Produktionsland: Großbritannien
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Anthony Waller
Drehbuch: Anthony Waller, Everett De Roche
Kamera: Roger Simonsz
Schnitt: Jamie Trevill
Spezialeffekte: Gyula Krasnyánszky
Budget: ca. 22.000.000 $
Musik: Andrew Fisher, Stephen W. Parsons
Länge: ca. 83 Minuten
Freigabe: FSK 16
Produktion: Yousef Amin, Thomas Hedman, Kate Hoffman, Harmon Kaslow, Steve Markoff, Raymond J. Markovich, Mike Marvin, Bruce McNall, Olga Mirimskaya, B.J. Rack, Anthony Waller
Darsteller: Adrian Paul, Kate Nauta, Amanda Douge, Meredith Ostrom, Anthony Waller, Arcadiy Golubovich, Yousef Amin, Andrew Rybak, Caroline Couret-Delegue
Inhalt:
Irgendwo in der marokkanischen Wüste peitscht ein mörderischer Sandsturm durch eine Bohrstation. Drei Tage zuvor brach abrupt der Kontakt mit der Anlage ab, seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von dort. Der Sicherheitsbeamte Jack begibt sich zur Station, um herauszufinden, was geschehen ist, und findet verlassene Räume, unheilvolle Kritzeleien an den Wänden und Überreste satanischer Rituale vor. Als plötzlich eine wunderschöne junge Frau vor ihm steht, beginnt er, an seinem Verstand zu zweifeln.
Trailer:
Homepage: ninemilesdown.com/
Deutsche DVD Fassung: 27.11.2009 (Verleih: 30.10.2009)
Blu-Ray: 27.11.2009
Meinung:
Zu sehen gibt es einen gorig hingerichteten Schakal im Satanskreis als Highlight. Die Atmosphäre ist schön stiebig, mit lang anhaltendem Sandsturm.
Es will sich hier allerdings keine Spannung aufbauen, man weis nicht wirklich worauf der Storyablauf hinauslaufen soll. Wir haben es mit einem Sicherheitsbeamten zu tun, der eine verlassene Forschungsstation untersucht, weil sich dort niemand mehr gemeldet hat. Dort ist alles zunächst verlassen, bis dann eine sehr gestylte Frau auftaucht, mitten im Sandsturm, mit aufreizender Kleidung. Die Frau ist recht gut gelaunt, obwohl überall Leichen in der Station liegen, man erfährt allerdings auch nicht weshalb eigentlich und die Frau stellt hier dem Sicherheitsbeamten fragen, die keinem interessieren, viel mehr würde man gerne wissen, was eigentlich hier bei den ganzen Leichen geschehen ist. Die Frau wird von Kate Nauta (Transporter - The Mission) miserabelst geschauspielert, stetig mit den Händen im Haar rumwuselnd, um diese aus dem Gesicht zu schieben und hübsch ist sie im Gesicht leider nicht mal, zumindest für meinen Geschmack, zudem hat sie immer nur ein Gesichtsausdruck parat oder überdreht diesen sehr unpassend. Der Sicherheitsbeamte Adrian Paul (Séance, Highlander) spielt noch ganz brauchbar, ist allerdings auch schwer bei dem dahintümpelnden Ablauf überhaupt zu überzeugen.
Als dann auch noch Fummelszenen in der Forschungsstation zwischen unseren 2 Hauptdarstellern anfangen, ist der Film bei mir gleich richtig baden gegangen, zumal das Finale ein wirrer, schlechter Witz ist, statt mal eine Erklärung des Ablaufs zu liefern.
Nine Miles Down ist ein Film, wo niemand wirklich glücklich mit werden wird, ich fand ihn sogar richtig ätzend, wo nur die Atmosphäre noch gut zu heißen ist. Hätte Anthony Waller es bei seinem guten "American Werewolf in Paris" doch belassen und nicht versucht, mehr als 10 Jahre danach noch mal ins Geschäft einzusteigen.
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Anthony Waller
Drehbuch: Anthony Waller, Everett De Roche
Kamera: Roger Simonsz
Schnitt: Jamie Trevill
Spezialeffekte: Gyula Krasnyánszky
Budget: ca. 22.000.000 $
Musik: Andrew Fisher, Stephen W. Parsons
Länge: ca. 83 Minuten
Freigabe: FSK 16
Produktion: Yousef Amin, Thomas Hedman, Kate Hoffman, Harmon Kaslow, Steve Markoff, Raymond J. Markovich, Mike Marvin, Bruce McNall, Olga Mirimskaya, B.J. Rack, Anthony Waller
Darsteller: Adrian Paul, Kate Nauta, Amanda Douge, Meredith Ostrom, Anthony Waller, Arcadiy Golubovich, Yousef Amin, Andrew Rybak, Caroline Couret-Delegue
Inhalt:
Irgendwo in der marokkanischen Wüste peitscht ein mörderischer Sandsturm durch eine Bohrstation. Drei Tage zuvor brach abrupt der Kontakt mit der Anlage ab, seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von dort. Der Sicherheitsbeamte Jack begibt sich zur Station, um herauszufinden, was geschehen ist, und findet verlassene Räume, unheilvolle Kritzeleien an den Wänden und Überreste satanischer Rituale vor. Als plötzlich eine wunderschöne junge Frau vor ihm steht, beginnt er, an seinem Verstand zu zweifeln.
Trailer:
Homepage: ninemilesdown.com/
Deutsche DVD Fassung: 27.11.2009 (Verleih: 30.10.2009)
Blu-Ray: 27.11.2009
Meinung:
Zu sehen gibt es einen gorig hingerichteten Schakal im Satanskreis als Highlight. Die Atmosphäre ist schön stiebig, mit lang anhaltendem Sandsturm.
Es will sich hier allerdings keine Spannung aufbauen, man weis nicht wirklich worauf der Storyablauf hinauslaufen soll. Wir haben es mit einem Sicherheitsbeamten zu tun, der eine verlassene Forschungsstation untersucht, weil sich dort niemand mehr gemeldet hat. Dort ist alles zunächst verlassen, bis dann eine sehr gestylte Frau auftaucht, mitten im Sandsturm, mit aufreizender Kleidung. Die Frau ist recht gut gelaunt, obwohl überall Leichen in der Station liegen, man erfährt allerdings auch nicht weshalb eigentlich und die Frau stellt hier dem Sicherheitsbeamten fragen, die keinem interessieren, viel mehr würde man gerne wissen, was eigentlich hier bei den ganzen Leichen geschehen ist. Die Frau wird von Kate Nauta (Transporter - The Mission) miserabelst geschauspielert, stetig mit den Händen im Haar rumwuselnd, um diese aus dem Gesicht zu schieben und hübsch ist sie im Gesicht leider nicht mal, zumindest für meinen Geschmack, zudem hat sie immer nur ein Gesichtsausdruck parat oder überdreht diesen sehr unpassend. Der Sicherheitsbeamte Adrian Paul (Séance, Highlander) spielt noch ganz brauchbar, ist allerdings auch schwer bei dem dahintümpelnden Ablauf überhaupt zu überzeugen.
Als dann auch noch Fummelszenen in der Forschungsstation zwischen unseren 2 Hauptdarstellern anfangen, ist der Film bei mir gleich richtig baden gegangen, zumal das Finale ein wirrer, schlechter Witz ist, statt mal eine Erklärung des Ablaufs zu liefern.
Nine Miles Down ist ein Film, wo niemand wirklich glücklich mit werden wird, ich fand ihn sogar richtig ätzend, wo nur die Atmosphäre noch gut zu heißen ist. Hätte Anthony Waller es bei seinem guten "American Werewolf in Paris" doch belassen und nicht versucht, mehr als 10 Jahre danach noch mal ins Geschäft einzusteigen.