Originaltitel: Fritt vilt II
Produktionsland: Norwegen
Produktion: Thomas Løberg, Magne Lyngner, Kristian Sinkerud, Martin Sundland
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Mats Stenberg
Drehbuch: Thomas Moldestad, Martin Sundland & Roar Uthaug (Geschichte), Axel Hellstenius, Marius Vibe
Kamera: Anders Flatland
Schnitt: Jon Endre Mørk
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Magnus Beite
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ingrid Bolsø Berdal, Marthe Snorresdotter Rovik, Kim Wifladt, Robert Follin, Fridtjov Såheim, Mats Eldøen, Johanna Mørck, Per Schaaning, Vetle Qvenild Werring, Mads Sjøgård Pettersen, Inger Johanne Ravn, Andreas Cappelen
Inhalt:
Nahtlos schließt die Fortsetzung des Überraschungshits an die Story des ersten Teils an: Gerade erwacht die arme Jannicke als einzige Überlebende des Massakers, dem ihre vier besten Freunde zum Opfer gefallen sind, im Krankenhaus, schon gelingt es dem Killer erneut auf den Plan zu treten! Denn er wurde in dasselbe Hospital eingeliefert und von den ahnungslosen Ärzten reanimiert. Morden ist seine Bestimmung, und so spritzt bald eine Menge Blut durch die schattigen Korridore der kurz vor der Schließung stehenden Einrichtung. Einzig Jannicke weiß, welche Bestie hier ausgebrochen ist. Bis an die Zähne bewaffnet mit allem, was an schweren oder spitzen Gegenständen herumliegt, liefert sie sich mit ihrem zähen Gegner ein schmerzhaftes Duell, das keine Regeln kennt.
Trailer:
Fantasy Filmfest 2009
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.02.2010 (Verleih: 08.01.2010)
Kritik von Dr.Doom:
Die Story ist ziemlich dicht an dem alten Halloween 2 angelehnt, mit Krankenhaus und Hatz durch dieses Gebäude, nur halt im verschneiten Norwegen stattfindend. Etwas innovatives sollte man zumindest nicht erwarten.
Spürbare Kälte umgibt den Film, man bekommt einen kleinen, abgelegenen Ort zu sehen, der von verschneiter Bergwelt umgeben ist, dort dreht sich also das Geschehen. Schnell ausgemachte Sympathiecharaktere werden überraschend früh Gemetzelt. Unser Meuchelmann ist eine beängstigende, undurchschaubare Erscheinung, mit dunklem Outfit und Gesichtsschutz versehen, wo man nur die Augen von ihm erspähen kann.
Es werden in dunklen Ecken einige Versteckspiele präsentiert, wo man die Beängstigung der Opfer gut verspüren darf.
Das Katz und Mausspiel ist ansprechend geworden, was auch Spannung erzeugt. Ein sehr lauter und gruseliger Sound wird zwar durchweg geboten, der mir nur gelegentlich auch etwas zu laut war.
Überzeugend ist auch die ansprechende Kulisse, eines farblich braunen und glänzenden Krankenhauses, liefert somit Qualitäten. Vereinzelt wird auch etwas auf Humor gesetzt, wie eine erwähnte Omi im Krankenhaus, die man im Finale wieder vergessen hat, erscheint aber plötzlich doch mit dem Spruch: „Ich habe die Toilette gefunden.“
Weniger überzeugt hat mich die Hauptdarstellerin, als große Gegenspielerin, für die Optik auch kein Renner, reißt aber auch nicht so viel ein, man hat halt schon schlimmeres gesehen. Der Rest vom Cast ist im Schnitt gut und sympathisch, mit Ausnahme noch des verkrampft spielenden Jungen. Der Gorehound kommt nicht ganz auf seine Kosten, die FSK 16 ist schon ok, die aufgezeigten Mordszenen werden aber vom Schockeffekt her ihre Wirkung erzielen.
Dialoge anhand des auftauchenden Metzlers, wie „Die Hölle ist losgebrochen“ sind auch recht hölzern, da hätten eher solche Sprüche wie „Der Untote ist wieder auferstanden“ besser gepasst, aber man kann ja noch drüber Schmunzeln, da der Film sympathisch erscheint und klar mehr Stärken als Schwächen hat.
Cold Prey 2 ist ein sympathischer Genrebeitrag, der sich hinter den amerikanischen Slasherfilmen gewiss nicht verstecken muss, besser als die im Bunkerbereich stattfindenden Boogyman Neuauflagen alle mal. Die Erwartungslage sollte aber auch nicht zu hoch geschraubt werden.
