Alternativer Titel: Shinjuku Triad Society
Produktionsland: Japan
Produktion: Tetsuya Ikeda, Toshiki Kimura, Tsutomu Tsuchikawa
Erscheinungsjahr: 1995
Regie: Takashi Miike
Drehbuch: Ichiro Fujita
Kamera: Naosuke Imaizumi
Schnitt: Yasushi Shimamura
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Atorie Shira
Länge: ca. 102 Min.
Freigabe: FSK 18
Darsteller:
Kippei Shiina: Tatsuhito Kiriya
Tomorowo Taguchi: Wang Zhiming
Takeshi Caesar: Karino
Kyosuke Izutsu: Yoshihito Kiriya
Masahiro Sudo: Ishizaka
Ren Osugi: Ushida
Airi Yanagi: Kasewa Ritsuko
Der Polizist Tatsuhito Kiriya ermittelt gegen die Triadenbande „Dragon Nail“. Für die rivalisierenden Banden in Shinjuku geht es nicht allein um die Vorherrschaft im Drogenhandel, man hat es auf das schmutzige Geschäft mit dem Organhandel abgesehen. Ausgerechnet Tatsuhitos jüngerer Bruder ist in diese Sache verstrickt.
Was sich nach einem typischen Yakuza- bzw. Polizeifilm anhört, zeigt sich als recht derbe Angelegenheit. Denn Takashi Miike hält (u. a. auch bei SHINJUKU KILLERS) nichts von Tabus und überschreitet oftmals die Grenzen des „guten Geschmacks“. Die Themen Kriminalität und Korruption bilden den Rahmen für ein krankes, teils perverses Abbild der Gesellschaft. Miike veranschaulicht den Verfall von Moral und Sitte auf extreme Weise. Ein knallharter und übler Einstieg in seine „Black Society Trilogy“.
SHINJUKU KILLERS macht seine Geschichte nicht allein an der Person Tatsuhito Kiriya fest, sondern stellt mehrere Charaktere in den Mittelpunkt. Dabei gestaltet sich der Schauplatz Shinjuku als extrem schmuddelig. Doch der Dreck, den die Straßen und Räumlichkeiten versprühen, ist ein gepflegtes Paradies im Vergleich zu ihren Bewohnern. Diese sind allesamt korrupt, machtgierig und pervers.
Fazit: Wer seine Schwiegermutter rausekeln, die Nachbarn schocken, oder von seinen Mitmenschen einfach gemieden werden will, dem empfehle ich eine zu 100% fruchtende Maßnahme. Anstatt des letzten Urlaubsfilms, legen wir nämlich einfach mal SHINJUKU KILLERS ein. Alter! Sie werden dich hassen!
Was sich nach einem typischen Yakuza- bzw. Polizeifilm anhört, zeigt sich als recht derbe Angelegenheit. Denn Takashi Miike hält (u. a. auch bei SHINJUKU KILLERS) nichts von Tabus und überschreitet oftmals die Grenzen des „guten Geschmacks“. Die Themen Kriminalität und Korruption bilden den Rahmen für ein krankes, teils perverses Abbild der Gesellschaft. Miike veranschaulicht den Verfall von Moral und Sitte auf extreme Weise. Ein knallharter und übler Einstieg in seine „Black Society Trilogy“.
SHINJUKU KILLERS macht seine Geschichte nicht allein an der Person Tatsuhito Kiriya fest, sondern stellt mehrere Charaktere in den Mittelpunkt. Dabei gestaltet sich der Schauplatz Shinjuku als extrem schmuddelig. Doch der Dreck, den die Straßen und Räumlichkeiten versprühen, ist ein gepflegtes Paradies im Vergleich zu ihren Bewohnern. Diese sind allesamt korrupt, machtgierig und pervers.
Fazit: Wer seine Schwiegermutter rausekeln, die Nachbarn schocken, oder von seinen Mitmenschen einfach gemieden werden will, dem empfehle ich eine zu 100% fruchtende Maßnahme. Anstatt des letzten Urlaubsfilms, legen wir nämlich einfach mal SHINJUKU KILLERS ein. Alter! Sie werden dich hassen!