Produktionsland: USA
Produktion: Adam Roy Gale, Michael Lee Barlin
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Michael Lee Barlin
Drehbuch: Michael Lee Barlin
Kamera: Spencer Snygg
Schnitt: Michael Lee Barlin, David Hilbert, Mick Reed, Robert Tate
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Louis Loria
Länge: ca. 76 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Richard Alan Johnston, Jason Hildebrandt, Aaron Waiton, Peter Linari, Karen Oberlin, David Orange, James G. Holubis, Michael Maguire, Daryl Brown, Nick Phelps, Cesar Monsono, Tina Sund
Inhalt:
Der junge Landwirt Rusky und sein Kumpel Derek haben wieder einmal ernste Geldsorgen. Sie finden keinen brauchbaren Job und auch die eigene Schweinezucht wirft einfach keinen Gewinn ab. Erst als Rusty insgeheim anfängt, zwielichtige Geschäfte mit der Mafia zu machen, bessert sich plötzlich seine finanzielle Situation. Der Mafiakiller Joey schlägt Rusty vor, seine Schweine zur Entsorgung diverser Leichen zu verwenden. Diese Idee funktioniert so lange, bis Joey anfängt gegen seine Bosse zu arbeiten. Plötzlich steht Rusty mitten in der Schußlinie zwischen seinem Kumpel Derek, den gnadenlosen Mafiavollstreckern und Joey.
Trailer:
-
Meinung:
Was es hier zu erwarten gilt, darf man als Trash und Terror bezeichnen. Eine abgelegene Hinterwäldlerkulisse wurde ansprechend aufgebaut, wo eine entfernte Kneipe noch als Schauplatz herhalten darf, ansonsten wird das Finale noch ins tiefe Waldinnere ein Verfolgungsszenario bieten, wo einige Leichen auf der Strecke bleiben dürfen, auch ansonsten ist die Opferzahl recht hoch ausgefallen. Die Morde an sich sind nicht spektakulär, somit für den Gorehound auch nicht wirklich geeignet. Die Härte findet auf psychischer Ebene statt und wird nur wenig optisch dargestellt, wenn Leichen zerlegt und verbuddelt werden und einige Hausschweine diese als Müll wieder ausbuddeln und verspeisen dürfen, ein einfallsreicheres Recycling kann es eigentlich kaum geben, wenn man die Schweine noch mit satt bekommt.
So wird uns aufgezeigt, dass man die Schweinchen gerade beim Knabbern einer zerstückelnden Hand erwischen wird, wenn sie nicht gerade wieder aus ihrem Gehege gerade ausbrechen und man die Tiere einfangen darf, was der Belustigung dienlich ist. Wobei, schweinisch werden sich nicht nur die Borstenviecher verhalten, sondern auch die Protagonisten, wenn man durch die Gegend rotzt und gurgelt, so wird man ein paar Hinterwäldler nicht perfekter in Szene setzten könnten wie hier zu sehen, außerdem kommen so einige moderne Besucher auf die Farm, wie schick angezogene Mafiosi oder ein FBI Agent.
Besonders Klasse wird der Charakter von Redneck Rusty in der Hauptrolle aufgezeigt, dieser ist sehr dumm gehalten, dass man einfach nur den Kopf schüttelt aufgrund der Dämlichkeiten oder halt drüber Lachen kann, wenn dieser vergisst nach einem Massaker das Bad von der Blutlache zu befreien, wo anschließend Besuch ins Haus reinstolpert oder er seinen Kumpel nicht seine gerade Menschenfleisch mampfenden Schweine präsentieren will, jener Kumpel aber diese unbedingt jetzt sehen möchte, so bekommt man das Grinsen im Gesicht nicht mehr weg.
Zudem wird er sich vom gestohlenen Mafia Geld gleich mal ein neuen Truck besorgen und die Kohle in der Kneipe großzügig Ausgeben, so dass sich sein plötzlicher Geldreigen auch schnell rumspricht, einfach nur belustigend dämlich gemacht, wie man es so wohl noch nicht gesehen hat, deswegen ist der Film für mich doch schon wieder recht außergewöhnlich. Die eingesetzte Countrymusic wird ruhig angewandt und passt auch bestens zum Geschehen. Was nicht so ganz funktionieren will ist die deutsche Synchronisierung, wodurch der Witz nicht immer ganz durchscheppert und man einiges schon zu dämlich finden könnte.
Regisseur Michael Lee Barlin kündigt jedenfalls in der deutsch unterlegten Untertitelung vom Making Of! an, dass es hiervon eine Fortsetzung geben könnte, wo man dann auf Kühe setzten wird statt Schweine, die zur Zeit bei einem Bauern am selbigen Drehort schon bestens versorgt werden. Na dann Prost!
