Originaltitel: The Shortcut
Produktionsland: USA
Produktion: Kevin DeWalt, Simon Edery, Scott Einbinder, Philip Fier, Jack Giarraputo, Adam Sandler, Scott Sandler, Ingo Vollkammer, Ryan Westheimer, Brian Witten
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Nicholaus Goossen
Drehbuch: Dan Hannon, Scott Sandler
Kamera: -
Schnitt: Jake York
Spezialeffekte: Wade Maurer
Budget: ca. 5.000.000 $
Musik: Michael Suby
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Andrew Seeley, Shannon Marie Woodward, Dave Franco, Josh Emerson, Katrina Bowden, Raymond J. Barry, William B. Davis, Nicholas Elia, Wendy Anderson, Cavan Cunningham, Shannon Jardine, Kristy Landers
Inhalt:
Die Abkürzung durch den hiesigen Wald würde eine ganze Menge Zeit sparen, doch die Kinder der Nachbarschaft scheuen den direkten Weg durch das Unterholz. Mitten im Dickicht steht ein marodes Haus, dessen Besitzer unmissverständlich erklärt, dass mögliche Besucher besser einen weiten Bogen um sein Gehöfft machen. Eine alte Legende besagt, der dort anässige Mann war für das Verschwinden mehrerer Teenager verantwortlich. Heute, dem Kindesalter entwachsen, gehen sie den Gerüchten auf den Grund...
Trailer:
US DVD: 29.09.2009
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.01.2011 (Verleih: 02.12.2010)
Review:
Einen metzelnden kleinen Jungen hatten wir wohl seit Halloween nicht mehr gehabt, dort aber nur zu Filmbeginn zu sehen. Samt seiner Steinschleuder macht sich der Bube in einem Waldgebiet auf, um vor allem Frauen zu meucheln.
Die nun vorgestellten Teenager sind lustig, sympathisch und pubertär. Dementsprechend haben sie auch vor allem Sex im Kopf und einige witzige Dialoge sind vertreten. Der Cast ist ohne Ausnahme durchweg gut besetzt und somit oberer Genreschnitt. Blondie Katrina Bowden (Tucker & Dale vs Evil) ist zudem sehr hübsch anzuschauen und im Minirock sowie enger kurzer Jeans, ist sie eine ganz heiße Schnitte.
Es werden zudem noch ein paar andere Jungs vorgestellt, die gerne Metal Gear Solid spielen, weil es „schwer“ verboten ist. Darüber musste ich richtig Lachen. Der Film ist frech gemacht und die Charaktere sind sympathisch.
Die hausgemachte Sounduntermalung aus Schlagzeug ist Anfangs stimmungsvoll, wird im Verlauf aber nicht mehr eingesetzt, wobei die Geräuschkulisse und ruhige Atmosphäre dann besser zum Vorschein kommen. Der Splatterfreund wird nicht bedient, bis auf wenige gorige Leichen ist die Härte hier zu mager ausgefallen. Dafür ist das Finale in einem großen Haus schön gruselig und spannend. Eine wirklich lustige Idee mit einer sehr langen Kette wird präsentiert, die um einen Menschenhals gespannt wird. Es gibt eine Hintergrundgesichte um unsere Hinterwäldler, die das Geschehen hier übernehmen. Eingesetzt werden dafür einige kurze Rückblicke, die dann eine gute Erklärung liefern. Übliche Klischees, wie ein ganz schlechter Handy Empfang in der Notsituation erscheint etwas überstrapaziert, könnte man aber noch als Klamauk abtun. Das Mitraten wer alles hinter den Morden steckt, ist bei der Auflösung durchaus überraschend und wird man so im Detail nicht erraten können. Ist aber auch recht unglaubwürdig, immerhin kann man drüber Lachen. Die meisten werden sich am Ende allerdings auch vor den Kopf gestoßen fühlen.
Titel: Katrina Bowden
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Bild von Katrina Bowden
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