Preservation



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Connie Cummings
      Erscheinungsjahr: 2014
      Regie: Christopher Denham
      Drehbuch: Christopher Denham
      Kamera: Nicola Marsh
      Schnitt: Brendan Walsh
      Spezialeffekte: Zared Shai
      Budget: ca. -
      Musik: Samuel Jones
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Noch kein Deutscher Starttermin

      Darsteller:

      Pablo Schreiber : Sean Neary
      Aaron Staton : Mike Neary
      Wrenn Schmidt : Wit Neary
      Cody Saintgnue : Jack
      Nick Saso : Ben
      Michael Chacon : Will

      Handlung:

      Die Brüder Sean und Mike sind begeisterte Jäger, also beschliessen sie einen neuen Jagdausflug zu machen, weit abgelegen von der nächsten Ortschaft ,gemeinsam mit Seans Frau die ihre Ruhe haben möchte und in der Hütte verweilt.
      Bei der Jagd werden aber plötzlich sie zu den gejagten...




      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.07.2015 (Verleih: 17.07.2015)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Oh yes Baby, der neue Trailer:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ok soweit, wenn ihm nicht ab Hälfte 2 die Puste ausgeht so wie High Lane steht uns evtl. ein netter Genrebeitrag ins Haus :6: Der is mal notiert, und im Mediabook sehr nice :6:
    • Hat Ungeschnitten eine FSK 18 erhalten!
    • uiui... der Trailer sieht doch mal sehr geil aus!!
      *im.Auge.behalt*


    • Ich war nicht unbedingt begeistert. Grundsätzlich sicherlich ein solider Film, der durch heftige Logiklücken seine Glaubwürdigkeit und große Teile seiner Spannung verliert.
    • Danke für dein Review!
      Hört sich ja nicht so berauschend an, überlege grade wirklich ob der geplante Kauf noch Sinn ergibt. Klar Horrorfilme & Logik beißt sich lolp gravierend sollten sie aber auch nicht sein, vor allen Dingen da Let us Prey noch tief in den Knochen steckt, ne brauch ich sicher nicht nochmal!





    • Preservation
      (Preservation)
      mit Wrenn Schmidt, Pablo Schreiber, Aaron Staton, Cody Saintgnue, Michael Chacon, Nick Saso, Nix
      Regie: Christopher Denham
      Drehbuch: Christopher Denham
      Kamera: Nicola Marsh
      Musik: Samuel Jones / Alexis Marsh
      keine Jugendfreigabe
      USA / 2014

      Der unnahbare Sean unternimmt mit seinem Bruder Mike und dessen Frau Wren ein Jagdwochenende in der amerikanischen Wildnis. Der gemeinsame Trip soll die beiden unterschiedlichen Brüder wieder vereinen. Doch schon bald werden Spannungen in der Gruppe deutlich und die Situation droht zu eskalieren. Als am nächsten Tag ihr sämtliches Hab und Gut verschwunden ist und alle drei mit einem Kreuz auf der Stirn gekennzeichnet aufwachen, beschuldigt Mike zunächst Sean dahinter zu stecken. Doch schnell wird klar, dass sie nicht allein sind, sondern das Ziel einer tödlichen Menschenjagd. Ein gnadenloser Kampf ums Überleben beginnt.