Produktion: Adam Roy Gale, Michael Lee Barlin
Erscheinungsjahr: 2000
Regie: Michael Lee Barlin
Drehbuch: Michael Lee Barlin
Kamera: Spencer Snygg
Schnitt: Michael Lee Barlin, David Hilbert, Mick Reed, Robert Tate
Spezialeffekte: -
Budget: -
Musik: Louis Loria
Länge: ca. 76 Minuten
Freigabe: SPIO/JK: strafrechtlich unbedenklich
Darsteller: Richard Alan Johnston, Jason Hildebrandt, Aaron Waiton, Peter Linari, Karen Oberlin, David Orange, James G. Holubis, Michael Maguire, Daryl Brown, Nick Phelps, Cesar Monsono, Tina Sund
Inhalt:
Der junge Landwirt Rusky und sein Kumpel Derek haben wieder einmal ernste Geldsorgen. Sie finden keinen brauchbaren Job und auch die eigene Schweinezucht wirft einfach keinen Gewinn ab. Erst als Rusty insgeheim anfängt, zwielichtige Geschäfte mit der Mafia zu machen, bessert sich plötzlich seine finanzielle Situation. Der Mafiakiller Joey schlägt Rusty vor, seine Schweine zur Entsorgung diverser Leichen zu verwenden. Diese Idee funktioniert so lange, bis Joey anfängt gegen seine Bosse zu arbeiten. Plötzlich steht Rusty mitten in der Schußlinie zwischen seinem Kumpel Derek, den gnadenlosen Mafiavollstreckern und Joey.
Trailer:
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Meinung:
Was es hier zu erwarten gilt, darf man als Trash und Terror bezeichnen. Eine abgelegene Hinterwäldlerkulisse wurde ansprechend aufgebaut, wo eine entfernte Kneipe noch als Schauplatz herhalten darf, ansonsten wird das Finale noch ins tiefe Waldinnere ein Verfolgungsszenario bieten, wo einige Leichen auf der Strecke bleiben dürfen, auch ansonsten ist die Opferzahl recht hoch ausgefallen. Die Morde an sich sind nicht spektakulär, somit für den Gorehound auch nicht wirklich geeignet. Die Härte findet auf psychischer Ebene statt und wird nur wenig optisch dargestellt, wenn Leichen zerlegt und verbuddelt werden und einige Hausschweine diese als Müll wieder ausbuddeln und verspeisen dürfen, ein einfallsreicheres Recycling kann es eigentlich kaum geben, wenn man die Schweine noch mit satt bekommt.
So wird uns aufgezeigt, dass man die Schweinchen gerade beim Knabbern einer zerstückelnden Hand erwischen wird, wenn sie nicht gerade wieder aus ihrem Gehege gerade ausbrechen und man die Tiere einfangen darf, was der Belustigung dienlich ist. Wobei, schweinisch werden sich nicht nur die Borstenviecher verhalten, sondern auch die Protagonisten, wenn man durch die Gegend rotzt und gurgelt, so wird man ein paar Hinterwäldler nicht perfekter in Szene setzten könnten wie hier zu sehen, außerdem kommen so einige moderne Besucher auf die Farm, wie schick angezogene Mafiosi oder ein FBI Agent.
Besonders Klasse wird der Charakter von Redneck Rusty in der Hauptrolle aufgezeigt, dieser ist sehr dumm gehalten, dass man einfach nur den Kopf schüttelt aufgrund der Dämlichkeiten oder halt drüber Lachen kann, wenn dieser vergisst nach einem Massaker das Bad von der Blutlache zu befreien, wo anschließend Besuch ins Haus reinstolpert oder er seinen Kumpel nicht seine gerade Menschenfleisch mampfenden Schweine präsentieren will, jener Kumpel aber diese unbedingt jetzt sehen möchte, so bekommt man das Grinsen im Gesicht nicht mehr weg.
Zudem wird er sich vom gestohlenen Mafia Geld gleich mal ein neuen Truck besorgen und die Kohle in der Kneipe großzügig Ausgeben, so dass sich sein plötzlicher Geldreigen auch schnell rumspricht, einfach nur belustigend dämlich gemacht, wie man es so wohl noch nicht gesehen hat, deswegen ist der Film für mich doch schon wieder recht außergewöhnlich. Die eingesetzte Countrymusic wird ruhig angewandt und passt auch bestens zum Geschehen. Was nicht so ganz funktionieren will ist die deutsche Synchronisierung, wodurch der Witz nicht immer ganz durchscheppert und man einiges schon zu dämlich finden könnte.
Regisseur Michael Lee Barlin kündigt jedenfalls in der deutsch unterlegten Untertitelung vom Making Of! an, dass es hiervon eine Fortsetzung geben könnte, wo man dann auf Kühe setzten wird statt Schweine, die zur Zeit bei einem Bauern am selbigen Drehort schon bestens versorgt werden. Na dann Prost!