Plasterhead

    • Plasterhead

      Produktionsland: USA
      Produktion: Kevin Higgins, Michael Salerno
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Kevin Higgins
      Drehbuch: Kevin Higgins
      Kamera: Jeffrey Kayal
      Schnitt: Michael Salerno
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: Jason Snell
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Kathryn Merry, Josh Macuga, Ernest Dancy, Raine Brown, Gerard Adimando, Brandon Slagle, Steph Van Vlack, Kevin Cannon, Tom DiNardo, Artie Brennan, Drae Williamson, Brian Dixon





      Inhalt:

      Jede Stadt hat ihre Legende. In Rolling Glen ist es die von Plasterhead. Plasterhead war einst ein ganz normaler Mann. Ein Schwarzer, der auf dem Weg nach Texas in der Kleinstadt einen Drink zu sich nehmen wollte. Doch ein paar einheimische Rassisten verprügelten ihn und ließen ihn scheinbar tot im Kornfeld zurück. Das war vor 15 Jahren. Seitdem geht die Legende, dass Plasterhead lebt und eine grauenvolle Maske trägt, um seine Narben und Wunden zu verbergen und dass er von unstillbarem Rachedurst getrieben wird. Vier Studenten, die auf dem Weg nach Miami sind, machen Halt in Rolling Glen. In einem verlassenen Farmhaus stehen die Studenten schon bald der Legende gegenüber. Und während Plasterhead sein blutiges Handwerk beginnt, versucht der zwielichtige Sheriff Earl Taggart den Todesreigen zu vertuschen.


      Trailer:


      Deutsche DVD Fassung: 26.06.2009 (Verleih: 26.06.2009)
    • Jede Stadt hat ihre Legende. In Rolling Glen ist es die von Plasterhead. Plasterhead war einst ein ganz normaler Mann. Ein Schwarzer, der auf dem Weg nach Texas in der Kleinstadt einen Drink zu sich nehmen wollte. Doch ein paar einheimische Rassisten verprügelten ihn und ließen ihn scheinbar tot im Kornfeld zurück. Das war vor 15 Jahren. Seitdem geht die Legende, dass Plasterhead lebt und eine grauenvolle Maske trägt, um seine Narben und Wunden zu verbergen und dass er von unstillbarem Rachedurst getrieben wird. Vier Studenten, die auf dem Weg nach Miami sind, machen Halt in Rolling Glen. In einem verlassenen Farmhaus stehen die Studenten schon bald der Legende gegenüber. Und während Plasterhead sein blutiges Handwerk beginnt, versucht der zwielichtige Sheriff Earl Taggart den Todesreigen zu vertuschen.

      Ehrlich gesagt hatte ich ziemlich große Hoffnung in diesen Film gesetzt, teilweise durchtobten mich sogar so verwegene Gedanken, das hier vielleicht sogar die Geburtsstunde eines neuen Kult-Killers anstehen könnte, der das Potential für eine mehrteilige Reihe beinhaltet. Ein Nachfolger, der Legenden wie Michael Myers oder Jason Vorhees folgen könnte, denn die Grundidee der Geschichte und auch die Inhaltsangabe des Films ließen diese in meinen Augen berechtigte Hoffnung aufkommen.

      Doch schon nach wenigen Minuten kam es mir so vor, das ich wohl diese Hoffnungen sehr schnell begraben kann, denn es war absehbar, das die Umsetzung der Geschichte das vorhandene Potential leichtfertig verschenkt. "Plasterhead" zählt leider auch zu den unzähligen B-Horrorfilmen, die im Moment den Markt überfluten und sich im Endeffekt irgendwo in der breiten Maße verlieren. Vielleicht ist auch das anscheinend nicht sehr hohe Budget daran schuld, das hier keine bessere Umsetzung möglich war, aber das allein kann nicht der Grund sein, denn auch mit wenig Geld kann man durchaus sehr gute Horrorfilme produzieren.