      Christopher Denham dürfte den meisten Leuten wohl viel eher als Darsteller bekannt sein, denn der gute Mann hat schon in diversen Serien (Deception, Person of Interest) wie auch in einigen Filmen (Argo, The Bay) mitgewirkt. Mit "Preservation" legt er nun seine mittlerweile zweite Regiearbeit vor und präsentiert dabei eine gelungene Mixtur aus Survival Thriller und Horrorfilm. Gleichzeitig lässt die Geschichte auch trotz ihrer Location in einem Waldgebiet die typischen Elemente des Home Invasion Thrillers erkennen, so das man rein prinzipiell von einem interessanten und sehenswerten Filmerlebnis ausgehen kann. Dabei lassen sich unübersehbare Anlehnungen an diverse Genre Vertreter erkennen, wobei dem Zuschauer insbesondere zwei Filme ganz stark in Erinnerung kommen. Da wären zuerst einmal der britische Vertreter "Eden Lake" und auf der anderen Seite die französische Produktion "Them", wobei beide Filme ganz starke Spuren im vorliegenden Szenario hinterlassen. Wer beide Filme kennt kann sich denken, das Denham hier ein intensives Filmchen auf die Beine gestellt hat, gleichzeitig eröffnet sich dadurch aber auch gleichzeitig ein deutliches Manko der Geschichte. Innovative Ansätze sollte man nämlich gar nicht erst erwarten, denn stellenweise kommen einem die Abläufe sogar seltsam bekannt vor.

      Für Neueinsteiger ist das eher unerheblich, wer sich jedoch ein wenig in den Genres auskennt, muss sich mit altbewährten Zutaten zufrieden geben. Diese wurden allerdings recht gekonnt umgesetzt, nur stehen definitiv keinerlei Neuerungen auf dem Stundenplan. Wenn einem das nichts ausmacht wird man äußerst gut bedient, wobei der Film jedoch gut 35 Minuten Zeit benötigt, bis er so richtig in die Gänge kommt. Die Zeit davor dient eher als etwas zu lang geratene Einführung in das Geschehen und bringt einem die drei Hauptfiguren und deren Verhältnis untereinander ein wenig näher. Tiefere Charakterzeichnungen sollte man dabei aber nicht unbedingt erwarten, denn trotz sichtlicher Mühen gelingt es Denham nicht gänzlich, einen echten Bezug zwischen den Protagonisten und dem Betrachter herzustellen. Stattdessen werden die Abläufe mit typischen Klischees angefüllt, die sich in erster Linie auf das in wichtigen Situationen nicht logisch nachvollziehbarem Verhalten der beiden Brüder Mike und Sean anwenden lassen. Ebenso vorhersehbar erscheint die Tatsache, das andererseits die gute Wren im Laufe der Zeit zu einer regelrechten Kampfamazone mutiert, die sich ihren Peinigern unerschrocken gegenüberstellt. Ähnliche Abläufe ist man ja aus etlichen anderen Genre Vertretern gewohnt und so nimmt man diese nicht immer authentisch wirkenden Handlungsweisen als gegebenes Stilmittel, um die Spannung ein wenig künstlich in die Höhe zu pushen.

      Das mag nicht jedem zusagen, erscheinen doch die Ereignisse durch diesen Aspekt nicht immer glaubwürdig, andererseits schadet es dem gewonnenen Gesamtbild nicht sonderlich. Dafür mangelt es dem Film ein wenig an visueller Härte, denn gerade die bisherigen Veröffentlichungen von Pierrot Le Fou haben sich doch ganz besonders dadurch ausgezeichnet, das die Fans der etwas härteren Schiene immer auf ihre Kosten gekommen sind. Zwar beinhaltet auch "Preservation" einige blutige Momente, doch insgesamt gesehen kocht man in vorliegendem Fall doch eher auf Sparflamme. Dafür setzt das Geschehen aber im Kopf des Zuschauers eine Menge an Brutalität frei, die sich letztendlich jedoch vielmehr aus der Situation an sich ergibt, als das sie in expliziten Gewaltdarstellungen zur Geltung kommen würde. Und so sollte man sich auf einen Beitrag mit Stärken als auch diversen Schwächen einstellen, wobei sich das Gesamtbild aber meiner persönlichen Meinung nach oberhalb des üblichen Durchschnitts ansiedelt.

