Bear



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Shaked Berenson, Patrick Ewald, Alicia Martin, Roel Reiné, Ethan Wiley, Freddie Wong
      Erscheinungsjahr: 2010
      Regie: John Rebel
      Drehbuch: Roel Reiné
      Kamera: -
      Schnitt: Herman P. Koerts
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: Trevor Morris
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Katie Lowes, Mary Alexandra, Patrick Scott Lewis, Brendan Michael Coughlin


      Inhalt:

      Zwei junge Paare fahren durch einen abgelegenen Wald, als ihr Auto stehen bleibt. Als ein Zusammentreffen mit einem neugierigen Grizzly-Bären mit dem erschießen des Bären endet, tritt ein weiterer Bär ins Geschehen und attackiert rachlustig ihren Van. Die Paare sind gefangen in dem fahrunfähigen Van und müssen sich clevere Wege einfallen lassen um zu überleben. Als sie gegen das überraschend intelligente Wesen kämpfen und sich Gedanken über ihr ungewisses Schicksal machen, dringen Geheimnisse ans Tageslicht die die Gruppe auseinander zu reißen drohen, bevor es der Bär tut.



      Trailer:



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 16.11.2010 (Verleih: 04.10.2010)




      Kritik:

      Die Darsteller sind recht nervig, wobei eine große Teilschuld bei der schlechten deutschen Synchronisierung zu suchen ist, was für einen solchen Genrefilm schon der sichere Tot ist. Mit dabei Katie Lowes (Transformers 2), die hier auch als nervigste Darstellerin durchgeht. Die Dialoge sind immerhin gelegentlich noch recht dämlich, dass der ein oder andere Lacher dabei ist. Ein recht kuscheliger Bär wird gleich am Anfang von den Charakteren niedergeschossen. Somit gibt es einen Racheakt des nächsten Bären der auch nicht weit entfernt ist. Der angriffslustige Bär schaut aber recht lieb aus, wodurch sich nicht viel Bedrohung aufbaut. Die Kamera wird hektisch gehalten, was das Geschehen realistischer wirken lassen soll. Die Optik ist recht grau und etwas verschwommen, gibt also nicht viel her.

      Ganz gut gefallen hat mir, dass man auf den 2. Bären eingeht, der sichtlich trauert und es gibt recht schnell Rückblicke wie der andere Bär getötet wird. Dabei geht man auf die trauernde Seele des Bären ein. Im Verlauf wird die Charakterisierung des Bären aber vollkommen überladen und unglaubwürdig wirken. Im Gegensatz dazu dann die pubertären Darsteller, die sich auch in der Einigelung noch kurz befummeln und zunächst selbst im umgekippten Auto noch glücklich wirken. Der Einzige, der einem etwas ans Herz wächst ist also der Bär. Was den Film noch ansehnlich macht, sind einige witzige Szenen wie das besprühen des Bären mit Spree oder die prolligen Drohgebärden eines Protagonisten aus dem umgekippten Auto heraus. Die Charaktere halten sich auch nur am Autowrack auf, wodurch Abwechslung fehlt. Immerhin ist das Tempo hoch genug und der Bär stetig aktiv. Trotzdem ist der Ablauf recht unlogisch, wo der Bär so viel Charakter bekommt, dass er intelligent wirkt wie ein Mensch und dementsprechend handelt er dann richtig durchdacht, was so absolut nicht sein kann. Hinzu kommen noch, dass die Charaktere sich zu primitiv verhalten. Das Paket ist also total unrund.

      2008 gab es den „Grizzly Park“ der besser war als dieser bestenfalls im Durchschnittsbereich liegende Subgenrefilme.

      [film]4[/film]
    • Der Film konnte mich leider rein gar nicht überzeugen.Man versuchte deutlich Cujo nachzueifern,hat es aber eindeutig nicht geschafft.Mal abgesehen von der schlechten 3D Umsetzung der Blu-Ray ist der Streifen richtig schlecht.
      Man baut überhaupt keine Spannung auf,ausserdem gehen manche Handlungsstränge viel zu schnell,so das ein sehr langer Leerlauf entstand.
      Das Einzige,was possitiv an dem Film ist,das man einen/mehrere Bär/en eingesetzt hat und das Ende auch recht ok war.
      Das Ganze wurde auch noch recht real umgesetzt,macht es aber nicht unbedingt zu einem guten Film dieser Art von Horrorfilm.
      Fans von Open Water werden ihren Spaß damit haben,allen anderen sei gesagt:

      FINGER WEG
    • Steht noch auf meiner Leihliste, müsste ich irgendwann mal zugeschickt bekommen. lolp
    • Zugeschickt ist ja ok,ich bereue es aber,für die 3D BD 20 Schlappen bezahlt zu haben.Der Film wäre in nem Wühltisch bei DVDs oder BDs für 2 Euro gut aufgehoben.Reine Zeitverschwendung,musste ab der 60.min.vorspulen,sonst wäre ich eingeschlafen.
    • Naja,ich bin eigentlich schon ein Fan vom Tierhorror.Die Story hat mich ein wenig an Cujo erinnert,also dachte ich mir,das ein Blindkauf nicht schadet,aber naja,egal.Da bleibe ich doch lieber bei den Klassikern ala Die Prophezeiung,Grizzly,Piranha und co.
    • Ma im ernst.... Horror mit Bären? Irgendwie würde mich das so oder so nie reizen. Haie, okay. Aber nur Bären?
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Original von P!ng0
      Ma im ernst.... Horror mit Bären? Irgendwie würde mich das so oder so nie reizen. Haie, okay. Aber nur Bären?


      Es gab mal einen Klassiker der hieß "Grizzly" meines Wissens. War ein richtig geiler Horrorfilm !
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Grizzly ist auch meist langweilig, wenn auch der Beste von, es gibt in diesem Genre glaub garnichts gescheites. lolp
    • Mal "Auf Messers Schneide" gesehen? Wohl mit das beste ausser "Der Bär" mit den lieben Pelzträgern?
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Bär ist doch kein Horror, wenn auch wohl ein guter Film. lolp
      Auf Messers Schneide werd ich mir mal Leihen.
    • Also gegenüber Bear hat der wesentlich mehr heftige Szenen, zumindest für mich - emotional lolp Auf Messers Schneide ist Pflicht für Abenteurfreaks
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Grizzly ist ein guter Klassiker,der eindeutig besser als Bear ist.Dann gibts noch Terror in der Sierra Nova,der auch recht unterhaltsam ist.Bear kann man am besten mit Open Water vergleichen,der agiert genau so langweilig.
    • Habe mir diesen Film gekauft, ich Idiot! Wäre ich mal früher hier angemeldet gewesen, dann hätte ich aufgrund eurer Kommentare es wahrscheinlich gelassen.

      Aber jetzt ist es zu spät. Ich kann nur allem zustimmen, was hier geschrieben wurde! Grottenschlechter Film, der mich zu keiner Zeit überzeugen konnte.

      Also Finger weg - lieber Grizzly (1976) gucken - tausendmal besser!
    • Original von Mr.Splatter
      Grizzly ist ein guter Klassiker,der eindeutig besser als Bear ist.Dann gibts noch Terror in der Sierra Nova,der auch recht unterhaltsam ist.Bear kann man am besten mit Open Water vergleichen,der agiert genau so langweilig.


      Aber Open Water ist zumindest um einiges spannender!
    • Sind jetzt Tierfilme wieder in? Nach dem Erfolg der BBC-Reiehn und Unser blaue Planet kommen Tiere wieder ganz groß raus. Auch Pelz findet auf dem LAufsteg wieder gefallen. Ob das alles was mit WErbung und Konsum zu tun hat? ;-)
    • Der Film war sogar noch einen zacken besser als erwartet, aber trotzdem schlecht. lolp Review steht oben drin.
    • Der Film ist flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Und das trifft auf diese angebliche 3D-Veröffentlichung zu.
      Es ist ein billiger, langweiliger, völlig unmotivierter Beziehungsstreß-Film, in dem auch Bären vorkommen.
      Diesen mit Cujo zu vergleichen, stellt schon ein Sakrileg dar.
      Aber die Geschmäcker sind halt verschieden. Wer den Film trotzdem sehen will, der sollte die normale 2D-Version holen und die 3D-version tunlichst meiden. Warum?
      Dieser Film ist eindeutig als 2D-Film gedreht und später künstlich in 3D konvertiert worden. Das muß nichts Schlimmes sein, wenn man das mit technischem Aufwand gut hinbekommt. Siehe "Kampf der Titanen", welcher um Klassen besser konvertiert wurde als "Bear".
      Der Film spielt nur in den ersten 10 Minuetn im Tageslicht, und man sieht fast nur Innenaufnahmen im Auto. Dabei sieht der Innenraum aus wie ein langer ca. 5m langer Tunnel!
      Danach spielt der Film nur noch im Dunkeln. Die Sicht ist natürlich nur beschränkt auf ca. 3-5 Meter. Alles was dahinter liegt, befindet sich im Dunkeln. Da brauche ich keinen 3D-Effekt! Man sieht eigentlich nur die handelnden Personen und das Auto & Bär. Wenn der Bär dann mal mit der Schnauze in die Kamera brüllt, dann zeigt sich wieder der Verzerrungs-Effekt -> Bär mit 1,5 Meter-Schnauze!
      Viele Nachtszenen sind mit einem derart hochempfindlichen Material gedreht worden, daß der Film stark (und ich meine STARK!) verwaschen, körnig und unscharf wirkt. Und dazu eine schlechte 3D-Konvertierung mit vielen Ghosting-Effekten (das 3D bemerkt man hingegen wegen der fehlenden Tiefe nicht) verursacht schon Augenkrebs.
      Teilweise erinnerte mich die Auflösung an meine alten VHS-Kopien.

      Ich kann nur dringend abraten. Was uns hier als 3D-Blu Ray verkauft werden soll, ist blanker Müll und eine Unverschämtheit. Zum Glück gibt es auch gute, echte 3D-Blu Rays, die im Dunkeln spielen und qualitativ hochwertig sind. "My bloody Valentine" ist z.B. genau das Gegenbeispiel zu "Bear".

      Als Alternative mit Bärenhorror würde mir noch "Die Prophezeiung" einfallen...

      Von mir wegen der schlechten 3D-Umsetzung:

      [film]2[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Für die 3D Umsetzung können die Macher aber nichts, dass ist alleinige Schuld des Labels. Ich habe nur die normale Blu-ray und die Qualli war da schon unter aller Sau, darum werde ich mir die 3D Fassung auch nicht kaufen, auch wenn ich sonst nichts gegen konvertiertes Material habe.

      Den Film selbst habe ich als mittelmäßig in Erinnerung, positiv war allerdings, dass es endlich mal ein Tierhorrorfilm mit echten Tieren war.
    • @ Schefrocker: das hast Du sicher Recht. Aber was ich dem Label vorhalten kann, ist, daß sie mit einer billigen 3D-Konvertierung noch mal eine schnelle Mark machen wollen. Der Film wurde ja nie in 3D gedreht. Dann soll man ihn auch so lassen, wie er gedacht war. Aber jetzt werden ja viele Filme künstlich in 3D umkonvertiert..z.B. auch Running Man.
      Da kommt´s mir so -> :11:
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Gott was für ein Bullshit. Der Bär ist Darsteller in einer absoluten Schmierenkomödie die versucht ihren Protagonisten irgendsowas wie Tiefe zu verleihen. Sinnlose und öde Gespräche wechseln sich ab mit langweiligen und sinnfreien Diskussionen. Dazwischen gibt es Szenen in denen der Bär durch Bild gehen darf. Gewürzt wird das Ganze mit einem Strauss Unlogik, Idiotie und Banalität.

      Die schauspielerische Leistung schwankt zwischen sehr gut und katastrophal. Der Bär spielt seine Rolle (er stellt einen Bären dar) hervorragend, der Rest ist scheisse.

      Für den Bären und die 3 - 4 gelungenen Gags gibt es:

      [film]2[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Original von Anyu:

      Gott was für ein Bullshit. Der Bär ist Darsteller in einer absoluten Schmierenkomödie die versucht ihren Protagonisten irgendsowas wie Tiefe zu verleihen. Sinnlose und öde Gespräche wechseln sich ab mit langweiligen und sinnfreien Diskussionen. Dazwischen gibt es Szenen in denen der Bär durch Bild gehen darf. Gewürzt wird das Ganze mit einem Strauss Unlogik, Idiotie und Banalität.

      Die schauspielerische Leistung schwankt zwischen sehr gut und katastrophal. Der Bär spielt seine Rolle (er stellt einen Bären dar) hervorragend, der Rest ist scheisse.


      Aaaahahaha...das ist die geilste Filmkritik die ich jemals gelesen habe. :prop:

      "Der Bär spielt seine Rolle (er stellt einen Bären dar).." rofl
      Don't try to change me, I'm loyal to my hate.
    • Danke^^. Das waren die Gedanken die mir gestern Abend bei dem Film durch den Kopf schossen^^


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Der Film war schon für einen Tierhorrorfreak wie mich schlecht. lol Bärenhorrorfilme gibt es allgemein keinen gelungenen oder richtig lustigen, nicht mal Asylum traut sich da ran.
    • Schau dir mal "Auf Messers Schneide" an: ofdb.de/film/4801,Auf-Messers-Schneide---Rivalen-am-Abgrund

      Das ist zwar kein richtiger Horror, aber ein gute Thriller, in dem es auch um einen Bären geht. Der Film lohnt!!!


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Original von Dr.Doom:

      Der Film war schon für einen Tierhorrorfreak wie mich schlecht. lol Bärenhorrorfilme gibt es allgemein keinen gelungenen oder richtig lustigen, nicht mal Asylum traut sich da ran.


      Nicht mal "Grizzly" von 1976?
      Oder "Die Prophezeiung" von 1979?

      Fand das recht gelungene Filme.

      "Bear" ist natürlich der letzte Heuler... :11:
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Original von Anyu:

      Schau dir mal "Auf Messers Schneide" an: ofdb.de/film/4801,Auf-Messers-Schneide---Rivalen-am-Abgrund

      Das ist zwar kein richtiger Horror, aber ein gute Thriller, in dem es auch um einen Bären geht. Der Film lohnt!!!


      Der ist schon eine Weile auf meiner Verleihliste. Tom hat mir den glaub mal empfohlen.
    • Original von Komakopf:

      Original von Dr.Doom:

      Der Film war schon für einen Tierhorrorfreak wie mich schlecht. lol Bärenhorrorfilme gibt es allgemein keinen gelungenen oder richtig lustigen, nicht mal Asylum traut sich da ran.


      Nicht mal "Grizzly" von 1976?
      Oder "Die Prophezeiung" von 1979?

      Fand das recht gelungene Filme.

      "Bear" ist natürlich der letzte Heuler... :11:


      Grizzly ist zu eingestaubt. Hab Prophezeiung mal auf die Leihliste gesetzt.
    • Dann schreib mal eine Kritik danach. Hab gesehen, daß "Prophezeiung" hier noch nicht gelistet ist. Ich müßte den Film auch erst wieder gucken. Schaff ich aber nicht mehr vor´m Urlaub.
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Die Prophezeiung habe ich hier noch rumliegen... muss ich auch mal schauen...


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Die Prophezeiung lohnt wie auch Grizzly
    • Grizzly rockt gut das Zeug,Prophezeiung ist ablolute Referenz!!! :6:
    • Original von Mr.Splatter:

      Grizzly rockt gut das Zeug,Prophezeiung ist ablolute Referenz!!! :6:


      Grizzly ist Jaws im Wald :0:
    • Original von Mr.Splatter:

      Grizzly rockt gut das Zeug,Prophezeiung ist ablolute Referenz!!! :6:


      Wahre Worte!
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Original von Anyu:
      Die Prophezeiung habe ich hier noch rumliegen... muss ich auch mal schauen...


      Ja dann mal ran hier! Lohnt sich. ;-)
      ^(^.^)^
    • Original von Der Doctor Schnabel von Rom:

      Original von Mr.Splatter:

      Grizzly rockt gut das Zeug,Prophezeiung ist ablolute Referenz!!! :6:


      Grizzly ist Jaws im Wald :0:


      Da sind Lichtjahre unterschied. Ok die Bärenattacken mit den fliegenden Pferdeschädel sind witzig, aber der Film an sich ist langweilig.
    • Original von Dr.Doom:

      Original von Der Doctor Schnabel von Rom:

      Original von Mr.Splatter:

      Grizzly rockt gut das Zeug,Prophezeiung ist ablolute Referenz!!! :6:


      Grizzly ist Jaws im Wald :0:


      Da sind Lichtjahre unterschied. Ok die Bärenattacken mit den fliegenden Pferdeschädel sind witzig, aber der Film an sich ist langweilig.


      Geschmackssache ob langweilig oder nicht;-)
    • Gerade im Bereich des Tierhorrors trifft der geneigte Horror-Fan doch zumeist auf eher durchschnittliche bis schlechte Filme und es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, die vollkommen zu überzeugen wissen (Der weisse Hai, Die Vögel). Umso mehr freut man sich, wenn einmal ein neuer und scheinbar vielversprechender Titel auf den Markt kommt, der eventuell wirklich gute und spannende Unterhaltung bietet. Nun zählt "Bear" aber leider zu den Filmen, die man maximal im breiten Durchschnittsbereich ansiedeln kann, denn erööfnet sich dem Zuschauer hier doch eine recht seichte Geschichte, die nur in sehr wenigen Passagen wirkliche Spannung aufkommen lässt. Die Rahmenhandlung an sich ist dabei schon äusserst dünn und bietet daher auch kaum inhaltliche Substanz, was man ja durchaus noch verschmerzen könnte, wenn sich das Geschehen spannend und atmosphärisch weiterentwickeln würde, doch größtenteils muss der Betrachter in dieser Beziehung mit einer Enttäuschung rechnen, denn echter Tierhorror wird eigentlich nicht geboten.

      Dabei ist die Ausgangssituation doch im Prinzip für einen spannenden Film wie geschaffen, entfaltet sich doch zu Beginn des Filmes eine dichte und auch bedrohliche Grundstimmung, die zudem noch klaustrophobische Züge erkennen lässt, da die 4 Protagonisten auf engstem Raum in einem Van eingesperrt sind und diesen nicht verlassen können, ohne eventuell dem Bären in die Arme zu laufen. Ausserdem spielt das Ganze auch noch in der Nacht, was die Szenerie noch unheimlicher erscheinen lässt. Doch statt diese idealen Grundvorraussetzungen für sich zu nutzen, hat Regisseur John Rebel die Story dann in eine Richtung laufen lassen, die mit Tierhorror eigentlich recht wenig zu tun hat. Bekommt man doch auf einmal sehr dialoglastige Passagen serviert, in denen die zwischenmenschlichen Probleme der 4 Hauptcharaktere untereinander in den Focus gelangen. So artet alles vielmehr in eine Art Beziehungs-und Geschwister-Drama aus, das man nun wirklich nicht erwartet hatte und das man auch gar nicht sehen will.

      Noch uninteressanter werden die Ereignisse durch die Tatsache, das hier nicht unbedingt die besten Darsteller am Werk sind, um es einmal diplomatisch auszudrücken. Die Dialoge wirken aufgesetzt und das Schauspiel teilweise extrem gekünstelt und unglaubwürdig, so das die Situation der Akteure auch nicht gerade authentisch erscheint. Der Bär, der ja im Prinzip die eigentliche Hauptfigur des Geschehens sein sollte, rückt lediglich im letzten Drittel des Filmes stärker in den Vordergrund, wobei es allerdings zu keinen echten Kämpfen zwischen Mensch und Tier kommt, da die Attacken in nur recht kurzen Ansätzen zu erkennen sind. Selbst für eine 16er Freigabe ist dieser Film im höchsten Maße unblutig und von einer soliden Härte ist weit und breit keine Spur zu finden, die das Geschehen eventuell etwas interessanter gestalten würde.

      Letztendlich muss man dann leider feststellen, das diese offensichtliche Billig-Produktion einen relativ guten Anfang beinhaltet, dann aber die sehr guten Vorraussetzungen nicht konsequent umsetzt. Kann man zu Beginn noch auf einen vielversprechenden Vertreter des Tierhorrors hoffen, zerschlägt sich diese Hoffnung spätestens zu dem Zeitpunkt, als die Geschichte in eine Art Beziehungs-Drama abdriftet, was den Gesamteindruck doch ziemlich nach unten drückt. Denn leider bekommt die Story zu keiner Zeit die Kurve und versinkt so schon fast in der totalen Belanglosigkeit. Hier wäre trotz der sehr dünnschichtigen rahmenhandlung und der unsymphatischen Charaktere viel mehr möglich gewesen, doch kann sich eigentlich nie ein konstanter Spannungsbogen aufbauen, der die ungeteilte Aufmerksamkeit des Zuschauers auf sich ziehen kann.


      Fazit:


      Leider muss man "Bear" zu den Vertretern des Tierhorrors zählen, in die man doch einige Erwartungen setzt, die sich dann letztendlich nicht annähernd erfüllen. Zwar kann man sich dieses Werk durchaus einmal ansehen und es gibt noch weitaus schlechter Vertreter des Sub-Genres, allerdings sollte man die eigenen Erwartungen auf ein Minimum beschränken, damit die Enttäuschung am Ende nicht zu groß ausfällt.


      [film]3[/film]
      Big Brother is watching you