Produktionsland: USA
Produktion: Mike Macari, Darlene Caamano, Emilio Diez Barroso, Neal Edelstein
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Måns Mårlind, Björn Stein
Drehbuch: Michael Cooney
Kamera: Linus Sandgren
Schnitt: Steve Mirkovich
Spezialeffekte: Ken Gorrell
Budget: ca. 22.000.000 $
Musik: John Frizzell
Länge: ca. 112 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Julianne Moore, Jonathan Rhys Meyers, Jeffrey DeMunn, Frances Conroy
Inhalt:
Eine Psychiaterin entdeckt, dass die multiplen Persönlichkeiten eines ihrer Patienten allesamt Mordopfer sind. Sie versucht herauszufinden, was passiert und bringt damit sich und ihre kleine Tochter in Gefahr.
Trailer:
Kino Japan: 27.03.2010
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 03.12.2010 (Verleih: 17.11.2010)
Kritik:
Shelter ist ein Film der durch seine ausufernde Fantasy kaputt gemacht wird.
Es gibt einige gelungene Schockmomente und gorige Kulissen, Die Sounduntermalung und Geräuschkulisse laden zum gruseln ein. Der Film ist immer mal wieder schwarzhumorig, was ich besonders auch an einen Film mag. Der übernatürliche Ablauf wird alerdings ins lächerliche driften und allein die Schockszenen können nicht mehr sehr viel zudecken.
Den zu schwachen Ablauf können auch die guten Darsteller, wie eine „Clarice Starling“ Julianne Moore nicht kitten, aber sie holen auch noch einiges raus. Insgesamt wirklich schade dass man nicht in der Lage war, die Geschichte halbwegs bodenständig zu halten. Night Of The Living Dead wird gehuldigt, wo das Kind meint, sich diesen angesehen zu haben. Ein großes Joy Division Poster ist zu sehen, während das Kind am Schlagzeug übt.
Shelter ist besser als erwartet und kein schlechter Psychothriller, wenn es darum geht zu schaudern, wo die Story zu weit hergeholt, sehr hanebüchen erscheint und sich gar der Lächerlichkeit preis gibt, so das man das Geschehen auch nicht nachvollziehen kann.