      Letztendlich liegt es wie immer im Auge des jeweiligen Betrachters, doch mir hat diese Produktion trotz einer gewissen Vorhersehbarkeit äußerst gut gefallen. Das Szenario wird von einer stimmigen und größtenteils bedrohlichen Grundstimmung getragen und die Identität der Täter sorgt zudem für einen derben Beigeschmack. Neu ist dieser allerdings auch nicht, denn in dieser Beziehung kommt man wieder zu den beiden von mir genannten Referenzwerken, so das im Endeffekt kein wirklicher Überraschungseffekt vorliegen dürfte. Wem also mangelnde Neuerungen und fehlende Innovation nichts ausmachen, der kann definitiv den Griff zu diesem Film wagen, denn bereuen dürfte man eine Sichtung keinesfalls.


      Fazit:


      "Preservation" bietet jede Menge altbewährte Zutaten, die Christopher Denham recht gekonnt zu einem größtenteils intensiven Genre Mix kombiniert hat. Sonderliche Höhepunkte oder gar geniale Wendungen sollte man jedoch nicht erwarten, denn ansonsten könnte man am Ende dann doch etwas enttäuscht sein.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • RE: Preservation

      Das Eden Lake der Handykamera-Generation. Das Selfie (Eigenportrait) zieht zudem in den Horrorfilm ein, hab ich so zuvor noch nicht gesehen. Besonders furchtbar also dieses stetige Handy zücken der bösen Teens, was den Film absolut ins lächerliche zieht. Die bösen Kids werden kein Wort reden, sondern nur ihre dämlichen Masken und mit den Bikes eine Menschenjagd im Wald veranstaltet. Genau so funktioniert es nicht, es brauch auch Hintergründe und Gesichter oder eine andere Ausgangslage mit den Bösewichten, dass man irgendwie zu denen was greifbares bekommt. So wie bei der Vorlage Eden Lake, die mal richtig schlecht kopiert wurde, ich würde sogar von einem weiteren Misslungen Remake sprechen, so ähnlich sind sich die Filme. Die atmosphärischen Wald-Bilder sind eigentlich das einzig Positive, selbst der Cast wirkt austauschbar. Der Beginn ist ganz schön geschwätzig und versucht mit Lagerfeuerstimmung zu packen, deren Geschichten aber nicht packend sind und die Auseinandersetzen der Charaktere sind nicht witzig, was wenns lustig wäre, immer noch Unterhaltung bieten könnte. Lächerliche Masken und schlecht passende Musikuntermalung, sind Begleiterscheinungen. Auch dieses Machwerk kommt nicht mal an den mittelmäßige High Lane zuletzt heran, die Jugend steht aktuell eh auf Superhelden oder Horrorserien, somit die Nachfrage oder entsetzen trotz guter Kritik (wegen professioneller Aufmachung) wieder gering sein dürfte.

      [film]3[/film]
    • Wenn Doom ihn schlecht findet, kann er doch eigentlich nur gut sein lol Werde ich mal in die Videothek gehen und diesen ausleihen, gewisse Kritiken lesen sich recht gut. Gerade die von Master of Horror
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Es las sich ganz gut, der Trailer war prima, das Ergebnis ist Müll.
      Völlig belangloses Filmchen ohne jeden Anspruch auf Exclusivtät, es wird woanders hemmunglsos geklaut, und das auch noch schlecht, hier ist auch jedes weitere Wort zuviel der Ehre. [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich bin mit nicht allzu großen Erwartungen rangegangen, wurde aber positiv überrascht. Parallelen zu "Eden Lake" waren nicht zu übersehen, aber das hat mich nicht gestört. Er liess sich am Anfang etwas Zeit, aber dann nahm er Fahrt auf und es gab auch einige Härten. Die hielten sich aber noch im Rahmen. Letztendlich war es ein solider und recht spannender Survivalthriller, der zwar nichts Neues bot, aber zumindest mich, gut zu unterhalten wußte.

      [film]7[/film]
    • vor kurzem auch gesehen und für furchtbar langatmig empfunden ... mehr zeit mitm handy als mit dem film verbracht so spannend war der

      [film]4[/film]
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!
    • Nach dem Lesen hier hat sich meine Neugier auf das Filmchen i-wie eingeschränkt.. :(