World of Tomorrow - Die Vernichtung hat begonnen

    • World of Tomorrow - Die Vernichtung hat begonnen



      Alternativer Titel: Age of tomorrow
      Produktionsland: USA
      Produktion: Paul Bales, David Michael Latt, David Rimawi
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: James Kondelik
      Drehbuch: Jacob Cooney, Bill Hanstock
      Kamera: Ben Demaree
      Schnitt: James Kondelik
      Spezialeffekte: Joseph J. Lawson
      Budget: ca. -
      Musik: Chris Cano
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Kelly Hu, Anthony Marks, Robert Picardo, Lane Townsend, Morgan West, Taylor Coliee, Nick Stellate


      Inhalt:

      In nicht allzu ferner Zukunft: Die Menschheit steht nach einem Blitzangriff außerirdischer Invasoren vor der kompletten Auslöschung. Überall auf der Erde, über jeder Metropole, sind Schlachtschiffe aufgetaucht, gegen die die irdische Waffentechnologie komplett machtlos ist. Gesteuert wird der Angriff von einem Mutterschiff auf der dunklen Seite des Mondes. Die letzte Hoffnung der Menschen ruht nun auf einer Elite-Einheit, die versucht, das Mutterschiff auf dem Mond auszuschalten. Dabei entdecken sie auf dem Mond eine Art Pyramide, die als Portal zum Heimatplaneten der Angreifer dient. Nur wenn es gelingt dieses Portal zu schließen, hat die Menschheit noch eine Überlebenschance. Doch dazu müssen die Menschen den ungewissen Weg durch das Sternenportal gehen...



      Trailer:




      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.06.2014


      Kritik:

      In unserer Gegenwart wird ein sich nähernder Asteroid entdeckt. Dieser hat ca. ein Viertel der Masse des Mondes und hält direkt auf die Erde zu. Die Mneschheit hat nur 48 Stunden, um den Asteroiden zu sprengen, sonst wird alles Leben auf der Erde ausgelöscht.
      Flugs wird ein Team zusammengestellt, das zum Asteroiden fliegen soll, um dort nukleare Sprengsätze zu zünden.
      Dort angekommen, bemerken sie, daß der Asteroid langsamer wird. Auf der Oberfläche entdecken sie dann, daß es sich mitnichten um einen Asteroid handelt, sondern um ein außerirdisches Raumschiff.
      Die Aliens beginnen sodann mit der Invasion der Erde.
      Eine kleine Truppe von Feuerwehrleuten kämpft zusammen mit einer versprengten Militär-Einheit gegen die Invasoren in Los Angeles.
      Man entdeckt einen Transporterstrahl, mit dem man auf die Heimatwelt der Aliens gebeamt werden kann.
      Nun reift die Idee, eine Atombombe dorthin zu schicken, um die Invasion aufzuhalten.
      Gar nicht so einfcah, denn der Kampf um die Erde entbrennt...

      Ist das gut?
      Herrjeh...von der Idee her nichts Neues.
      Hier hat Asylum mal wieder von verschiedenen Erfolgsfilmen abgekupfert und Murks draus gemacht.
      Man findet eine Mischung aus "Battlefield Earth", "Battleship" und vor allem "Independence Day".
      Vor allem die Bezüge aus "Independence Day" sind frech geklaut und unverändert übernommen worden: so ist auch hier das Objekt mit einem Viertel der Mondmasse angegeben. Die Aliens fliegen von Planet zu Planet, um Ressourcen auszuplündern, ein kleiner Rest von Kämpfern stellt sich der letzten Schlacht zur Verfügung, samt heroischer Ansprache durch den Anführer.
      Erbärmlich!
      Teilweise ist der Film wieder unfreiwillig komisch - insbesondere, wenn eine bis an die Zähne bewaffnete Einheit auf den Heimatplaneten der Aliens beamt, um dort aufzuräumen.
      Die Soldaten dann mit einem Gewehr, einen Feuerwehraxt, T-Shirts....usw ausgestattet.
      Klasse!

      Insgesamt ist der Film einen rechten Dreck wert.
      Es geistert noch eine 3D-Version durch die Läden. Davon bitte die Finger weglassen.
      Der Film wurde nie in 3D gedreht, somit kann es sich nur um eine billige Konvertierung handeln.

      Was Kelly Hu dort zu suchen hatte, weiß der Geier!

      Von mir:


      [film]2[/film]

      [STINKER]4[/STINKER]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk