Das Geheimnis der Todesinsel

    • Das Geheimnis der Todesinsel



      Produktionsland: Spanien / Deutschland
      Produktion: George Ferrer, Ernst R. von Theumer
      Erscheinungsjahr: 1967
      Regie: Mel Welles
      Drehbuch: Mel Welles, Ernst R. von Theumer
      Kamera: Juan Mariné, Cecilio Paniagua
      Schnitt: Antonio C´anovas, Siegfried Krämer
      Spezialeffekte: Juana Culell
      Budget: ca. -
      Musik: Anton Garcia Abril, José Munoz Molleda
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Cameron Mitchell, Elisa Montes, George Martin, Kai Fischer, Rolf von Nauckhoff, Hermann Nehlsen


      Inhalt:

      Eine Gruppe von Touristen gerät auf einer botanischen Wunderinsel im Mittelmeer. Dieses Wunderland erweist sich als tödliche Falle. Der Gastgeber, genial und wahnsinnig zugleich, hat nämlich eine Spezialität: fleischfressende Pflanzen. Prunkstück ist eine blutsaugende Palme, der zwei Touristen und der Chauffeur zum Opfer fallen. Zwei weitere Gäste bringt der Baron um, weil sie hinter sein schreckliches Geheimnis kamen.
      Nur ein Liebespaar kann dem schrecklichen Ende entrinnen...



      Trailer:


      Kritik:

      Dieser spanisch-deutsche Grusler von 1967 erinnert etwas an "Day of the triffids" (Blumen des Schreckens") von 1963.
      Hier kommt eine bunt gemischte Gruppe von Touristen auf einer abgelegenen Insel in die Fänge des charismatischen Baron von Weser (sic!). Der hat schon eine ganze Zeit an einer fleischfressenden Pflanze experimentiert, die nun ihr Eigenleben führt und die Besucher nach und nach verspeist.
      Schockierend ist das Ganze nicht, aber der Film entbehrt nicht eines gewissen Unterhaltungswertes.
      Typisch nach dem bewährten Konzept des "Mad Scientist" gestrickt...
      Blut ist zum Ende hin einigermaßen vorhanden, aber man darf kein Schlachtfest wie bei "Ruins" erwarten.
      Für die damalige Zeit jedoch gut anzuschauen.

      Von mir:

      [film]6[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Die habe ich leider noch nie gesehen. 60er Jahre, Spanien und Cameron Mitchell sprechen für den Film.