      Es fängt schon damit an, das der Titelheld dieses Werkes viel zu selten zu sehen ist und vor allem seine Vorgeschichte lediglich einmal kurz erzählt wird, ohne das man aber irgendwelche Flashbacks eingebaut hätte, die dem Zuschauer einen stärkeren Bezug zur Figur des Killers gegeben hätten. So aber bekommt man es mit einem unpersönlichen Individium zu tun, das kaum in Erscheinung tritt und dessen Morde auch absolut unspektakulär sind. Natürlich hätte man nicht unbedingt ein "Schlacht-Festival" einbauen müssen, aber etwas Blut und einige Highlight-Szenen wären dann doch ganz nett gewesen. So aber fragt man sich teilweise viel eher, mit welcher Berechtigung der Film das rote 18er Siegel erhalten hat.

      Was man "Plasterhead" aber positiv ankreiden sollte, ist der Versuch, das man durchgehend versucht hat, einen konstanten Spannungsbogen und eine bedrohliche Atmosphäre zu schaffen. Allein die Geräuschkulisse trägt dazu bei, das man als Betrachter ein ziemlich angespanntes Sehverhalten entwickelt, das aber leider immer wieder in sich zusammenfällt, da es lediglich bei teils guten Ansätzen bleibt und nicht darüber hinausgeht. Es entsteht einfach keine konstante Spannung, die einen ganzzeitig fesseln und faszinieren könnte, der Film bezieht seine Spannung hauptsächlich aus der Tatsache, das man immer damit rechnet, das gleich etwas passiert, doch sich dann wieder zurücklehnen kann, weil gerade das nicht der Fall ist.

      Und dann sind da noch die Schauspieler, die teilweise solide Leistungen abliefern, wobei aber einige Charaktere einfach etwas lustlos und seltsam gekünstelt wirken. Es ist wirklich sehr schade, das die Macher des Films hier nicht wesentlich mehr aus ihrer eigenen Idee herausgeholt haben, denn ich bleibe dabei, das hier Potential für eine neue Horrorfilm-Reihe vorhanden gewesen wäre, doch mit diesem maximal durchschnittlichen und sehr unblutigen Film hat man sich eventuell schon jetzt die Möglichkeit einer Fortsetzung genommen.

      Im Endeffekt ist "Plasterhead" ein Film, den man sich durchaus mal anschauen kann, jedoch sollte man ohne große Erwartungen an ihn herangehen. Ein Film, der durch teils recht gute Ansätze ein sehr zwiespältiges Gefühl beim Zuschauer hinterlässt, vor allem wenn man daran denkt, was hier vielleicht möglich gewesen wäre.


      [film]3[/film]
      Big Brother is watching you
    • man hätte so einiges aus dem film rauskitzeln können, doch leider passiert das was häufig bei solchen produktionen passiert. der regisseur will die geschichte irgendwie schnell zu ende bringen, klaut bei anderen und hat am schluss nichts mehr als durchschnitt, schade drum. [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Freunde von Südstaaten-Slashern, greifen besser zur Texas Chainsaw-Reihe oder ähnlichen Vertretern. Ansonsten kann jeder halbwegs ambitionierte Horrorfan mit einer Handykamera, ein paar Freunden und zwei Pfund Hackfleisch ein besseres Ergebnis erzielen, als das, was einem hier mit Saw Exterminator alias Plasterhead alias Plasterhead Massacre untergejubelt werden soll.

      Wertung: 1,2/10
    • Gut das ich den ausgelassen habe, ich nehme ja schon viel Mist mit, de hab ich dann aber vergessen. :5:
    • Ohhh Gott, der Film ist sowas von schlecht. Da passiert rein gar nichts. Überzeugungskraft-Fehlanzeige, Gore- gibt es so gut wie nicht und überhaupt... Definitiv NICHT schaubar.