Produktionsland: Norwegen
Produktion: Thomas Løberg, Magne Lyngner, Kristian Sinkerud, Martin Sundland
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Mats Stenberg
Drehbuch: Thomas Moldestad, Martin Sundland & Roar Uthaug (Geschichte), Axel Hellstenius, Marius Vibe
Kamera: Anders Flatland
Schnitt: Jon Endre Mørk
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Magnus Beite
Länge: ca. 86 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Ingrid Bolsø Berdal, Marthe Snorresdotter Rovik, Kim Wifladt, Robert Follin, Fridtjov Såheim, Mats Eldøen, Johanna Mørck, Per Schaaning, Vetle Qvenild Werring, Mads Sjøgård Pettersen, Inger Johanne Ravn, Andreas Cappelen
Inhalt:
Nahtlos schließt die Fortsetzung des Überraschungshits an die Story des ersten Teils an: Gerade erwacht die arme Jannicke als einzige Überlebende des Massakers, dem ihre vier besten Freunde zum Opfer gefallen sind, im Krankenhaus, schon gelingt es dem Killer erneut auf den Plan zu treten! Denn er wurde in dasselbe Hospital eingeliefert und von den ahnungslosen Ärzten reanimiert. Morden ist seine Bestimmung, und so spritzt bald eine Menge Blut durch die schattigen Korridore der kurz vor der Schließung stehenden Einrichtung. Einzig Jannicke weiß, welche Bestie hier ausgebrochen ist. Bis an die Zähne bewaffnet mit allem, was an schweren oder spitzen Gegenständen herumliegt, liefert sie sich mit ihrem zähen Gegner ein schmerzhaftes Duell, das keine Regeln kennt.
Trailer:
Fantasy Filmfest 2009
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.02.2010 (Verleih: 08.01.2010)
Kritik von Dr.Doom:
Die Story ist ziemlich dicht an dem alten Halloween 2 angelehnt, mit Krankenhaus und Hatz durch dieses Gebäude, nur halt im verschneiten Norwegen stattfindend. Etwas innovatives sollte man zumindest nicht erwarten.
Spürbare Kälte umgibt den Film, man bekommt einen kleinen, abgelegenen Ort zu sehen, der von verschneiter Bergwelt umgeben ist, dort dreht sich also das Geschehen. Schnell ausgemachte Sympathiecharaktere werden überraschend früh Gemetzelt. Unser Meuchelmann ist eine beängstigende, undurchschaubare Erscheinung, mit dunklem Outfit und Gesichtsschutz versehen, wo man nur die Augen von ihm erspähen kann.
Es werden in dunklen Ecken einige Versteckspiele präsentiert, wo man die Beängstigung der Opfer gut verspüren darf.
Das Katz und Mausspiel ist ansprechend geworden, was auch Spannung erzeugt. Ein sehr lauter und gruseliger Sound wird zwar durchweg geboten, der mir nur gelegentlich auch etwas zu laut war.
Überzeugend ist auch die ansprechende Kulisse, eines farblich braunen und glänzenden Krankenhauses, liefert somit Qualitäten. Vereinzelt wird auch etwas auf Humor gesetzt, wie eine erwähnte Omi im Krankenhaus, die man im Finale wieder vergessen hat, erscheint aber plötzlich doch mit dem Spruch: „Ich habe die Toilette gefunden.“
Weniger überzeugt hat mich die Hauptdarstellerin, als große Gegenspielerin, für die Optik auch kein Renner, reißt aber auch nicht so viel ein, man hat halt schon schlimmeres gesehen. Der Rest vom Cast ist im Schnitt gut und sympathisch, mit Ausnahme noch des verkrampft spielenden Jungen. Der Gorehound kommt nicht ganz auf seine Kosten, die FSK 16 ist schon ok, die aufgezeigten Mordszenen werden aber vom Schockeffekt her ihre Wirkung erzielen.
Dialoge anhand des auftauchenden Metzlers, wie „Die Hölle ist losgebrochen“ sind auch recht hölzern, da hätten eher solche Sprüche wie „Der Untote ist wieder auferstanden“ besser gepasst, aber man kann ja noch drüber Schmunzeln, da der Film sympathisch erscheint und klar mehr Stärken als Schwächen hat.
Cold Prey 2 ist ein sympathischer Genrebeitrag, der sich hinter den amerikanischen Slasherfilmen gewiss nicht verstecken muss, besser als die im Bunkerbereich stattfindenden Boogyman Neuauflagen alle mal. Die Erwartungslage sollte aber auch nicht zu hoch geschraubt werden.