer sich an subtil aufkommenden Horror mit Fantasy-Elementen und SCI/FI Einschlag erfreuen kann, der wird insbesondere mit der Auflösung der Geschichte ganz hervorragend bedient. An dieser Stelle hat sich der finnische Regisseur nämlich wirklich etwas einfallen lassen und präsentiert eine mögliche Wahrheit, die als nahezu unglaublich-und fantastisch angesehen werden kann. Zudem unterscheidet sich das letzte Drittel des Filmes doch ganz erheblich von der etwas langen Einführung in die Geschehnisse, denn eine enorme Temposteigerung und eine immer bedrohlicher erscheinende Atmosphäre lassen zum Ende hin den echten Horror aufkommen, der sich zuvor doch lediglich durch diverse mysteriöse Momente zu erkennen gab.

      Wie eigentlich immer wird auch diese Found Footage-Variante die Meinungen spalten und obwohl ich mich selbst eigentlich nicht zu den größten Fans dieser Filmart zähle, hat mir das hier gezeigte Szenario doch sehr gut gefallen. Wird man doch zu Beginn noch mit einer eher hoffnungsvollen-und teils ausgelassenen Stimmung konfrontiert, so lässt sich doch im Prinzip die gesamte Laufzeit über das Gefühl nicht verdrängen, das hier drohendes Unheil in der Luft liegt. Davon zehrt das Szenario dann auch ganz deutlich und schreitet immer mehr dem finalen Höhepunkt entgegen, der sich in den letzten gut 30 Minuten ziemlich ausführlich zu erkennen gibt. Ob die von Harlin ins Bild gesetzte mögliche Erklärung der Ereignisse nun sonderlich glaubhaft erscheint muss ein jeder für sich selbst entscheiden, auf jeden Fall präsentiert sich jedoch eine Darstellung, von der eine unglaubliche Faszination ausgeht, die sich fast zwangsläufig auch auf einen selbst überträgt. Der dabei entstehende Mix aus mehreren Genres verleiht dem Ganzen eine äußerst interessante Note, so das man bis zur letzten Einstellung immer tiefer in die unglaublichen Geschehnisse eintaucht, die sich einem hier präsentieren.

      Letztendlich ist "Devil's Pass" sicherlich kein filmisches Meisterwerk und nicht jeder wird Gefallen an dieser Produktion finden. Allerdings erscheint die Geschichte um Einiges besser, als manche Kritik es eventuell vermuten lässt. Man sollte sich selbst ein Bild davon machen und sich diesen Film zumindest einmal anschauen, handelt es sich doch ganz bestimmt nicht um das Schlechteste, was man im Bereich des Found Footage-Filmes finden wird. Mir jedenfalls hat diese ruhig beginnende Geschichte äußerst gut gefallen, die mit zunehmender Laufzeit immer intensivere Züge erkennen lässt und im letzten Drittel mit diversen Höhepunkten aufwarten kann. Wer Filme dieser Art zu schätzen weiß kommt jedenfalls nicht an Renny Harlin's Werk vorbei und sollte am Ende doch eigentlich auch zu einem überdurchschnittlichen Gesamteindruck gelangen.


      Fazit:


      "Devil's Pass" erzählt eine spannende Geschichte, deren Grundlage auf einem Ereignis beruht, das vor 50 Jahren wirklich passiert ist. Bis heute ungeklärte mysteriöse Ereignisse werden hier mit Abläufen angereichert, die eine mögliche Wahrheit beinhalten könnten. Allein aus dieser Sichtweise heraus verspricht das schon genügend Spannung für einen gemütlichen Filme-Abend, den mir dieser Film auch definitiv beschert hat.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • The Devil's Pass (6,8/10)

      Man muss das Genre schon mögen. Dann ist Devil’s Pass der beste Found Footage-Horror seit The Blair Witch Project. Leider leistet er sich im letzten Drittel Logik-Schwächen und technische Mängel bei den Computeranimationen.

      Schade, denn die bis dahin ordentliche Inszenierung und spannende Idee, wissen den Zuschauer durchaus zu fesseln. Am Ende ist Devil’s Pass überdurchschnittliche Genrekost, der gegen Ende etwas die Luft ausgeht.

      Wertung: 6,8/10
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