Inside - Deadly Prison

    • Inside - Deadly Prison



      Produktionsland: USA
      Produktion: Ken Bretschneider, T.R. Gourley, Maclain Nelson, David M. Wulf
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Daryn Tufts
      Drehbuch: Daryn Tufts
      Kamera: Brian Sullivan
      Schnitt: Matt Sweat
      Spezialeffekte: Curtis Hickman
      Budget: ca. -
      Musik: Matt Gurgol
      Länge: ca. 113 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Adam Johnson, Anne Forester, Anthony Gaskins, Brett Merritt, Derek Phillips, Isaac C. Singleton Jr., Luke Goss, Melinda Renee, Paul Rae, Ralph Guzzo, Scott Beringer, Steve Bakken


      Inhalt:

      Miles Berrett sitzt im Gefängnis und wird eines Nachts aus seinem Schlaf geweckt. Ein furchterregendes Wesen scheint im Gefängnis zu wandeln und die Wärter sind in Aufruhr, es bricht Panik aus. Ein Mann wird vor seinen Augen zerrissen, es gilt zu fliehen.


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 10.06.2014 (Verleih: 02.06.2014)
    • Eigentlich gar keine schlechte Idee. Horrorfilme leben ja davon, dass es für die "Opfer" keinen Ausweg gibt. Das Gefängnis ist natürlich das Sinnbild von "kein entkommen" :)





    • Inside - Deadly Prison
      (Inside)
      mit Luke Goss, Paul Rae, Isaac C. Singleton Jr., Derek Phillips, Adam Johnson, Scott Beringer, Anne Forester, Anthony Gaskins, Ralph Guzzo, Brett Merritt, Melinda Renee, Tim Sabuco, Daryn Tufts
      Regie: Daryn Tufts
      Drehbuch: Daryn Tufts
      Kamera: Brian Sullivan
      Musik: Matt Gurgol
      FSK 16
      USA / 2012

      Miles Berret wird in seiner Gefängniszelle aus dem Schlaf gerissen, als Wächter an ihr vorbeilaufen, im Dunkel der Nacht Schüsse und Schreie zu hören sind - und dann ein Mann bei lebendigem Leib zerrissen wird! Etwas geht um in diesem Gefängnis, es tötet aus Lust, es jagt aus Passion und findet ein Opfer nach dem anderen. Miles arbeitet mit Anthony zusammen, der in der Zelle neben ihm sitzt - und er entdeckt, dass das Ding außerhalb der Gitter mit ihm in Verbindung steht. Wenn er diese Nacht überleben will, muss er aus seiner Zelle ausbrechen. Aber wie?


      Knastfilme beinhalten im Normalfall immer ihren ganz besonderen Reiz, denn harte Jungs, Revolten und diverse Härten verleihen diesen Filmen immer wieder etwas ganz Besonderes, das eine große Faszination auf den Zuschauer ausübt. Von all diesen Dingen ist man in vorliegendem Werk von Daryn Tufts so weit entfernt wie die Erde vom Mond, vielmehr hat man die Mauern eines Staats-Gefängnisses dieses Mal dafür her genommen, um einen lahmen-und billig produzierten Horrorfilm zu kreieren, dem es leider an sämtlichen Zutaten mangelt, um zumindest gute-und spannende Unterhaltung anzubieten. Nun ist im Prinzip ja nichts dagegen einzuwenden wenn die Macher ein Szenario präsentieren, in dem ein räumlich beschränkter Schauplatz und auch ansonsten minimalistische Mittel eingesetzt werden wenn damit eine maximale Wirkung erzielt werden kann, doch "Inside - Deadly Prison" bietet eigentlich so rein gar nichts, was man wirklich positiv erwähnen könnte. Das beginnt schon einmal mit dem offensichtlich schlechten Drehbuch, denn obwohl die Geschichte laut Inhaltsangabe durchaus das Interesse des Betrachters wecken kann, ist dann die schlechte Umsetzung des Ganzen streckenweise als echte Zumutung zu bezeichnen, so das im Endeffekt wirklich keinerlei Freude aufkommen kann.

