Pulse 2: Afterlife

    • Pulse 2: Afterlife

      Produktionsland: USA
      Produktion: Brian Cox, Michael Leahy, Anant Singh, Ron Cosmo Vecchiarelli
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Joel Soisson
      Drehbuch: Joel Soisson
      Kamera: Brandon Trost
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: Jack Lynch
      Budget: -
      Musik: Elia Cmiral
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Jamie Bamber, Noureen DeWulf, David Pitt, David Jensen, Courtney Shay Young, Laura Cayouette, Brittany Renee Finamore, Georgina Rylance, Diane Goldner, Karley Scott Collins, Dodie Brown, Todd Giebenhain





      Inhalt:

      Die Geister haben die Welt in den Abgrund gestürzt. Städte sind verlassen, die Technologie ist zerstört. Die letzten verbliebenen Menschen kämpfen um ihr Überleben, immer in Angst vor den Geistern.


      Trailer:



      USA DVD: 30.09.2008
      Deutsche DVD Fassung: 19.03.2010 (Verleih: 17.02.2010)
    • Die Geistererscheinung ist eine Kopie von dem Mädchen aus The Ring, das sich hier auch so verzerrt bewegt und in schwarz/weiß Farbe gehalten ist.
      Unsere Hauptdarstellerin Georgina Rylance (God's Army 4, Hellraiser – Deader) kann nicht ganz überzeugen, wobei es hier auch schwierig ist, anfangs passend zu Schauspielern, da der Ablauf in den ersten Minuten alles andere als gelungen ist, wenn gleich der Film anschließend die Charaktere gut aufzeigen wird. Miss Rylance schwacher Auftritt wird allerdings auch von einer auftauchenden Mode-Zicke noch getoppt und zwar der Diane Ayala Goldner (Feast 1-3, The Collector), die in dieser Apokalypse sehr schick gemacht erscheint und sich verhält, als würde sie bei einer Promi-Party gerade abserviert worden sein, anhand ihrer zickigen Erscheinung. Immerhin präsentiert sie auch mal ihre Milcheuter sehr ausführlich. Die männliche Hautrolle wird von dem Briten Jamie Bamber (Kampfstern Galactica – Remake) hingegen gut verkörpert und wertet den Film auch etwas auf. Die Verhaltensweisen der Charaktere sind jedenfalls nicht immer nachvollziehbar, zumindest am Filmanfang weis man nicht, wieso sich die Hauptdarstellerin so merkwürdig verhält und die gut 8 jährige Tochter scheint auch noch nicht Alt genug zu sein, um die Geschehnisse hier zu begreifen, anhand dessen, dass sie plötzlich ihre Mutter in den Arm laufen möchte, obwohl sie doch weis was abgeht. Es wird stetig auf Tempo gesetzt und Abwechslung ist vorhanden. An Schockeffekte gibt es einiges zu erleben, wie eine Schere die plötzlich ins Auge gestochen wird. Der Erstling sollte zuvor gesehen werden, sonst wird man die Hintergründe nicht verstehen können.
      Es handelt sich also um eine Infizierung, wo diejenigen zu eine Art Aschewesen im "The Ring" Design werden. Anstecken kann man sich nicht nur per Körperkontakt, sondern auch über das Internet. Die Austragungsorte sind fantasievoll und düster ausgefallen, die Gruselatmosphäre weicht zunehmend einem apokalyptischen Endzeitszenario und als solches von der atmosphärischen Optik her, der Ausweglosigkeit und dem guten Hauptdarsteller, ist es sogar noch annehmbar geworden. Joel Soisson (u.a. Drehbuch: Hellraiser: Hellworld, Mimic 2, Hollow Man II, Regie: Maniac Cop 3) beweist, dass er sich im Horrorgenre mit Fortsetzungen auskennt und liefert wenigstens solide Wahre. Kein guter Film, aber auch mit Stärken.

      [film]5[/film]
    • Da der erste Teil mich schon mal nicht angesprochen hat, wage ich zu bezweifeln das mir die fortsetzung besser gefallen wird. Warte mal nen paar Kritiken ab.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der 1.Teil soll anders mehr Gruselfilm sein. Ich kenne nur das japanische Original und dass fand ich ganz langweilig und wirr wie die Asiafilme halt oft sind. Das US Remake hab ich nicht gesehen, die Kritiken waren auch zu schlecht. Ich weis nicht ob ich mir das Remake mal ausleiehen soll, ich fürchte eher, es wird mir weniger gefallen als die Fortsetzung, das lass ich mal lieber. lol