Originaltitel: Villmark
Alternativer Titel: Die Tote am See
Produktionsland: Norwegen
Produktion: Jan Aksel Angeltvedt
Erscheinungsjahr: 2003
Regie: Pål Øie
Drehbuch: Christopher Grøndahl, Pål Øie
Kamera: Sjur Aarthun, Tore Vollan
Schnitt: Inge-Lise Langfeldt
Spezialeffekte: Erling Skåtun
Budget: ca. 6.500.000 NOK
Musik: Trond Bjerknes
Länge: ca. 81 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Kristoffer Joner, Marko Iversen Kanic, Eva Röse, Sampda Sharma, Bjørn Floberg, Andreas Bjorøy, Torstein Løning, Cecilie DeLange, Bjørn Jenseg, Simon Norrthon, Ivar Nørve
Inhalt:
Wer hat Angst im dunklen Wald? Der Fernsehsender Real TV plant eine neue Survival-Serie. Um den Teamgeist zu stärken, schickt Gunnar (Björn Floberg), der Manager, fünf Teammitglieder zu einem Probelauf in die Wildnis. Das Abenteuer ohne Proviant, Handy und Zigaretten beginnt ganz harmlos. Der Alptraum beginnt, als die fünf auf ein verlassenes Camp stoßen. Dort finden sie die Leiche einer jungen Frau...
Trailer:
Kritik:
Dark Woods wirkt über weite strecken richtig unheimlich da können sich die heutigen Found Footage-Filmer mal eine Scheibe von abschneiden, dank des dicht bewachsenen Waldgebiets, der über Strecken überzeugenden Kameraarbeit und der gruseligen Sounduntermalung. Die Darsteller machen ihre Sache ok, sind eher etwas zurückhaltend skandinavisch. Da das Böse erst am Ende so richtig präsentiert wird und bis dato wenig Spuren gelegt werden, wirkt der Film nicht vorhersehbar, allerdings passiert halt doch ein bisschen wenig bis dahin. Der Kamerastil ist etwas an den Erfolg von Blair Witch Project angelehnt, wackelt aber nicht so sehr, vereinzelt ist es allerdings mal unübersichtlich. Die letzte Wendung erweist sich als fragwürdig, dran erkennt man das wackelige Gerüst, auf das der Film aufgebaut ist. Wer seichtere Gruselgeschichten mag, der kann hier aber reinschauen und sich wirklich schauern lassen.