      Schon die Einführung in der eine Hinrichtung gezeigt wird deutet unmissverständlich an, das es sich hier wohl um eine nicht gerade hoch budgetierte Produktion handelt. Gleichzeitig ist die Anfangsszene auch für lange Zeit die einzige Abwechslung in einem Film, der in der Folge lediglich die Intensität der aufkommenden Langeweile stetig erhöht. Eine geschlagene Stunde lang befasst sich das Geschehen danach mit zwei Männern die in nebeneinander liegenden Zellen untergebracht sind und den sogenannten mysteriösen Geschehnissen ausgeliefert sind, die sich innerhalb der Gefängnismauern abspielen. Das die ganze Chose auf eine übersinnliche Thematik hinausläuft und im Endeffekt mit der zu Beginn gezeigten Exekution zu tun hat ist dabei längst klar, wobei man sich über den weiteren Verlauf der Umsetzung der weiteren Abläufe noch nicht so ganz im Klaren ist. Schnell wird allerdings klar, das man an dieser Stelle überhaupt keine Überraschungen oder gar Höhepunkte erwarten darf, sondern ausschließlich mit einer Geschichte konfrontiert wird, der jegliche Inspiration und positive Impulse fehlen, so das man im Endeffekt schon von einem filmischen Rohrkrepierer sprechen kann.

      Gut 60 endlos erscheinende Minuten wird man mit unsäglichen Dialogen gequält die zwischen den beiden Zellennachbarn ausgetauscht werden und nur in den seltensten Fällen auch einen echten Sinn ergeben. Das Schlimmste an der Sache ist jedoch der Aspekt das die deutsche Synchronisation jeglicher Beschreibung spottet und manche der Protagonisten im weiteren Verlauf der Ereignisse so gut wie gar nicht zu verstehen sind. Dadurch wird einem dann auch die letzte eventuell noch vorhandene Freude genommen und man unterliegt vielleicht sogar der Versuchung, die DVD schon frühzeitig aus dem Player zu entfernen. Eine echte Grusel-Atmosphäre kommt dann auch höchstens im Bezug auf die Qualität des Filmes auf, denn die dazugehörigen Zutaten innerhalb der Story sind im Prinzip gar nicht vorhanden. Lediglich eine schlechte Geräuschkulisse soll zumindest andeuten das es sich hier um einen Horrorfilm handelt, doch ganz ehrlich gesagt trägt diese auch nicht gerade dazu bei, den Zuschauer mit der nötigen Atmosphäre zu versorgen.

      Als wenn das alles noch nicht ausreichen würde, wartet man dann am Ende auch noch mit einem fast schon peinlichen Schluss-Akkord auf, denn anstelle eines gelungenen Showdowns offenbart sich ein sehr abruptes Ende, das aber letztendlich absolut perfekt in das gewonnene Gesamtbild einfügt, das in diesem Fall äußerst miserabel ausfällt. Über die darstellerischen Leistungen der Akteure legt man dann auch besser den Mantel des Schweigens, denn das hölzerne-und ungelenke Schauspiel ist keiner weiteren Erwähnung wert. So bleibt es dann letztendlich bei einem Film, den man sich auch gut hätte ersparen können, da man hier wirklich nur unnötige Zeit vergeudet und am Ende eine ganz herbe Enttäuschung erlebt.


      Fazit:


      Während unzählige andere Low Budget Produktionen oft genug eine gelungene Überraschung bieten, zählt "Inside - Deadly Prison" definitiv zu den Werken, die in die Kategorie "nicht sehenswert" einzuordnen sind. Keinerlei Esprit, ein schlechtes Drehbuch, eine unsäglich schlechte Synchronisation und die pure Ereignislosigkeit sind nicht unbedingt Atribute die man dabei als positiv ansehen könnte, so das man sich eine Sichtung dieses üblen Machwerks besser ersparen sollte.


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    • Das so etwas gedreht wird ist eine Schande, Obergurke. [film]2[/film]
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    • Grottenschlecht. Da hatten nichtmal die Leute die die Synchronisation gemacht haben Lust. Finger Weg, verschwendet kein Geld und keine Zeit lolp

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      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."