Tokyo Psycho



    • Alternativer Titel: Tokyo Sadist
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Akihiro Itô, Takeshi Katô, Shinsuke Yamazaki
      Erscheinungsjahr: 2004
      Regie: Ataru Oikawa
      Drehbuch: Yumeaki Hirayama (Geschichte), Ataru Oikawa
      Kamera: Akihito Nishimura, Satoshi Nishimura
      Schnitt: Yasunori Nishi
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: -
      Länge: ca. 79 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Sachiko Kokubu, Satoshi Taniguchi, Mizuho Nakamura, Seiji Chihara, Yuka Hayashi



      Inhalt:

      Die alleinlebende Grafikdesignerin Yumiko (Sachiko Kokubu) erhält einen mysteriösen, blutverschmierten Brief, in dem der Absender zu verstehen gibt, dass Yumiko "nur geboren wurde, um ihn zu heiraten". Bei einem Klassentreffen bekommt Yumiko erneut einen Brief, in dem ein zerschnittenes Bild von ihr enthalten ist. Nach Diskussionen ahnt Yumiko, dass es ein ehemaliger, gestörter Schüler sein könnte, welchen sie ignorierte und der in eine andere Schule wechselte. Zusammen mit einer Kollegin beginnt sie, Nachforschungen anzustellen.


      Trailer:


      Österreich DVD (NSM - Red Edition Reloaded Nr. 05): 24.09.2009


      Meine Meinung:

      Ataru Oikawa , der auch die „Tomie“ Filme realisiert hat, liefert mit Tokyo Psycho eine ware Schlaftablette ab die seines gleichen sucht. Irgendwie hab ich in letzter Zeit das Pech und erwische nur noch den Kaffeesatz des Asiakinos und muss mich durch einen miesen Film nach den anderen kämpfen. Der Film ist recht langweilig und ist im Grunde genommen in einen Satz erzählt: Junge verliebt sich in der Schulzeit in ein Mädchen, hat keine Chance bei ihr, steigert sich in was rein und geht über Leichen. Tausend mal schon genauso gesehen und auch bestimmt 990 mal besser! Die Schauspieler sind nur am nerven und haben auch sonst nicht viel drauf. Die Kamera wackelt die ganze Zeit nur vor sich hin so das man das ganze nur mit spulen ertragen kann! Auf den Cover steht zwar das der Film 96 Minuten geht aber zum Glück geht der ganze Schmarren nur 78 Minuten und der Rest ist das Bonus Material was man einfach hinter den Film gehangen hat. Das beste an dem Film ist wie nur all zu oft das Cover. Wenn die Filme nur annähernd so reißerisch wären wie die Cover dann könnte es ja keine schlechten Filme geben....
    • Tokyo Psycho

      Meinung:

      Wie niedlich und naiv, ja Puppen mäßig die asiatischen Mädels hier doch sind, da kann man sich das Grinsen nicht verkeifen, zumal die deutsche Porno Synchronisierung der Red Edition dem ganzen noch die Krone aufsetzt. Zumindest kann man nicht sagen, dass die Synchronisierung nicht doch passen würde, da sie belustigen kann.
      Die Schenkelklopfer sind somit zunächst streckenweise wirklich gegeben, dazu muss man aber einen ausgefallenen, sehr trashigen Humor für haben. Von der schauspielerischen Qualität anhand der Mimik sind die Mädels in der Hauptrolle auch nicht mal schlecht zu heißen. Was der Film allerdings nicht zu bieten hat, ist eine halbwegs brauchbar umgesetzte Story, diese erscheint zunächst völlig Richtungslos, es gibt keine Bedrohung auf irgendeine Weise, keine Action und somit kommt dieser Tokyo Psycho vollkommen spannungsfrei daher. Einen Psychopathen gibt es dann im letzten Drittel aber noch, den man besser nicht so nennen sollte. Dieser aufgedrehte Clown als Psycho ist vollkommen unglaubwürdig und albern agierend, wo man sich für Fremdschämen wird. Diese Rolle hätte wirklich jeder und ich meine JEDER besetzen können und hätte noch mehr raus geholt als dieser spastische Clown hier. Die Psychopathenrolle funktioniert überhaupt nicht, zumindest aber kommt dann wieder irgendwie trashige Unterhaltung auf, wo man zuvor eingeschlafen sein könnte.
      Es gibt keinerlei glaubwürdig verkaufte Härte, außer mal ein paar Regenwürmer auf dem Gesicht eines Mädels manschend. Das Ende ist dann auch noch ein echter Witz, so richtig sehen wird man nicht mal wie das eigentlich zustande kommen konnte.

      Tokyo Psycho ist für niemanden wirklich interessant, ein Langweiler und schon zu albern, als dass er für die meisten Trashfilmfans richtig funktionieren könnte.

      [film]2[/film]

      [bier]4[/bier]
    • Habe den Film nicht gesehen, aber die Red Edition nimmt ja Alles was
      woanders nie ein Label finden würde.
    • Würde ich nicht generell so sagen, immerhin sind einige deutsche Amateurfilme veröffentlich wurden, wie der Taubert, der mal was taugt oder insbesondere La Petite Mort. Bei den außländischen Filmen wird die neue R.E. Reihe aber keinen Stich sehen.
    • erscheint im April FSK geprüft noch mal unter dem Titel Tokyo Sadist.