Night of the Dead

    • Night of the Dead

      Produktionsland: USA
      Produktion: Eric Forsberg, Karen Forsberg
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Eric Forsberg
      Drehbuch: Eric Forsberg
      Kamera: Jon Bickford, David Frank
      Schnitt: Mary Ann Skweres
      Budget: -
      Musik: Robert Bayless
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Louis Graham, Joey Jalalian, Gabriel Womack, Deirdre V. Lyons, Lola Forsberg, David Reynolds, Scarlet Garcia, Paul Morquecho, Carla Valentine, Elyse Ashton, Mary Christina Brown, Scott Brown, Alex DeVorak, Thor Forsberg, Tilke Hill



      (US Cover)

      Inhalt:

      Im Mittelpunkt steht der Arzt Dr. Schreklich, der vor einem Jahr Frau und Tochter bei einem Unfall verloren hat, sie durch seine Forschungen aber zu neuem Leben erwecken konnte, obwohl das Serum noch nicht ganz ausgereift ist. Deshalb hält er sie in seiner Privatklinik hinter verschlossenen Türen und versorgt sie zwischenzeitlich mit menschlichen Blut und Innereien. Als Schreklichs Neffe und dessen schwangere Freundin, die sich ebenfalls im Hospital aufhalten, von den geheimen Experimenten erfahren, ist bereits eine Zombieepidemie ausgebrochen...


      Trailer:
      -

      deutsche Fassung um ca. 6 Minuten geschnitten
      Österreich DVD: 28.09.2009 (NSM)


      Meinung (anhand der geschnittenen Fassung):

      Der Filmtitel ist leider nicht gut gewählt worden, was auch ein Grund ist, warum dieses Werk ziemlich unter geht.
      Bei diesem Film von Eric Forsberg gibt es einige parallelen zu "Re-Animator". Ein Wissenschaftler experimentiert zusammen mit dem schwachsinnigen Assistenten Günther an einem Serum, um Tote wieder zu beleben. Die Tochter des Wissenschaftlers und auch dessen Frau werden bei einem Autounfall getötet, mit diesem Serum kann er sie natürlich wieder zurück ins Leben rufen.
      Sein Neffe Peter (dieser ist ziemlich gutgläubig und kommt lange Zeit nicht auf den Gedanken, dass etwas nicht stimmen könnte) und seine schwangere Frau befinden sich ebenfalls in der Klinik, wo es zu diesen grausamen Experimenten kommt.
      Allerdings gerät die Situation irgend wann außer Kontrolle und Zombies streifen durch die Klinik auf der Suche nach Fleisch.

      Die Story ist ein Aufgekochter "Return Of The Living Dead 3" und sie ist zudem auch nicht so gut geworden, es spielt sich alles nur in einer Klinik ab. Aufgrund der verrückten Darsteller und der harten Splattereinlagen, die durch viel Humor unterstützt werden, geht er aber als guter Trash auch für den Gorehound alle mal noch durch.
      Die Zombies sehen gelungen aus, gehen ganz schön zur Sache, sind lustig und können sprechen.
      Die deutsche Synchronisierung ist allerdings nicht optimal und die Darsteller sind schwach, was den Film leider auch wieder etwas runter zieht.

      [film]6[/film]

      [bier]8[/bier]
    • Nach dem ersten flüchtigen Blick auf das Cover war ich doch recht verwundert, ob der Film mit seinen Namen nur Aufsehen erregen wollte, aber im Gegensatz zur Romero Zombiereihe trägt er nicht den Beinamen LIVING, womit er aber nichts destotrotz recht ähnlich klingt. Und in dem Film geht es natürlich auch um Zombies, die den Menschen den Kampf angesagt haben. Der Film ist ganz klar eine Low Budget Produktion, aber die Effekte haben sie stellenweise recht liebevoll und auch gut rausgehauen, doch die mittelmäßigen Schauspieler verleihen dem Film eher einen faden Beigeschmack. Da kann auch die trashige Ader den Film auch nicht zu einem Knüller machen. Ich will den Film aber nicht schlechtreden, doch vom Unterhaltungswert konnte er bei mir nicht all zu gut punkten. Viel. stört es mich auch ein wenig, dass die Zombies sprechen können, was mir sonst auch nicht zusagt. Wer einen nicht allzu anspruchsvollen Zombiestreifen erwartet, der ist hier mit Sicherheit gut bedient.

      5,5 / 10
    • RE: Night of the Dead

      eine UNCUT Fassung erscheint ab 28.09.2009 in Österreich (siehe oben)
    • "Grauenvoller als Re-Animator"


      Diese Schlagzeile springt dem Zuschauer vom DVD-Cover förmlich ins Auge und in gewissem Sinne enthält diese reisserische Aussage auch durchaus eine Menge Wahrheit, denn rein filmisch gesehen ist diese Low Budget-Produktion wirklich ziemlich grausam geraten, aber nicht unbedingt im positiven Sinne. So merkt man dem Film von der ersten Minute an das extrem niedrige Budget von geschätzten 250.000 $ an, denn an Klasse fehlt es an allen Ecken und Enden. So beinhaltet die Geschichte nicht gerade viel an Substanz und ist viel zu dünn geraten, wobei man durchaus die Frage stellen darf, ob inhaltliche Stärke und Tiefe bei einem Film dieser Art unbedingt notwendig erscheint, dessen Ansinnen es offensichtlich von Anfang an ist, lediglich den geneigten Gorehound zu befriedigen. Und Liebhaber der harten und blutigen Welle kommen hier ohne Frage voll auf ihre Kosten, es gibt nämlich massenhaft blutige Passagen zu begutachten, deren Qualität zwar nicht unbedingt die beste ist, die aber jederzeit bestens zu unterhalten wissen.

      So sollte man auch sein Hauptaugenmerk auf die reichlich vorhandenen SFX richten und sich keinerlei Gedanken über Logiklöcher und schlechte Darsteller machen, denn auch hiervon gibt es reichlich zu sehen. Vor allem das dargebotene Schauspiel erweckt doch größtenteils den Eindruck von Künstlichkeit, was auch noch zusätzlich durch eine nicht gerade gute Synchronisation unterstüzt wird. So bewegen sich die vorhandenen Dialoge auf unterem Soap-Niveau und glänzen auch nicht durch inhaltliche Brillanz, was aber auch nicht zwingend zu erwarten war. Teilweise entsteht sogar durch die deutschen Synchronstimmen eine eher unfreiwillig komische Art von Humor, die dem Geschehen einen sehr trashigen Anstrich verleiht.

      Auch im Bezug auf einen konstanten Spannungsbogen oder eine bedrohlich vorherrschende Atmosphäre sollten die Erwartungen des Betrachters nicht zu hoch angesiedelt sein, denn beide Dinge bewegen sich in einem eher überschaubaren Rahmen. So will bei diesem teils vollkommen sinnbefreiten Gemetzel nie so etwas wie richtige Spannung aufkommen, da das Geschehen doch äusserst vorhersehbar ist und auch die Grundstimmung erhält zu keiner Zeit die Dichte und Bedrohlichkeit, wie man sie doch aus etlichen Klassikern des Zombiefilms her kennt. das liegt sicherlich auch an den sprechenden Untoten, die nicht selten eher grotesk wirken, als das sie eine unheimliche Ausstrahlung hinterlassen würden. Aber wie schon erwähnt, kann man in diesem Werk ruhig einmal beide Augen zudrücken und über all die sehr offensichtlichen Schwächen und Defizite hinwegsehen, da der Härtegrad mehr als nur beachtlich ist und so für einen extrem hohen Unterhaltungsfaktor garantiert, wenn man einfach einmal wieder einen sinnbefreiten Splatter-Gore Film sehen möchte.

      Letztendlich merkt man diesem Low Budget Film von Regisseur Eric Forsberg das Budget an allen Ecken und Enden an und man kann sich des Gefühls nicht erwehren, das fast die gesamten 250.000 $, die zur Verfügung standen, in die SFX geflossen sind, denn in dieser Richtung wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Wer also einfach mal einen Film erleben möchte, der sich selbst rein auf den Härtegrad reduziert und so lediglich absolut stumpfe und sinnlose Härte bietet, der ist bei "Night of the Dead" genau an der richtigen Adresse. Wer allerdings auch Wert auf andere Qualitäten legt, der sollte sich ganz genau überlegen, ob dieser Film das Richtige für ihn ist.


