Vor einem Jahr hat der geheimnisvolle Raststättenkiller die jungen Ausflügler Jesse und Nicole aufgeschlitzt und zerfetzt. Jetzt machen sich drei weitere ahnungslose Reisende auf die Suche nach dem verschollenen Duo. Was nur bedeuten kann, dass der Killer erneut seine grausamen Foltermethoden anwendet - und zwar noch blutiger und fürchterlicher als zuvor. Außerdem ist er nicht allein: Auch das Wohnmobil mit den gruseligen Untoten taucht wieder auf und macht die alte Landstraße unsicher. Schließlich erscheinen sogar die brutal verstümmelten Geister von Jesse und Nicole und sinnen auf Rache - nichts kann sie von ihrem mörderischen Vorhaben abbringen. Schaut zu, wenn ihr euch traut. Doch egal was ihr tut - schaut euch nicht um !


Nun ja, wenn man diese Inhaltsangabe auf dem DVD-Cover liest, dann könnte man wirklich auf einen tollen und spannenden Nachfolger des 2006 erschienenen "Rest Stop" hoffen, allerdings merkt man doch ziemlich schnell, das sich diese Hoffnung nicht erfüllen wird. Positiv hervorzuheben ist allein die Tatsache, das man hier Informationen über den Mörder und die Untoten bekommt, was ja beim Vorgänger nicht der Fall war. Das ist aber fast schon das einzig Positive, was es zu diesem Film zu sagen gibt, denn ansonsten versinkt er doch stark im absoluten Mittelmaß und weiß nicht wirklich zu überzeugen.

Das liegt aber ganz sicher nicht an den knapp 3 Minuten, um die diese deutsche DVD erleichtert wurde, denn die Passagen würden dieses Werk lediglich härter, aber keineswegs besser machen. War der erste Teil noch sehr spannend in Szene gesetzt und verfügte über eine sehr dichte und bedrohliche Atmosphäre, so kann man diese Dinge hier kaum mehr verspüren. Vielmehr dümpelt der Film fast die ganze Zeit so vor sich hin, ohne einen konstant hohen Spannungsbogen zu erzeugen.

Ein weiterer Schwachpunkt sind die maximal durchschnittlich agierenden Darsteller, die den von ihnen gespielten Charakteren kaum Ausdruck verleihen können und so beliebig auswechselbar wirken. Eine so überzuegende Darstellung wie sie Jaimie Alexander (Nicole) im Vorgänger abgeliefert hat, ist hier nicht ansatzweise von einem der Schauspieler zu erwarten. Etwas talentiertere Mimen hätten hier vielleicht noch eine ganze Menge bewegen können und dem Ganzen etwas mehr Esprit und Pep verliehen.

Hinzu kommt, das die gesamte Story absolut vorhersehbar ist, es gibt keinerlei Überraschungsmomente, so das alles wie ein lauwarmer Aufguss wirkt, der keinerlei neue oder gar innovative Ansatzpunkte in sich birgt. So kann es durchaus passieren, das hier schnell so etwas wie Langeweile aufkommt, die man mit etwas mehr Fantasie sicherlich hätte vermeiden können. So aber bietet "Rest Stop 2: Don't Look Back" lediglich seichte Unterhaltung, die zwar zum einmaligen anschauen geeignet ist, aber zu mehr reicht es keinesfalls.

Naja soooo übel......

Hail to the Boots Dank der freundlichen Nachhilfe gelangte man in den Genuß der Uncut-Fassung nach dem Warner bei der spanischen ja das Blaue vom Himmel runterlog von wegen Deutscher Ton und so....

Nun, Teil 2 setzt nahtlos an den Vorgänger an und serviert teils wirklich derbe Szenen in gelungener Atmosphäre. Es will nicht immer alles logisch erscheinen aber wen juckts!

War in Ordnung,

Meine Herren, das ist nur schlecht! Ich rege mich schon beim schreiben wieder über das verlorene Geld auf, mehr will ich mal nicht dazu sagen!

ich fand den zweiten Teil um einiges besser als den ersten!

Viel spannender, blutiger und vor allem hab ich diesmal durch geblickt.

was allerdings sehr unlogisch war, war dass die 2 die 60 Meilen (ca. 100km) zur Tankstelle in so kurzer Zeit gelaufen sind

Die Fortsetzung von Rest Stop bietet eigentlich dieselben Elemente wie der Vorgänger.

Nur das man im Verlauf der Story endlich die Hintergründe bez. die Zusammenhänge erfährt die einem am Ende vom ersten Teil nicht beantwortet wurden. Dies ist zwar löblich macht denn Film aber relativ schnell Vorhersehbar da man die Katze viel zu früh aus dem Sack lässt.

Daher ergibt sich keine Spannung, einzig alleine die Atmo fand ich wieder gelungen und stimmig. Dies ist auf die erneute Wahl der Location zurück zuführen. Die ich einfach sehr stimmig und passend finde.

Leider fällt der Cast auch deutlich gegenüber dem ersten Teil ab, der Soldat wirkt etwas deplaziert seine Alkohol kranke Freundin als Hauptakteurin kann Nicole aus dem ersten Teil kaum das Wasser reichen, einzig allein denn Nerd fand ich gut, da er für denn ein oder anderen Lacher sorgt. Hier hätte man vieles besser machen können, schade.

Darüber hinaus bietet der Film wesentlich mehr Blut und Gore, so das er damit wieder etwas an Potenzial gewinnt und die anderen genannten schwächen etwas vergessen lässt (zumindest in der Unrated Version des Films, die es in Deutschland bez. mit deutschem Ton, mal wieder leider nur als Boot gibt, was ich wie schon bei Teil 1 nicht verstehen kann, denn so hart fand ich denn Streifen nun auch nicht das man die Spio Fassung nur geschnitten bringen musste).

Gesamt betrachtet wenn man Teil 1 und zwei zusammen fasst ein netter Zweiteiler, der leider auch nur wenn man beide Filme zusammen ansieht Sinn ergibt.

Dem 2 Teil gebe ich daher ebenso

Die Fortsetzung, die sich kaum vom Erstlingswerk unterscheidet.
Leider teilweise sehr zäh und langatmig und mit größeren Logiklöchern.

Spaß macht das Ganze nicht.
Hände weg.

Von mir, nur wegen einigen Gore-Szenen noch: