Produktionsland: USA, Niederlande
Produktion: Sofia Sondervan, Derrick Tseng, Jon Marcus, Edward R. Pressman, John Schmidt u.a.
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Fenton Bailey, Randy Barbato
Drehbuch: James St. James (Buch), Fenton Bailey, Randy Barbato
Kamera: Teodoro Maniaci
Schnitt: Jeremy Simmons
Spezialeffekte: -
Budget: ca. 5.000.000$
Musik: James Harry
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Macaulay Culkin, Seth Green, Wilson Cruz, Daniel Franzese, Mia Kirshner, Amanda Lepore, Natasha Lyonne, Marilyn Manson, Dylan McDermott, Walt Paper, Diana Scarwid, Chloë Sevigny
Inhalt:
Die verrückte, unglaubliche und doch wahre Geschichte des Aufstiegs und Falls des Paradiesvogels Michael Alig, dem New Yorker Party Veranstalter, der Anfang der 90er Jahre das Nachtleben des Big Apples wiedererfand, gibt dem Zuschauer Einblick in eine faszinierende und schillernde Halbwelt, atemberaubend schön und am Ende doch grausam und mörderisch...
Trailer:
Kritik:
Schwuchtelig überzeichnete Charaktere die schon nach wenigen Minuten unerträglich werden können. Die 90er Drag Queen-Disco-Atmosphäre wird bestens eingefangen, der Gayfaktor triumphiert stetig. Schräge, bunte Outfits und für die Gayszene gemachter überzeichneter Film und nur für diese dann geeignet, für alle andere sind die Charaktere schon zu eklig. Ich hab absolut nichts gegen Aufklärungsfilme oder Provokationen aus der Schwulenszene, aber total tuntig sollte es nicht sein. Mit Marilyn Manson der nach seinen überragenden ersten 4-5 Alben hier selbst zur widerlichen Drag Queen wird und auch musikalisch ab hier total versackt. Nicht zu vergessen der süße Ex-Kinderstar Macaulay Culkin, der wirkt hier wie extrem tuntig und auf harten Drogen. Mag sein dass der Film die Geschmäcker auch spaltet und er Kunst ausstrahlt, aber für genau so viele ist Party Monster ein widerlicher Spaß.