      Fazit:


      "Night of the Dead" ist eine perfekte Schlachteplatte und bietet so völlig stumpfsinnige Film-Kost, die allerdings kurzweilig unterhält. Jedem Gorehound wird das Herz vor Freude in die Höhe schlagen, denn was hier im Bezug auf Härte präsentiert wird, das kann sich jederzeit sehen lassen. In allen anderen Belangen sollte man aber von vornherein seine Ansprüche auf ein absolutes Minimum reduzieren, um keine Enttäuschung zu erleben. Wenn man dazu in der Lage ist, wird man bestens bedient und mehr als kurzweilig unterhalten.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Mir persönlich gibt es nicht den X-ten aufguss zu sehen. Nichts neues in Zombieland, schön wäre es gewesen wenn mal etwas originelles eingebaut worden wäre, aber warum den Pfad des einfachen verlassen? Ohne Frage kann man ihn sich anschauen, alles nicht schlecht, aber keinerlei ausrutscher nach oben. [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bride of Re - Animator of the dead...of the human walking, bloodsucking dead

      In einer privaten Klinik treffen eines Abends eine blutverschmierte und verblutende Frau mit ihrem Mann und Mutter ein, um daraufhin durch eine Bluttranspiration durch ihren Mann gerettet zu werden. Kurz darauf ist der Mann tot und der etwas seltsam wirkende Arzt und sein etwas zurückgebliebener, kräftiger Assisent verabreichen ihm ein Serum, nachdem sie ihm den Bauch aufgeschnitten haben.

      Wohin die Reise in diesem Film geht und durch wen er inspiriert wurde zeigen uns bereits die ersten 10 Minuten des Filmes. Da entdecken wir die altbekannte Mad Scientist Geschichte und seinen hühnenhaften aber etwas einfältigen Assistenten, die zusammen den Tod überlisten wollen und eine neue Rasse Mensch entwerfen wollen.

      Das erinnert an alte Frankenstein und in Verbindung mit diesem Titel und dem dazupassenden Serum grösstenteils an die glorreichen Re-Animator Filme. Also alles altbekannter Stoff, der uns hier präsentiert wird. Kein Grund also etwas innovatives zu erwarten. Da werden dann noch etliche Schemata aus Bride of Re-Animator eingeworfen, als wir erfahren, was mit Mutter und Tochter des Arztes passierte als sie in den ersten Filmminuten von einem Auto erfasst wurden.

      Ein dicker etwas grenzdebiler Mann auf der Suche nach dem perfekten Serum um seine liebende Frau und Kind am Leben zu erhalten. Und da er wie üblich, noch immer nicht das Serum entdeckt hat, dass seine Toten nicht zu Fleischgierigen Zombies macht, muss er sie in Kellergewölben und geheimen Räumen lagern. Die nebenherlaufende Liebesstory um den Prakitikanten und seine schwangere Frau, bietet den typischen Stoff für Horrorfilme mit Hollywoodhang und wie üblich muss dann das Ende mit Kitsch und Drama herhalten, als der vermeintliche Held, der Praktikant das Zeitliche segnet, obwohl er im kompletten Film den Vernünftigen mimte.

      Das lässt wiedermals Paralellen zu den Re-Animator Filmen aufweisen. Der irre Wissenschaftler, der hörige aber skeptische Assistent, in diesem Falle Praktikant und Enkel im Konflikt mit dessen schwangeren Freundin. Also, in diesem mag das zwar schöne Erinnerungen hervorrufen, aber ein Film, der sich so nahtlos an diesen Aspekten bedient und durchklaut ist mehr als zweifelhaft und eigentlich eher belanglos bis unwichtig. Und trotzdem unterhält der Film durchgehend, zwar mehr solide als überzeugend aber zumindest begutachten wir hier zuhauf ekelhaften und zahlreichen Gore, vorallem schön zu sehen, dass in einem Film von 2006 auch noch leckere Metzgerware zum Vorschein kommt.

      Also Splattertechnisch und in Sachen Quantität des Gore gibts hier nichts zu meckern, vorallem weil die Bluttranspirationsszene echt auf die substanzen gehen. Für einen Low-Budget Film dieser Art wirklich sehr überzeugend und realistisch dargestellt. Dazwischen, also zwischen all den Schmoddereien und blutspuckenden Toten, sehen wir eine Story, die irgendwo anfangt, aber bloss vor sich hersprudelt und keinen wirklichen Höhepunkt erreicht. Wie gewohnt gerät die Situation aus den Fugen, die Zombies marschiern auf und alles endet in einem blutigen Finale, bis zu einem etwas überzeugendem aber doch eher bedeutungslosen Plottwist.

      Insgesamt ein solides Unterfangen, optisch reiht sich dieser Film in die mittlere Independentecke ein, schön zu sehen aber, wie man diese Manko mit blau und grün eingefärbten Bildern zu übertünchen versuchte, wie wir es ebenfalls zum Beispiel auch aus The Dead Pit kennen, der mit ähnlichen Atmosphäreschaffenden Mitteln spielte. Und der Vergleich zu eben genannten Film, ist ein weiterer bedeutender Vergleich, so ist die Hauptlocation in Night of the Dead eben ein weitläufiger Krankenhaustrakt. Aufgrund der beschränkten Location bietet sich bald allerlei beklemmende Atmosphäre, insgesamt kriegt man schon am Anfang das Gefühl, das in diesem Krankenhaus wenig richtig läuft. Der Film macht vieles richtig, aber eben auch vieles falsch, vorallem, das er das Rad nicht neu erfindet sondern ihm immer mehr die Luft nimmt.

      Fazit:
      Ein bedeutungsloser aber solide unterhaltender Film, der zwar nirgends langweilt, aber alte Geschichten wieder aufwärmt und mit reichlich Gore unterhalten kann. Für geneigte Allesgucker, vorallem was Zombiefreunde angeht trotzdem Pflicht, ein etwas besseres Beispiel für die neue Zombiewelle ist Night of the Dead ohnehin.

      Solider B-Independent-Horror mit massig rotem Lebenssaft, wenig Innovation, teilweise overactenden Zombies und vielen Paralellen zu altbekannten Vorbildern.

      61%

      [film]6[/film]


    • Die Bildqualität der neuen RE ist gut. Das Menü hat einen schockigen Soundtrack zu bieten. Der Film ist für Amateurfreunde geeignet, wobei der Ablauf nicht professionell wirkt, was viele abschreckt. Dafür hat das Geschehen genügend Tempo und an Gore gibt es einiges zu sehen, wie wursteln mit Innereien, Enthauptungen und dies alles schön blutig. Natürlich gibt es auch aggressive Zombies, sie können sprechen, werden aber nur gemäßigt agierend, so wie bei der ROTLD Reihe und diese Geschichte um Dr. Schrecklich erinnert ziemlich an Re-Animator, auch mit einer grünen Substanz wo Tote zum Leben erweckt werden. Es gibt also von der Story her nichts Neues, aber mir hat der Film Spaß gemacht.
    • Oh Mann schon lange keinen solchen Schrott mehr gesehen, echt jetzt der Film ist Müll.

      Eine Story die beschränkter nicht sein könnte, dazu etliche Logikfehler. Null Spannung geschweige denn eine stimmige Atmosphäre alles wirkt nur richtig, richtig billig. Dies gilt auch für denn Cast der einfach nur lust- und lieblos agiert. Ach ja die Synchro ist auch unterste Schublade.

      Für mich reicht der Streifen nicht mal zum Trash oder zum lachen, er hat mich schlicht weg nur genervt, war froh als der Abspann nach gut 80 min einsetzte.

      Das Einzigste was halbwegs gelungen ist sind die zahlreichen Splatter und Gore Effekte, wobei hier auch einige nicht der rede Wert sind. Eventuell noch für denn Hardcore Gorehound zu gebrauchen, für mich war das nichts.

      Kann alle nur vor diesem Schund warnen. Schon Tausendmal gesehen eben nur viel, viel besser.

      Es gibt einen Punkt von mir und der ist für die Effekte und einen annehmbaren Score.

      Was für ein Käse, will gar nicht mehr dazu schreiben ist genauso verschenkte Zeit wie der Film selbst.

      [film]1[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • 1 Punkt ist aber arg wenig. Geschmäcker sind verschieden, aber Night of the Dead ist durchschnittlicher B-Trash der eigentlich nicht wirklich die Meinungen spaltet wenn man auf B-Trash steht. Da ist normalerweise noch viel Luft nach unten für schlechtere Filme. lolp
    • Original von Dr.Doom:

      1 Punkt ist aber arg wenig. Geschmäcker sind verschieden, aber Night of the Dead ist durchschnittlicher B-Trash der eigentlich nicht wirklich die Meinungen spaltet wenn man auf B-Trash steht. Da ist normalerweise noch viel Luft nach unten für schlechtere Filme. lolp


      Definitiv...also als ein solches Ärgernis, dass der jetzt nur 1 Punkt verdient hätte, würde ich den Film nicht sehen. Da kenne ich viel viel schlechtere Zombiegurken.
    • Das kann ja alles sein, aber mir hat der Streifen überhaupt nicht gefallen und er war in meinen Augen einfach nur schlecht, ist vielleicht hart meine Wertung aber so habe ich es einfach empfunden. Ich war echt froh als das Teil aus war. Bis auf die Effekte fand ich denn Film einfach nur bescheuert, sorry so ist eben meine Sicht auf dieses Werk.
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