Blutige Hochzeit

    • Blutige Hochzeit

      Originaltitel: Death by Engagement
      Produktionsland: USA
      Produktion: Chris Moore, Pennie Leigh Orcutt, Philip Creager
      Erscheinungsjahr: 2005
      Regie: Philip Creager
      Drehbuch: Philip Creager
      Kamera: Thaddeus Wadleigh
      Schnitt: Philip Creager
      Spezialeffekte: J.P. Pettersen
      Budget: ca. 800.000 $
      Musik: John Corlis
      Länge: ca. 96 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Sascha Knopf, Aaron MacPherson, P.J. Soles, Iyari Limon, Christa Campbell, Ryan Hansen





      Inhalt:

      Vor dem Altar sitzen gelassen, begibt sich der Spencer Starkington auf einen blutigen Amoklauf. Er will den Erbring seiner Mutter wiederhaben, doch das Schmuckstück gelangt immer an eine andere kalifornische Schönheit, ehe er diese aufspürt. Und jeder, der sich den Ring einmal übergestreift hat, wird von Spencer brutal getötet. Die hübsche Ermittlerin Rikki Moore und ihr Kollege Cade Hamilton heften sich an Spencers Fersen, geraten jedoch selbst ins Visier des bestialischsten Killer Kaliforniens…


      Trailer:


      Homepage: deathbyengagement.net

      Deutsche DVD Fassung: 25.09.2009 (Verleih: 28.08.2009)
    • Der Kulisse ist hier sehr hell und blass, dem passen sich auch zunächst die Darsteller bestens an. So macht sich hier schnell die Langeweile breit.
      Zumindest kreuzt noch relativ früh der Metzelmann auf und die Langeweile wird erst mal unterbrochen, seine Maske scheint nur eine durchsichtige Tüte vor dem Gesicht hängend zu sein, die Augen sind zudem noch sehr schwarz geschminkt. Somit ist der Film also doch besser als vorerst gedacht. Nun werden wir es mit einige pubertäre Teenager zu tun haben, wo sich die Frauen sehr schnell flach legen lassen und auch gerne die nackte Oberweite zeigen, was die Männer natürlich ausnutzen gedenken.
      Zudem spielen die Mädels derart schlecht bei ihrem versuch vor dem Metzler zu fliehen, dass man sich wieder darüber belustigen kann. Es gibt mal eine aufgehängte, enthäutete Katze zu sehen, ansonsten gibt es nichts an Splatter, was den Film natürlich nicht attraktiver macht, gerade für einen Film aus dem Slasher-Genre erwartet man viel mehr.
      Jedenfalls sind die prolligen Dialoge der Männer ganz unterhaltsam und Ermittler lassen sich auch sehen, wenn gleich ein Mitraten ausfällt, denn das Gesicht des Mörders wird nie wirklich richtig verhüllt. Atmosphäre kommt keine auf, denn die Kulisse ist sehr bleich. Nach dem der Mörder 2 mal zugeschlagen hat, wobei die Gewalt sich nur im Kopf abgespielt, zieht sich der Film im Mittelteil auch noch mächtig, so das die Langeweile sogar stark Einzug hält, wo die Dialoge sehr langatmig ausfallen und es interessiert einen das ganze Geschehen nicht mehr. Zwar ist die Besetzung im Verlauf noch so eben B-Movie Standart, kann aber auch nichts rausreißen.
      Was es hier zu sehen gibt ist ein mehr als unterdurchschnittlicher Slasherfilm, der nur in der ersten Filmhälfte noch Durchschnittsbrei liefert, hier wird niemand wirklich zufrieden gestellt werden.

      [film]3[/film]
    • Habe ihn für 3 Euro gekauft. Bei Freunden eben die erste halbe Stunde gesehen. Bisher recht unblutig und langweilig. Slasher ist was anderes.

      Gucke den morgen zu Ende. Dann folgt auch mein Review.
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Was für ein Film. Dieser Film ist alles, nur kein Horror. Man könnte es im weitesten Sinne noch als Krimi-Komödie á la deutsches Billigfernsehen bezeichnen. Die Morde geschehen fast alle im Off, das Ergebnis sieht zwar nett aus, wirkt aber auch oft zu übertrieben. Die Schauspieler sind allesamt mittelmäßig. Der einzig interessante Charakter ist "Bobo", ein Macho, der seine Rolle auch gut macht. Definitiv übertrieben, dafür aber humorvoll.
      Die Story verliert sich immer mehr in ihrer Logik. Das einzig dauerhaft erhaltene sind prollige Dialoge und die Tatsache, dass mit dem Ring irgendeine Frau flachgelegt werden soll.

      Horror ist das nicht! VIelmehr eine billige Kömödie.

      [film]3[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.