Jung & Schön

    • Jung & Schön



      Originaltitel: Jeune & jolie
      Produktionsland: Frankreich
      Produktion: Eric Altmayer, Nicolas Altmayer
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: François Ozon
      Drehbuch: François Ozon
      Kamera: Pascal Marti
      Schnitt: Laure Gardette
      Spezialeffekte: Mikael Tanguy
      Budget: ca. -
      Musik: Philippe Rombi
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Marine Vacth, Géraldine Pailhas, Frédéric Pierrot, Fantin Ravat, Johan Leysen, Charlotte Rampling, Nathalie Richard, Djedje Apali, Lucas Prisor, Laurent Delbecque, Jeanne Ruff, Carole Franck


      Inhalt:

      In seinem erotischen Meisterwerk erzählt François Ozon (8 Frauen, Swimming Pool, Das Schmuckstück) vom sexuellen Erwachen eines jungen Mädchens, das sich über moralische Grenzen hinwegsetzt und eine neue Welt entdeckt. Das französische Supermodel Marine Vacth brilliert in ihrer ersten Hauptrolle als jugendliche Ausgabe einer Belle de Jour mit einer überzeugenden Mischung aus Verletzlichkeit und Willensstärke. An ihrer Seite agieren Géraldine Pailhas und Frédéric Pierrot als besorgte Eltern sowie Charlotte Rampling mit einem beeindruckenden Gastauftritt. Vier der schönsten Chansons der französischen Musikikone Françoise Hardy kommentieren das intensive Porträt über das Erwachsenwerden.


      Trailer:



      Kritik:

      Ein sehr melancholischer Streifen über das heranwachsen der jungen, wahrlich bildhübschen Marine Vacth, die aber nicht wie im Film angegeben 17 Jahre alt war sondern bereits über 20 und oben ohne Szenen somit nicht anstößig sein dürften.
      Das Filmgerüst bleibt im kunstvollen Arthaus Stil und provoziert damit kaum. Wenn dann höchstens der Anblick wenn Isabelle sich mit einem alten Mann liebt und auch noch auf ihn drauf sitzt, wenn dieser schon das Zeitliche segnet. ;)

      Die Aussage des Films sehe ich so, dass man einen Teenager von Haus aus wo es genug Wohlstand gibt, trotzdem nicht zwingen kann den Spießertraum zu leben. Also Party feiern, Jungs kennen lernen und dann mit einem dieser auch eine Familie zu gründen und dass alles schön abgesegnet im Familienschoss. Für Isabelle ist das einfach nichts, dass ist langweilig, zu sehen auch am Blümchensex mit dem neuen Freund und ihrem gelangweilten Blick dann auf den gut hergerichteten Frühmorgens-Esstisch, an dem die Familie bereits Platz genommen hat. Natürlich lebt der Film von seiner bezaubernden Hauptdarstellerin und Emotionen können trotz kühler Machart zünden.

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